Silver

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Nach so langer Zeit fühlte ich den Wind wieder in mein Fell und den Boden unter mein pfoten. Aber auch wenn es mir gefiel, so wusste ich, dass es viel zu früh war.

Teresa hatte ihre Wut immer so gut unter Kontrolle und nun, ja ich verstand es, aber dennoch hätte es nicht passieren dürfen!

Das Arme Mädchen war es aber heute einfach zu viel. Sie war die Jahre so tapfer und heute ist das Fass übergelaufen.

Ich bin ja noch froh, dass sich ihr Wolf devil zurückhalten konnte und stand, dass er nun hier stand ich. Sonst wäre es wohl in ein Desaster geändert. Er war ja schon sauer, das ich mit ihm in Teresa war.

„Tessa?" sofort wende ich mein Kopf zur Treppe, wo die anderen stehen und ich muss schon zu geben, sie in natura zu sehen war ja doch was anderes, als es nur in inneren von Teresas Kopf ist.

„Teresa ist in Moment nicht da Ryder Night" gebe ich von mir in Gedanken und weiß das er mich, so wie die anderen hören kann.

Ich bin nicht in ihren Rudeln, aber das muss ich auch nicht. Ich bin eine gesandte der Mondgöttin und gehöre niemandem Rudel an. Ich diene alleine meine Meisterin und bin Wächter des Dämonen Tores.

„wie.. Wie meinst du das? Wo ist Tessa? Bist du.. Bist du ihr Wolf?" fragte er mit Unruh in seiner Stimme. Aber ich kann ihn verstehen. Er hat nur Angst um seine Mate.

„mach dir keine Sorgen Ryder. Teresa geht es so weit gut und nein ich bin nicht ihr Wolf. Ich bin Silver und bewohne ihren Körper. Aber seit froh, das ich raus gekommen bin und nicht Devil!"

„was.. Was bedeutet das?" Alexander sieht fragend zu mir runter. Aber nicht nur er sieht fragend aus. Auch sein Sohn, so wie seine Frau Oder Flo sehen skeptisch zu mir.

„Devil ist ihr innerer Wolf und glaubt mir, wenn ich sage, das er ziemlich zornig ist. Zu einen, weil er noch nicht raus durfte und zum anderen, weil Teresas Wut sehr groß ist. Devil ist Rasend und möchte seine Zähne Lieben gern in dein Hals Bohren Alpha Alexander!"

„wie.." fängt Alexander an, aber so viel zeit hab ich nun auch nicht, da ich schon fühlen kann, dass ich vom den Vorboten bemerkt wurde und auf den weg zu mir sind.

„Ich habe nicht so viel Zeit und erkläre es in kurz Fassung." ich stecke meine schnauze kurz in die Luft und rieche jetzt schon das Dämonentor. Nicht mehr Lange und ich muss zu ihm.

„Ich lebe in Teresa seit ihrer Geburt. Meine Seele lebte vorher in ihrer Mutter so wie in alle vorfahren, die das Moon Blut in sich tragen. Doch durch Teresa's Geburt und durch Alexander der das Werwolf gen inne hatte, wurde ihre Gene mit den der Moon gekreuzt. Es ist Lange her, das es so eine Bindung gab und es ist Lange her, das so ein Kind überlebt." mit einen kurzen Blick in die runde, sah ich wieder in Den Himmel.

„doch Teresa war von Anfang an stark und so wurde sie als Moon wolf geboren. Meine Seele ging in ihren Körper und ich unterdrückte ihren Wolf, da sie wenn sie sich verwandelt hätte, die Vorboten angelockt hätte. Devil passte es natürlich nicht, aber sonst wäre Teresa getötet wurden und meine Seele wäre in eine andere Moon gesprungen. Aber das tut nichts zu Sache. Ich bin nur hier um euch um etwas zu Bitten. Teresa wollte nie ein Werwolf werden. Sie wird daran zerbrechen. Im Moment kann ich Devil noch kontrollieren, aber wenn ich meine Aufgabe erfüllt habe und Teresa noch Lebt, so wird der Werwolf in ihr dann nicht mehr unterdrückt."

„warte..warte..warte! Wenn du ihren inneren Wolf unterdrückt und du eigentlich noch nicht hier sein sollst, wieso bist du dann hier?" unterbricht mich Ryder und ich nicke ihm zu.

„Teresa's Gefühle und hauptsächlich ihre Wut, hat dazu veranlasst. Wenn sie ihre Wut nicht kontrollieren kann, dann kann ich Devil nicht kontrollieren. Er wollte raus und da Teresa ihre Wut freien Lauf ließ. Hatte er dies fast geschafft. Ich konnte mich noch grad so dazwischen quetschen. Weil in einer Hinsicht ist mir devil überlegen.... Und zwar das er zu Teresa gehört und nicht ich! Ich bin nur ein Besucher. Aber jetzt wieder zu meiner Bitte. Ich habe Teresa die ganzen Jahre Lang kennengelernt und sie ist wirklich erstaunlich, aber manchmal lässt sie sich von ihrer Gefühlen leiten, auch wenn es niemand sieht, so ist es so. Sie darf nicht nochmal die Kontrolle verlieren, weil wenn das so ist und ich meine Aufgabe noch nicht erfüllt habe, so finden mich die Vorboten und tötet Teresa!"

Ich wende mein Blick vom Himmel und sehe Zu Ryder und weiß es ist nun Zeit, das ich wieder gehe.

„sie muss ihre Gefühle kontrollieren. Ryder du weißt es vielleicht nicht, aber Langsam fängt sie an, die zu vertrauen. Zerstöre dieses nicht. Ich muss jetzt gehen, aber eins noch, das soll ich von Devil sagen... Versucht nicht wieder in den Kopf von Teresa und ihn zu Kommen"

Ich schließe die Augen und fühle nochmal den Wind durch mein silbernes Fell und den Boden unter mein Pfoten, bevor ich wieder in die Dunkelheit gehe, der ich bald entfliehen kann.

MondwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt