Germangie- Nie wieder ohne dich!

Kapitel 13~Warum?

German PoV:
Mein Kopf schmerzte als ich aufwachte. Ich überlegte schon, warum ich aufgewacht war, da hörte ich Schritte die Treppe hochkommen,-Violetta-. Ich hatte die Wahl mir schnell was überziehen, Angie wecken und ihr schnell ein T-shirt anziehen oder die Tür abzuschließen. Schließlich sprang ich auf, ich hatte mich für zweiteres entschieden. Keine halbe Minute später rüttelte meine Tochter an der Tür: "Papa du hast noch nie abgeschlossen, was zum Teufel habt ihr denn die Nacht getrieben, die Küche sieht aus wie ein Schlachtfeld und jetzt hast du auch noch abgeschlossen. Warte sag nichts. Ich glaube ich habe jetzt schon genug Kopfkino", sagte meine Tochter lachend, aber von ihrer an diesem morgen schrecklich quirligen Stimme, bekam ich noch schlimmere Kopfschmerzen."Wir kommen dann runter Vilu, aber sprech doch nicht so laut ich habe Kopfschmerzen.", antwortete ich ihr, sie bejahte meine Aussage noch und ging .Erleichtert atmete ich auf und einen Moment später räkelte sich auch Angie neben mir. Sie stammelte irgendwas mit der Decke vor dem Mund. Ich zog sie ihr vom Kopf und sie schlug ihre wunderschönen Augen auf. "Ich habe Kopfschmerzen, Teddybär.", sagte sie und ich musste grinsen hatte sie mich gerade wirklich Teddybär genannt? " Ich erinnere mich kaum an ketzte Nacht, nur das es schön war", sie schaute an sich runter unter ihre Augenbraue zuckte, als sie auf nackte Haut starte." Ah...", sagte sie schlicht. "Lass uns nach unten gehen du kannst mir später noch von Gestern erzählen.Ich brauche eine Kopfschmerztablette.", ich nickte und half ihr beim anziehen.
Angie PoV:
Violetta wartete schon unten mit einem Stapel Magazinen in der Hand und einer Kopfschmerztablette. Als sie sah, wie wir Beide uns die Treppe hinunterschleppten lachte sie. "Sag bloß du hast auch einen Kater Tante und ich dachte du wärst anständig", sagte sie lachend und holte eine Kopfschmerztablette, irgendetwas an ihr war anders, ich wusste nicht was, es war nur so ein Gefühl.  German lies sich auf einen Stuhl fallen und zog mich auf seinen Schoss. "Du hast mich vorhin Teddybär genannt", stellte er lächelnd fest, aber ich kam nicht mehr dazu etwas zu erwidern, weil Vilu mit 2 Gläsern Wasser und einer 2. Kopfschmerztablette zurückkam. Schließlich zeigte sie uns die Magazine neben dem Tages und dem Wochenblatt hatte sie auch zwei mitgebracht auf denen ich abgebildet war.

Die Bilder und Interviews waren gestern entstanden. Meine Interviews über Liebe war drin, ausgeschmückt mit Bildern von mir und German und in einer anderen ein Artikel über mein Leben. Vilu las ihn laut vor und ich sah wie sich Germans Züge verdunkelten als ich in dem Artikel über meine Mutter sprach. -Seltsam-
Vilu PoV :
Ich fand es süß, wie Angie und Papa miteinander umgiengen. Endlich können wir eine richtige Familie sein. Schließlich half ich den Beiden beim Aufräumen. Ich kommentierte die vielen leeren Alkoholflaschen, die wir dabei fanden, nicht, ich konnte schließlich glücklich sein, dass mein Vater nicht wusste, was ich letzte Nacht gemacht hatte. Papa und Angie flüsterten immer wieder miteinander und warfen sich verliebte Blicke zu. Schließlich gieng ich ein bischen TubeTv gucken, eine Argentinische Fernsehserie, die sich mit den Trends und Co. beschäftigte. Immer wieder schweiften meine Gedanken zu Leon ab, bis im Fernseh über meine Tante berichtet wurde. "Angie, Papa!", raf ich und die beiden kamen.
Fernsehsprecher: " Gestern Nacht hat die Argentinische Sängerin Maria Clara eine neue Single herausgebracht Say Something ist in den Trends auf Platz 1 und wird von ihrem Verlobten German Castillo begleitet. Deßhalb zeigen wir jetzt exklusiv für sie den 1. Platz der Trends ~Say Something~ "
Angies Blick war einfach herrlich, fassungslos blickte sie den Display an. Mein Vater lachte :" Du erinnerst dich nicht mehr, oder?" "NEIN",antwortete meine Tante. "Du hast das Video gestern mit den Worten:" ich möchte meine Musik mit der Welt teilen, egal ob ich mich dann mit irgendwelchen Vollidioten von der Presse rumschlagen muss", hochgeladen.
Angie nickte :"Klingt nach mir."
Ich schüttelte nur den Kopf, hörte das wunderschöne Lied fertig, machte den Fernseh aus und ging hoch auf mein Zimmer.
Angie PoV:
Ich lag mit German auf dem Sofa und wir versuchten unseren Kater loszuwerden. Vilu war vor einer halben Stunde auf ihr Zimmer gegangen und ich hatte mich mit German über belangloses unterhalten, nicht ohne zu merken, dass er heute irgendwie traurig wirkte. -Wie gestern- Plötzlich schoss mir etwas in den Kopf, als ich gestern so betrunken war, hatte ich ihn etwas gefragt etwas sehr wichtiges, aber ich wusste nicht mehr was. "Sag mal Schatz", fragte ich also," Was habe ich dich gestern gefragt, kurz bevor wir miteinander geschlafen haben? Ich habe das Gefühl es war wichtig, aber ich weis nicht mehr was es war." Er lächelte und schaute mir tief in die Augen: "Du hast mich gefragt, ob du die Mutter meiner Kinder werden darfst.", antwortete er. In mir zog sich alles zusammen. Das hatte ich ihn gefragt? Was hatte er geantwortet, was wenn er keine Kinder mehr wollte? Ich wollte immer Kinder, aber wollte German auch welche? "Und was hast du geantwortet?", platzte es aus mir heraus und er lächelte wieder. Als er gerade zu einer Antwort ansetzte klingelte sein grässliches Handy und ich erschreckte mich bald zu Tode.
German fluchte und ging dran. "Castillo" Jemand redete am anderen Ende und Germans Gesichtsausdruck wurde immer dunkler. Schließlich legte er auf. "Wer war dran?", fragte ich ängstlich. "Das Krankenhaus", antwortete er und mein Herz zog sich zusammen. "Was wollten sie?" "Deine Mutter wurde eingeliefert.", antwortete er und genau in diesem Moment brach eine Welt für mich zusammen. "Warum?", fragte ich mit Tränen in den Augen. Er schluckte und antwortete nicht. "WARUM?", fragte ich noch ein mal und schrie diesmal fast. "Sie ...hat..versucht sich umzubringen.Sie wissen nicht ob...", presste German hervor.

Ich schrie und weinte. Ich schlug um mich und spürte , wie der Schmerz meine Kehle zuschnürte. Vilu kam runter und hielt mich fest, aber ich weinte nur. Warum? Warum hatte sie das getan? Ich konnte nicht auch noch sie verlieren.
German klärte schließlich mit Tränen in den Augen auch Vilu auf, die sofort zu weinen begann. "Sie überlebt die Nacht vielleicht nicht. Wir sollten jetzt zum Krankenhaus fahren.", ich nickte bloß, versuchte aufzustehen, aber meine Beine waren weich wie Pudding. Schließlich trug German mich ins Auto und wir fuhren los. Richtung: Ungewisses Schicksal Ziel:Noch einmal mit ihr sprechen. Ihr sagen dürfen, dass ich sie Liebe
Frage dieses für immer in meinem Kopf eingebrannten Samstags: Warum? Warum sie? Warum jetzt? WARUM nur?