Germangie- Nie wieder ohne dich!

23. Kapitel~ Wo die Liebe hinfällt 2

Angie PoV:
Alle um uns herum klatschten, umarmten uns und Vilu sang mit Leon, aber ich nahm das alles gar nicht ruchtig wahr. Klar freute ich mich, aber es war so viel auf ein mal, dass ich gar nicht alles gleichzeitig mitbekommen konnte. Außerdem drohte mein Herz aus meiner Brust zu springen. Ich war einfach nur so, so glücklich. Schließlich hob Vilu nocheinmal zu sprechen an, während German mich in den Arm nahm:" Angie, Papa ich freue mich so sehr für euch, ich kann es überhaupt nicht fassen und es ist so schön euch alle hier zu sehen. Danke, dass ihr da seid!Wenn wir uns zurück erinnern hätten wir nie geglaubt, dass wir uns so entwickeln würden,oder? Wir haben uns verliebt, wir haben gelacht, geweint und geärgert und gezofft, aber wir sind immer wieder aufgestanden und haben nach vorne geblickt, was auch immer passiert ist. Wenn ich euch ansehe und wenn ich euch zwei ansehe, wird mir klar, dass sich bis hierher Alles gelohnt hat und dass heute ein neuer Lebensabschnitt für uns alle beginnt, aber gemeinsam sind wir stark.Tanzen wir?"
German freute sich riesig und gemeinsam tanzten wir diesen letzten Tanz alle gemeinsam. Vilu hatte recht, ab hier begann für so viele von uns ein neuer Lebensabschnitt. Auch Vilu wollte ausziehen und mit Leon zusammenziehen, aber netter Weise hatte sie mir und Leon es überlassen, dass mit ihrem Vater zu klären. Egal, darum würde ich mich später kümmern. Nach dem Tanz machten wir die Hochzeitsfotos. Die Photos waren aber nicht nur für uns, sondern auch für die Presse, die uns im Gegenzug für diese Photos heute in Frieden liesen.

Später gingen wir zurück zum Fest und aßen reichlich. Alles zog wir ein Traum an mir vorbei, der schönste Traum, den ich je hatte. Als es dunkel wurde rief German alle noch einmal zusammen.
German PoV:
Lächelnd nahm ich Angie in den Arm, als sie auf mich zu kam. "Warum hast du alle gerufen?", fragte sie, aber ich legte ihr nur den Finger auch den Mund und zeigte mit der freien Hand Richtung Himmel. Ein riesiges Feuerwerk stieg in den Himmel. Angies Augen glänzten und sie beobachtete fasziniert, dass ganze Feuerwerk. Es machte mich so glücklich, sie endlich glücklich zu sehen und ich konnte kaum glauben, dass ich der Grund dafür war. Grinsend zog ich sie noch näher an mich, bevor die letzten Raketen in die Luft stiegen und ein Herz mit dem Schriftzug "Germangie formten. "Ich liebe dich", sagte ich. "Ich liebe dich auch", antwortete Angie. "Küssen,Küssen,Küssen....", grölte die Menge. Kurz küsste ich Angie, um die Grölenden zum schweigen zu bringen. "Das kannst du besser, viel besser.", sagte Angie verschmitzt. "Aber du magst es doch nicht, wenn wir in der Öffentlichk......",sagte ich wurde aber von Angie unterbrochen, die ihre Lippen fordernd auf meine legte. Ich erwiderte den für die Öffentlichkeit wirklich sehr intensiven Kuss. "Du gehörst jetzt zu mir, du bist jetzt mein Mann. Also kann ich dich so oft, so sehr und wo auch immer ich will küssen, German Castillo.",sagte Angie und erst jetzt wurde mir richtig bewusst, dass Angie jetzt meine Frau war, dass wir jetzt richtig verheiratet waren. "Das stimmt meine, Angie Carrara de Castillo." Wieder lächelte Angie über glücklich und legte ihre Arme um mich.
Die nächsten Stunden redeten wir viel mit unseren Gästen und tanzten viel. Zwischen drin sang ich auch für Angie Perfekt. Am Ende hatte Angie sich auf meinen Schoss gesetzt und war eingeschlafen, wie damals, am Tag unserer Verlobung. Irgendwann Nachts verabschiedete ich mich von allen und trug Angie ins Auto, in der Hoffnung sie nicht zu wecken. Nur Ramallo und Vilu kamen nochmal mit ans Auto. "Nicht vergessen Papa:Du musst Angie über die Schwelle tragen und vor Allem musst du sie vorher wecken, sonst verpasst sie es doch", sagte Vilu lachend zum Abschied. "Ich wusste es, ich wusste es am ersten Tag, als ich Angie zum ersten Mal sah, dass das die Frau ist, die du einmal heiraten würdest, German.", sagte Ramallo und Vilu nickte zustimmend. "Ich wünsche euch zweien alles Glück der Welt.", sagte Ramallo lächelnd und umarmte mich. Als Vilu mich umarmte, flüsterte sie mir noch etwas ins Ohr: "Mach sie glücklich Papa! Sie hat so viel durchgemacht, sie hat es verdient glücklich zu sein." Ich nickte: "Es wird von nun an, bis in alle Ewigkeit mein höchstes Anliegen sein."
Angie PoV:   (wenige Minuten später am Hause Castillo)

Ich wurde von einem sanften Kuss geweckt. "Wir sind zu Hause Angie", sagte der Mann, den ich liebte. "Ich wollte dich nicht wecken, du hast so friedlich geschlafen, also habe ich dich in mein Auto getragen und zu uns gefahren." Zu uns, wie schön sich das anhörte. Ich lächelte ihn als Antwort nur an und ehe ich mich versah, beugte German sich zu mir runter, hob mich hoch und begann loszulaufen. "Was wird das German?", fragte ich lachend. "Dich über die Schwelle tragen!", sagte German, der versuchte mit einer Hand den Schlüssel zu finden, während er mich mit der anderen hielt. Schließlich fand er den Schlüssel und schloss einhändig auf. Lächelnd trug German mich ins Haus, machte aber keine Anstanden mich abzusetzten, sondern schloss die Tür einhändig und trug mich hoch in unser Zimmer. Überall waren Teelichter, sie säumten auch die Treppenstufen, die German mich hochtrug. Auch unser Zimmer wurde von Kerzenlicht leicht erhellt und roch nach den Wildrosen, die in einer Vase standen. Nun lies German mich doch herunter und sah mich an:"Wilkommen zu Hause, Miss Castillo." "Dankeschön Mister Castillo", antwortete ich,"Ich bin glücklich German. So sehr." German lächelte und trat auf mich zu. Sanft legte er eine Hand auf meine Wange und sah mich an. "Du bist so wunderschön, Angie. Es ist mir eine Ehre dich glücklich zu machen.", sagte er bevor er endlich seine Lippen auf meine legte. Ich genoss die Berührungen seiner rauen Lippen und erwiderte den Kuss sanft. Aber ich wollte ihn nicht nicht nur sanft küssen, ich wollte so viel mehr. Also küsste ich German fordernd, nachdem ich Luft geholt hatte. Schließlich aber wanderten bbb Germans Lippen mein Hals hinunter und ein leises Stöhnen entwich mir. Schnell zog ich sein Jackett aus und das Hemd gleich mit. Mit den Händen fuhr ich jeden Muskel seines Oberkörpers nach. Ich war einfach nur verblüfft, wie man den ganzen Tag im Büro sitzen konnte und trotzdem so aussehen konnte. Als ich meine Hand immer tiefer bewegte sog German scharf die Luft ein. Sanft drehte er mich um, um mein Kleid zu öffnen. Wieder küsste er mich fordernd und drängte mich so langsam Richtung Bett. Ich spürte genau wie erregt German war und ich war es auch, also zog ich ihn endgültig ins Bett und machte mich über den Rest seiner Kleidung her. Als auch ich entblößt vor German lag, sah ich seinen sehnsüchtigen und bewundernden Blick. Ich lächelte und  drückte mich an ihn, um endlich Erlösung von der Lust in mir zu finden....