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Am nächsten Morgen werde ich durch Marcos Handy wach, welches durchgehend vibriert. Auch Marcos ist schon wach und stöhnt genervt. " Bitte mach das aus" Murmel ich und dreh mich noch einmal um. Marco angelt nach seinem Handy und entsperrt es. Als er endlich die Vibration ausgemacht hat kann ich auch noch mal schlafen. Als ich später dann nochmal Aufwache liegt Marco nicht mehr neben mir. Ich beschließe aufzustehen und Marco zu suchen. Nachdem ich kurz im Bad war und meine Haare gekämmt habe, beginne ich  Marco zu suchen. Doch unten in der Küche treffe ich nur Mama. "Wo ist Marco" Mama lächelt. " Marco und Papa sind zusammen Joggen" Ich nicke und lass mir einen Kaffee aus der Maschine und lehn mich an die Theke. "Du Maus, wie sieht das eigentlich mit Marco un dir aus? Wollt ihr es dann irgendwann öffentlich machen oder nicht?" "Darüber hab ich eigentlich noch gar nicht nachgedacht. Ich will es glaub nicht öffentlich machen, solang ich noch zur Schule geh. Danach mal schauen." Sie nickt. "Das finde ich vernünftig." Mama und ich beschließen gemeinsam zu backen. Mit Mama ist das immer entspannt, selbst wenn etwas schief läuft, Mama zaubert immer noch etwas daraus. Heute backen wir eine Torte und zwar mit ganz viel Erdbeeren. Ich liebe Erdbeeren. Gerade als wir den teig in den Ofen geschoben haben, kommen Marco und Papa wieder. "Na ihr zwei" Papa geht zu Mama und küsst sie. Als ich mich versichert hab, das die beiden mit sich beschäftigt sind geh ich zu Marco, der verschwitzt in der Küchentür lehnt. "Hi" lächle ich und kurz darauf liegen auch schon seine Lippen auf meinen. "Ich geh duschen" meint Marco kurz nachdem wir uns gelöst haben und verschwindet nach oben. Als ich mich umdreh stehen Mama und Papa nur grinsend da. "Mensch, habt ihr kein eigenes Leben, mit dem ihr euch beschäftigen könnt?" lache ich und nehm mein Handy, da es gerade aufgeleuchtet hat. Jonas hat mir geschrieben. "Hey, haben Marco und du zwischen euren turtelleien heute Nachmittag zeit? Hab ne Idee bekommen und wollt mit euch darüber reden." "Klar, 14 Uhr?" kurze Zeit später kam auch schon die Nachricht das es klappt. Da der Teig noch gut 1 Stunde backen muss, beschließ ich  zu Marco nach oben zu gehen. Marco kommt gerade aus dem Bad als ich mein Zimmer Betrete. Ich betrachte kruz sein Sixpack und versuch nicht zu sabbern. Mensch, dieser heiße Typ hier gehört jetzt mir. Nur mir. Was ein Traum. "Süße, was denkst du grade, das du so grinsen musst" Marco steht lachend vor dem Schrank und shaut mich an. "Ach ich hab nur daran gedacht, das du mir jetzt ganz allein gehörst" gebe ich lächelnd zu. Marco kommt grinsend auf mich zu. "Tu ich das" er steht jetzt so nah vor mir, das ich seinen Atem spüren kann. "Ja" hauche ich und überwinde den letzten Zentimeter zwischen uns. Dieser Kuss ist wunderschön. Wir lösen uns nach einiger Zeit. "Jetzt zieh dich mal an, wir treffen uns gleich mit Jonas" grinse ich ihn an und gehe auf meinen Balkon. Im Garten seh ich, wie Papa und Mathis das neue Trampolin aufbauen. Ich muss grinsen. Wie lange Jonas und ich ihnen in den Ohren gelegen haben. Ihr Argument wraimmer, das wird doch eh schon zu alt seien und es dann nur rumstehen würde. Doch dann waren die kleinen auf dem Weg und sie waren unser Trumpf.  Nachdem wir ihnen erläutert haben, das die kleinen es dann ja weiter nutzen werden, haben sie endlich zugestimmt. Marco schlingt von hinten seine Arme um meine und legt seinen Kopf auf meine Schulter. "Du weist gar nicht, wie glücklich ich gerade bin." flüstert er in mein Ohr und ich bekomme eine Gänsehaut. Marco muss lachen. "Ey nicht lachen" murre ich und kuschel mich an ihn. Nach ein paar Minuten muss ich leider die Umarmung lösen, da wir in einer viertel Stunde bei Jonas sein sollen und ich mich auch noch kurz richten muss. Marco geht solange zu Papa und Mathis und hilft ihnen noch kurz. Nachdem ich mich umgezogen hab und kurz geschminkt habe, lauf ich zu Mama und Jule auf die Terrasse. "Du Leo, da hast du echt einen guten Fang gemacht" grinst Jule mich an und zwinkert zu Marco, der beim aufbauen des Trampolins half. "Danke, find ich auch" grins ich zurück. "Also wir sind bei Jonas drüben, vielleicht fahren wir auch kurz noch in die Stadt." "Du wir wollten heute Abend alle zusammen am Starnd nochmal grillen, seit ihr dabei?" "Klaro" grins ich und hüpfe die Paar Treppenstufen in unseren Garten hinunter. "Soso schön fleißig die Herren" begrüße ich meinen Papa und Mathis. "Nicht so frech werden kleine, sonst dürft ihr das selber aufbauen." schmunzelt Mathis und ich strecke als Antwort nur meine Zunge raus. ich schnapp mir Marcos Hand und wir gehen durch die Terrassentür zu Jonas ins Haus. "Jones" brülle ich einmal, sodass Marco sogar leicht zusammenzuckt. "Moment du Löwe" kommt es prompt zurück. Marco schüttelt nur lachend den Kopf. "Wollen wir Eisessen gehen" ruft Jonas von oben und ich schau Marco fragend an. "Von mir aus" lächelt er und in dem Moment erscheint Jonas auch schon auf der Treppe. "Können wir machen"  antworte ich ihm während er mich fest umarmt und mit Marco einschlägt. "Dann laufen wir vor an den Steg oder?" "Gerne" Marco nimmt meine Hand und wir gehen gemeinsam mit Jonas zum Steg. Nachdem wir uns alle ein Eis auf die Hand geholt haben, was Marco unbedingt bezahlen wollte, saßen wir jetzt auf einer Bank am Steg und genießen das eis. "also Jonas, was war deine Idee?" "Ja also die ganzen Promis haben doch immer so coole Babypartys, ob wir nicht auch eine für Mama und Miri organisieren wollen?" er lächelt und schaut mich an. Ich glaub ich fang an über das ganze Gesicht zu strahlen. "Boah Jonas, die Idee ist voll geil." "Find die Idee ist auch süß." "Also wärt ihr beide dabei?" Marco und ich nicken beide nur und somit machen wir uns an die Planung für die Babyparty. Da Unsere Mamas mittlerweile im siebten Monat sind, wollen wir die Party so schnell wie möglich schmeißen. Marco ist noch bis Montag da, wenn die Schule wieder beginnt und fährt dann wieder. Wir haben uns nun auf den Samstag davor geeinigt. Die Party wird bei uns im Garten steigen, da einfach noch schönes Wetter ist. Papa und Mathis haben wir mittlerweile auch eingeweiht und sie sind hellauf begeistert gewesen und sorgen dafür, das die beiden nicht zuhause sein werden und wir alles vorbereiten können. 

Abends liegen Marco und ich in meinem Bett und kuscheln. Wenn ich schon dran denke, das er in 4 Tagen wieder weg ist wird mir schon ganz schlecht. Aber so ist es nun mal bei einer Fernbeziehung. Als ob Marco das gleiche gefühlt hat zieht er mich fester an sich und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "Marco..." "Hm..." "Wann willst du unsere Beziehung öffentlich machen?" "Am liebsten Gar nicht... nicht weil ich nicht zu dir stehen will, sondern weil wir sonst keine einzige ruhige Minute haben werden. Vor allem aber will ich nicht, das du in der Schule dumm angemacht wirst, weil du die Neue vom Reus bist. Du sollst in Ruhe dein Abi machen und dann sehen wir weiter." Ich lächle und küsse ihn lange und gefühlvoll. "Wer hat dich heute morgen eigentlich schon so zugespamt?" grinse ich ihn an. "Achso, das war dein Opa. Weil wir wurden gestern am Strand fotografiert und er meinte ich soll gut auf dich aufpassen.“ “Wir wurden Fotografiert?“ frage ich erstaunt. “Hm... aber man erkennt dich nicht. Aber es gibt schon die ersten Schlagzeilen wie: Marco Reus turtelnd am Strand. Doch wer ist die Unbekannte an seiner Seite. Wir bleiben für sie dran und so.“ “ Okay, das ist ja noch nichtmal so schlimm. Solang man mich nicht erkennt ist alles gut.“ ich kuschel mich wieder an ihn und so reden wir noch etwas bis wir schließlich das Licht aus machen und schlafen.

Liebe wie bei Oma und Opa?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt