Ein See Und Ein Biss

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Eine Woche ist es nun her.

Eine Woche seitdem ich mein Vater gesehen habe.

Eine Woche, indem ich plötzlich in einen schwarzen Raum war.

Eine Woche nachdem ich aufwachte und ich sofort eine Erklärung wollte, was Passiert ist. Ryder und Flo erzählten es mir und ich konnte es nicht glauben. Aber wer könnte es schon Glauben? Ich meine, wer würden jemandem Glauben, der sagt, dass man sich in ein Werwolf verwandelt hat, weil man Gefühle nicht unter Kontrolle hatte? Ich dachte, ich wäre ein ganz normaler Mensch und nun? Ja jetzt bin ich es wohl doch nicht.

Sie sagten ich muss es früher oder später akzeptieren und am besten wäre es früher, aber wie sollte ich sowas akzeptieren, wenn ich das bin, was ich am meisten hasste? Ich hasste mich ja so gesagt selbst..

So ein scheiß aber auch!

Und dieser Tag war auch der letzte indem ich was sagte. Ich war einfach geschockt und fand die ganze Woche meine Stimme einfach nicht wieder. Alle neuen Information prasselten nur so auf mich ein. Und alle dieses warfen alles in mein Kopf durcheinander! Es fühlte sich fast so an, als ob man in einen Raum der nur aus schränken besteht, diese auf reist und die ganzen Blätter in dem Zimmer rum flogen und man alles wieder neu sortieren müsste.

Ryder ließ mich nur ungern in Ruhe, aber immer, wenn er mich berühren wollte, schubst ich ihn sofort weg. Eben hat er sogar Kurz rote Augen Bekommen, aber ist dann mit einen tiefen knurren und mit laut schepperten Tür gegangen.

Mai kam danach und nachdem wir 1 Stunde nur nebeneinander gesessen hatten, stand sie plötzlich auf und mit einen tausend Watt grinsen rannte sie schon fast aus der Tür.

Und da ich weiß, dass dieses grinsen nichts Gutes bedeutet und Ärger vorprogrammiert war, starre ich die Tür schon seit sie vor 10 Minuten weggegangen ist nur an und warte darauf das diese wieder geöffnet wird.

Ich sollte, dann auch schon recht behalten den keine 3 Minuten später ging die Türe auf und Mai stand wieder mit einen breiten grinsen und zwei Flaschen Wodka vor mir.

„Immer wenn du deine down fasse hattest. Hat mir Sam erzählt, dass er dann immer mit Alkohol dich abgelenkt hat!“ sie schloss die Türe und kam auf mich zu. „Und da es hier eigentlich verboten ist Alkohol zu trinken, wenn man noch keine 18 ist und es keiner Feier gibt und so, hab ich mir diese eben aus den Vorratsraum geborgt und dachte ich mir scheiß drauf. Nur weil wir hier jetzt bei Werwölfen sind und es deiner, so wie meiner es ganz bestimmt nicht toll finden würden, das wir uns jetzt betrinken. Müssen wir leise sein, aber das beste ist das die 2 Grad auf Patrouille sind und es noch dauern wird und wenn die uns finden, dann sind wir schon so dicht und müssen uns erst morgen das Gemecker anhören“ grinste sie weiter und gab mir eine der beiden Flaschen in die Hand.

„Und du willst sicher das Flo auf dich sauer ist?“ krätze Ich leise los.

„Das du wieder redest,  hat mich Sam wohl doch nicht angelogen und wenn dann schlaf ich mit ihm und das ist wieder vergessen und außerdem wir sind jung und dürfen noch scheiße bauen!“

„Dann mal prost!“

„Prost auf dich und das du heute alles vergisst“ lachte sie leise und wir stoßten an und nahmen jeder ein großen Schluck. Es brannte ein wenig, aber purer Wodka war ja auch nicht wie Cola trinken.

***

„Wir werden sooo Ärger bekommen“ kicherte Mai hinter mir während ich vor ihr einfach ohne Ziel, den Wald lang lief und aufpasste, dass ich in kein Baum krachte.

„Egal“ winkte ich mit der halb leeren Wodka Flasche ab und drehte mich zu ihr um.

„Sie haben bemerkt, dass wir weg sind“ kicherte sie nun lauter und wollte sich Grad an ein Busch festhalten, doch da fiel sie schon rein.

MondwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt