Die Schlacht um Helms Klamm

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Nachdem die Mauer gefallen war, rannte Annabeth zusammen mit den Kämpfern hinter der Mauer auf die Uruk-Hai  zu.

Es wurde ein Uruk nach dem anderen erschlagen.

Annabeth sah sich nach den Gefährten um und sa wie sich Legolas einen Schild nahm, darauf sprang, die Treppe hinunter surfte und dabei mit Pfeilen auf die Uruk-Hai schoss.

,,Aragorn! Zieht euch zurück!",rief plötzlich jemand von der Festung aus.

Unten versuchte sie weiter die Massen an Uruks zurückzudrängen, doch es wurden immer mehr.

,,Nah Barad! Nah Barad!", brüllte Aragorn, woraufhin sich die Elben zurückzogen.
Danach sah er zu Haldir, welcher noch auf der Mauer stand, und rief:,, Haldir! Nah Barad!"

Der Heerführer der Elben gab den Befehl weiter, doch plötzlich tauchte hinter ihm ein Uruk-Hai auf und wollte ihm die Axt in den Rücken stoßen.

Percy allerdings bemerkte dies und sprang dazwischen.
Haldir drehte sich um und wollte sich schon bei ihm bedanken, doch Percy zog ihm mit sich zu den anderen.
Geschlossen zogen sie sich dann zurück.

Im Innenwall verloren sie sich dann aus den Augen, denn die einen gingen auf den Wall und die anderen halfen am Tor aus.

Das Tor war bereits so gut wie zerbrochen und die Bogenschützen schossen einen Pfeil nach dem anderen auf die Monster.

Mit einem mal flog Gimli von der Seite vors Tor, Aragorn folgte und sie versuchten die Orks vom Tor fernzuhalten.

In der Zwischenzeit wurde das Tor von der anderen Seite aus mit Balken verstärkt.

Nachdem sie zahlreiche Feinde getötet oder hinunter gestoßen hatten, warf Legolas ihnen ein Seil zu und zog sie hinauf.

Danach rannten alle zur Burg und in die Halle, hinter der sich die Höhle mit Frauen und Kindern befanden, hinein.

Währenddessen zerbrach das Tor und Unmengen an Uruk-Hai strömten in die Festung.

Die überlebenden Kämpfer hatten sich in der Halle versammelt, allerdings mussten Annabeth und Percy mit Schrecken feststellenn, dass es weniger waren wie in der Schlacht um Manhatten.

Während die Krieger die Tür mit allem, was sie finden konnten,versperrten, hörten Anni und Percy dem Gespräch zwischen Aragorn und Theoden zu.

,,Helms Klamm ist gefallen.", seufzte der König hoffnungslos.
,, Reitet raus mit mir und kämpft!", verlangte Aragorn.
Lange Zeit sahen die beiden sich fest in die Augen, bis Theoden nickte.

,,Wir reiten hinaus, ein allerletztes Mal. Auf in den Tod, auf ins Verderben! Aber mit dem Zorn Rohans!", rief der König und schöpfte neue Hoffnung.

Draußen ging langsam die Sonne auf und erste Strahlen fielen durch die Fenster der Burg.

Alle im Raum schwangen sich auf die Pferde und Theoden stürmte los.
,, Auf Eorlingas!", schrie er dabei.

,, Die Ritter können einem ganz schön Leid tun.", sagte Percy unterdessen zu Annabeth.

Diese schaute Percy verwirrt an und fragte:,, Wieso denn?"

,, Na sie verbarrikadieren erst das Tor, dann stürmt Theoden wie ein Verrückter auf das Tor zu und die ganze Arbeit war umsonst.", begründete Percy seine Aussage.

,, Da hast du zwar Recht, aber wir sollten jetzt lieber weiter kämpfen gehen.", meinte Annabeth und die beiden rannten den Reitern hinterher.

Draußen kämpften sie sich durch die Orks, bis sie zum Tor kamen und dort die Orks von der Steinbrücke schmissen.

Die Uruks fielen wie Dominosteine, dennoch kamen immer mehr.

Wenn nicht bald ein Wunder geschehen würde, würde es eine lange Schlacht werden und die einzigen Überlebenden dieser Schlacht wären wahrscheinlich nur die zwei Halbblute.

Doch dann kam die Rettung für die Menschen. Auf dem obersten Hügel stand Gandalf und hinter ihm die Reiter Rohans mit Eomer an ihrer Spitze.

Die Uruk-Hai wandten sich dem Zauberer und den Reiter auf dem Hügel zu und schienen die Krieger hinter sich total vergessen zu haben.

,, Für den König!", brüllten die Reiter und stürmten den Hang hinab, Gandalf und Eomer an ihrer Spitze.

Die hinteren Ritter nutzten die Gelegenheit und griffen die Uruks von hinten an, während sie vorne ihre Speere auf die Reiter richteten und knurrten.

Als die Uruks von einem hellen Licht geblendet wurden, sprangen die Rohirrim über die Uruks hinweg, welche blind ihre Speere anhoben um zumindest irgendjemanden zu erstechen.

Zusammen waren sie bald in der Überzahl und die Monster ergriffen die Flucht. Die Übrigen wurden erschlagen, erstochen oder aufgeschlitzt.

,,Sieg! Wir haben gesiegt!", hörte man Theoden glücklich und erleichtert rufen.

Percy und Annabeth gingen auf Gimli und Legolas zu, um ihnen ihre Zahl an getöteten Uruks zu verkünden.

Gimli erzählte, er habe 43 getötet und Legolas auch. Da mussten Annabeth und Percy lachen.

,,Warum lacht ihr denn?", fragte Legolas leicht irritiert und Percy erklärte:,, Naja, also Annabeth hat 126 Uruks getötet und ich 219."

Der Zwerg und der Elb machten große Augen und wollten etwas sagen, als plötzlich Aragorn angerannt kam.

,,Die Brunnmigis sie kommen! Wir müssen uns erneut kampfbereit machen!", sagte er.

Gimli war sofort aufgestanden und losgegangen. Die Anderen folgten ihm und als sie einige Meter vor der Mauer stehen blieben, sahen sie die hässlichsten Monster die sie je gesehen hatten.

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_____Bonus_____

Erzähler P.o.V.

Nachdem die Gruppe Orks mit diesem komischen, aber auch interessanten, blauen Ding abgeworfen worden ist, nahmen sie es, drehten sich um und suchten sich einen ruhigen Platz weit weg von der Schlacht.

Als sie einen geeigneten Platz gefunden hatten setzten sie sich in einem Kreis und untersuchten den Stressball.

Sie fanden es sehr interessant und spaßig mit dem Ball herum zu albern.

Da sie aber nicht wussten was es ist fragte einer:,, Und wie nennen wir das Ding jetzt?"

,,Wie wäre es mit Knottr.", schlug ein Anderer vor.

Der Rest war mit diesem Namen einverstanden und so wurde Percys blauer Stressball Knottr genannt.

Percy Jackson in Mittelerde (back soon?)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt