Cold Lover| m.yg x Leser

•20•

D/n P.o.V.: 

Deine Augenbrauen zogen sich zusammen. "J-ja..aber wo-..woher kennst du ihn?" fragte ich geschockt.

"Naja.." fing er an, doch da kam der Brünette mit Jihun's Kakao. "Bitteschön Hyung" lächelte der junge Mann. "Danke Hansol-ah" erwiederte Woozi.

Er nahm einen kurzen Schluck aus dem Becher und sprach weiter: "Ich bin seit langem in seinem Entertainment und wir sind auch Freunde. Ich gebe Gesangsunterricht dort und helfe hier ab und zu meinem Freund Hansol - der dort drüben" der Braunhaarige nickte zu ihm rüber und ich hörte ihm weiter zu.

"Er erzählt und schwärmt sehr oft und viel über dich. Ich muss schon sagen er hat in vielem Recht" lächelte er warm. "Aber..." sein Lächeln verschwand langsam. "Seit einer Woche sieht Yoongi vollkommen zerstört aus.

Ich war vorgestern in seinem Studio. Yoongi hat zwar geschlafen, aber er hatte schon Augenringe und seine Augenlieder waren rot. Er ist bleicher geworden und es stehen fast nur mehr Bierflaschen auf seinem Tisch" erzählte Woozi mir ernst und besorgt.

Ich wollte jetzt einfach nur weinen. "Du musst zurück zu ihm D/n" sagte Jihun und trank den letzten Schluck vom Kakao.
Ich nickte und seufzte gleichzeitig. "Ich werde zu Yoongi gehen" teilte ich ihm mit. Sofort kam wieder dieses Lächeln auf seine Lippen.

"Danke Jihun" lächelte ich. Ich nahm meine Tasse in die Hand sah aus dem Fenster neben mir. "Immer wieder gerne" hörte ich noch von Woozi, ehe er aufstand. "Wir sehen uns" ich nickte und sah wenig später dann auch den Dunkelhaarigen am Fenster vorbei gehen und mich noch anlächeln.

Wir beide winkten uns zu. Nachdem seine kleine Figur aus meiner Sicht war, beobachtete ich weiter die vielen Schneeflocken, welche nach einander auf die Straße fiel und trank meinen Kaffee.

Hoseok P.o.V.:

"Hyung!? Wie jetzt?"

"Ich höre auf mit dem Scheiß"

"Warum jetzt und warum nicht schon nachdem du den Auftrag bekommen hast?"

Ich seufzte. "Weil ich dachte, dass es leicht werden würde.." antwortete ich auf seine Frage. "Ach halt dein Maul. Sie kannst du zwar anlügen, aber bei mir funktuniert das nicht.... Sag jetzt" drängte mein Gesprächspartner mich weiter.

"Ja, Keine Ahnung!" rief ich durch mein Handy und blieb an der roten Ampel stehen.

Er seufzte. "Sie hat dir Leid getan nicht?" fragte er dann. Ich nickte und blicke weiter auf die Straße. "Würde sie dir nicht auch Leid tun?" erwiederte ich.

Das Licht schaltete von Gelb zu Grün und ich fuhr gleich weiter. "Was wirst du mit unserem Boss machen?" sprach der junge Mann dann von der anderen Seite der Leitung.
"Umbringen kann ich ihn ja nicht" schnaubte ich. "Er aber dich" kam es von meinem Handy, welches schon seit zwanzig Minuten auf 'Lautsprecher' war.

"Ist mir egal" ich verdrehte meine Augen. "Aber mir nicht" sagte er. Ich spürte förmlich seine traurigen Augen und seine hervor geschobene Unterlippe. "Er wird mich schon nicht killen. Ich bin einer seiner besten Männer" beruhigte ich meinen Freund.

"Du hast recht...aber du bist nur einer von den neun Männern" erwiederte er und betonte das 'einer'. "Ugh. Park! Ji! Min!" regte ich mich auf und hörte dann ein süßes Kichern von ihm. Mit einem spaßigen Schnauben schüttelte ich meinen Kopf unf fuhr in die Einfahrt von unserem Hauptquartier.