„Ich Hasse Dich!"

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Geschockt sah er mich an, während ich ihn ohne jedes Gefühl in mein Gesicht zurück blickte.

„Oh erkennst du den erbärmlichen Menschen jetzt doch?!"

Mein Blut rauschte mir schon in den Ohren und mein Herz raste vor Wut nur so vor sich her und dieses Mal versuchte ich diese nicht zu unterdrücken.

„Tessa.."

„Teresa!" zischte ich darauf zurück

„Schatz wer ist sie und woher kennst du die Mate von Ryder?", fragte die leise Stimme von der Frau, die wohl dann seine Frau ist oder was auch immer.

„Das ist T. Teresa.. Meine... Meine Tochter" gab er dann zu und sein Blick wurde plötzlich traurig.

„Deine Tochter?" schoss es aus Sillas und stand plötzlich vom Sofa aus.

Die blonde Frau sagte darauf nichts mehr, aber bedrückt sah sie nicht aus.

„Ich muss dir da wohl was erklären" nuschelte Alex und ließ sich wieder auf Sofa fallen.

„Auf diese Erklärung bin ich mal gespannt" Höhnte sein Sohn und sah sein Vater abwartend an.

Er nahm die Hand von seiner Mate und sah sie an. Diese nickte aber lächelnd. „Er ist alt genug" gab sie dann vor sich und Alex seufzte einmal, bevor er mich ansah und dann Sillas.

„Mit einem Jahr wurdest du entführt Sillas von Elias, den Bruder deine Mutter, der mich aber hasste und am liebsten wollte, das deine Mutter mich ablehnt. Er wollte, das ich etwa deine Mutter ablehnte und vergesse oder das ich mit einer anderen schlafe, damit sich deine Mutter von mir abwendet. Doch ich konnte die erste Option nicht. Ich Liebe sie viel zu sehr um sie gehen zu lassen und das wussten wir beiden und so Entscheid ich mich für Option 2 und hoffte das deine Mutter dieses verkraftet. Doch mir blieb nichts anderes übrig, da Elias meinte, wenn ich keine der beiden Sache nehme, das er dich umbringt und so suchte ich mir irgendeine Frau und verbrachte mit ihr die Nacht. Wir bekamen dich wieder und auch wenn die ersten Monaten schwer waren, so blieb deine Mutter bei mir und ich konnte Elias tötet. Wir dachten, nun ist es Geschaft. Doch dann stand die Frau vor meiner Tür und auch wenn ich nicht wusste, woher sie wusste, was ich war, so stand sie eines Tages vor meiner Haustür." Er stoppte kurz und sah sein Sohn an, aber mein Blick wich er aus.

Und da ich vorhin nicht glaubte, dass die Geschichte noch beschissener geht, so glaubte ich falsch, den es funktionierte doch, wie ich jetzt hörte.

„Sie sagte, sie ist im 4 Monat schwanger und wüsste, dass sie es nicht überleben wird, aber wenn das Kind ein Werwolf ist so kann das Kind nicht in der Menschensiedlung bleiben...Ich schickte sie weg, mir war es egal.." hauchte er leise und ich hielt die Luft an.

Ich war ihm egal... Wieso reißt du nicht sofort mein Herz raus!

„Doch deine Mutter konnte damit nicht leben...sie...sie sagte mir das, dass Kind doch nichts dafür konnte, auch so wenig die Frau, die uns so gesagt geholfen hat, dich wieder zu bekommen. Ich suchte sie. Fand sie aber erst nach 4 Monaten und so war sie schon im 8. Monat und erklärte mir das sie ein Mädchen bekommt" er stoppte wieder, aber wieder sah er nur sein Sohn an, der ihn einfach nur ansah und seine Lippen fest aufeinander drückte.

Ryder kam neben mich und legte mir eine Hand auf die Schulter und auch wenn ich im Moment keine Berührung wollte so ließ ich die Hand da einfach Liegen.

„Und dann habe ich mit deiner Mutter vereinbart, das sie und mein Beta Ben solang auf dich und auf das Rudel aufpassen, während ich mit dem Kind bei den Menschen lebe, solang ich nicht weiß, ob sie nur ein Mensch ist oder auch ein Werwolf. Die Frau starb bei der Geburt so wie alle die ein Kind von einem Wolf bekommen, aber diese keine Mate ist. Ich lebte 6 Jahre mit ihr bei den Menschen und wollte mich eigentlich um alles kümmern, das er ihr gut geht. Ich meine sie ist meine Tochter und auch wenn nur ein Mensch, so bin ich ihr Vater, aber alles kam Anders. Deine Mutter wurde mit deiner Schwester schwanger und bevor ich alles klären konnte, bekam sie wehen..."

MondwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt