6. Kapitel

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Ich blickte geradewegs in die Augen von Toby. Er sah fasziniert und erstaunt aus. "Das war verdammt gut.", sagte er mit einem Hauch von Bewunderung in der Stimme. "Danke.Ich weiß." Ich nahm eine Haarsträhne zwischen meine Finger und spielte mit dieser. Er verdrehte jedoch die Augen und meinte mit kalter Stimme: "Und schon machst du alles wieder kaputt.Ich habe noch nie eine so hochnässigen und arogante Person wie dich gesehen und ich denke du solltest einiges ändern." Ich runzelte die Stirn und schenkte ihm einen fragenden Blick: "Ich kann es mir leisten  so zu sein. Ich meine schau mich mal an.Ich bin die attrktivste auf dieser ganzen Schule.Ich denke ich werde nichts an mir ändern. Naja,außer vielleicht meinen Beziehungsstatus. Du scheinst perfekt dafür zu sein." Ich schaue ihhn verführerisch an, doch er sah mich mit einem angeekeltem Blick an und schüttelte seinen Kopf. "Mach dich doch nicht lächerlich. WIe kann man nur so dumm wie du sein? Du bist ganz sicherlich nicht die attraktivste Person und ich denke, wenn du dich weiterhin so kleiden und schminken wirst, dann wird das auch nichts mehr.Ich habe noch, wirklich noch nie so jemand kindischen und abgehobenen wie dich gesehen.Denk nicht, dass du so weiter durch dien Leben kommen wirst.Einfach nur...mir fehlen die Worte." Mit diesen Worten lies er mich einfach alleine. Ich stand mit offenem Mund da und sah ihm hinterher.Noch nie hat jemand so mit mir geredet. Noch nie hat sich jemand erlaubt mich so runter zu machen.

Ich spürte ein komisches Gefühl in meiner Brust. Er weiß doch gar nicht, was ich alles durch machen musste. Er weiß gar nicht, was mir alles passiert ist.

Blanke Wut packte mich und ich war kurz davor ausurasten. Ich packte meine Sachen und ging geradewegs raus aus dem Klassenzimmer.Ich hatte jetzt einfach keine Lust auf Schule! Ich ging nach draußen und ging in Richtung Park.Um diese Uhrzeit war dort bestimmt niemand und ich muss jetzt einfach alleine sein.Ich war noch nie so wütend und ich weiß nicht wie ich dmait umgehen soll!

Ich behielt recht und sah, dass ich Park niemand war. Ich wollte mich auf eine Bank setzten, doch als mir einfiel wie viele Menschen schon darauf saßen verzog ich angeekelt mein Gesicht und fischte eine Taschentuchpackung aus meiner Tasche. Behutsam legte ich 3 Taschentücher auf das Holz, bevor ich mich darauf setzte. Ich atmete teif ein und aus und schloss für einen kurzen Moment meine Augen.Der heutige Tag  ist einfach nicht so verlaufen, wie ich es mir vorgestellt habe.

Mit schnellen Schritten ging ich nach Hause. Jaja, ich weiß,was ihr jetzt denk. Prinzessin macht sich die Mühe zu Fuß zu gehen. Aber ich brauchte nunmal die frische Luft. Ich stand mittlerweile vor meiner Haustür und fuhr mir nocheinmal kurz  mit meinen Finger durch mein Haar,um die abstehenden Strähnen wieder zu glätten.Ich klingelte kurz und schon öffnete ein Angestellter die Tür. Ich schenkte ihm nur einen missbilligenden Blick und ging einfach an ihm vorbei geradewegs in mein Zimmer. Dort legte ich meine Handtasche beiseite und stellte mich vor meinen Spiegel. Meine Hände stemmte ich in meine Hüften und betrachtete mich ausgiebig.Ich habe alles was ein Junge will. Ich rieche gut, habe ien gepflegtes Äußeres,trage die neusten Klamotten und..ich bin einfach ich. Das reicht als Argument!

Ich schenkte meinem Spiegelbild ein strahlendes Lächeln und sagte: "Dir kann man einfach nicht wiederstehen. Wir werden schon sehen, ob Toby mir wiederstehen kann." Ich nahm eine Bürste und kämmte meine Haare, als meine Mom von unten rief."Schätzchen kommst du bitte nach unten. Wir müssen etwas mit dir bereden." Ich legte alles beiseite und ging die Treppe nach unten in die Küche.Dort saßen meine Mutter und mein Vater am Küchentisch, während Dad etwasin der Zeitung las. Ich setzte ich zu ihnen und meine Mom begann:"Habe ich dir eigentlich schon von unseren neuen Geschäftspartnern erzählt?" Ich schüttelte meinen Kopf und sie fuhr fort: "Jetzt weißt du es ja. Aufjedenfall werden wir heute mit ihnen Essen gehen und du wirst uns begleiten.Sie heißen Maria und Liam und sie haben ebenfalls einen Sohn." Bei dem Wort Sohn wurde ich hellhörig."Sie haben einen Sohn?" Meine Mom nickte. "Sie sind gerade neu hergezogen und er sollte eigentlich in deine Jahrgangsstufe gehen.Naja,außer er geht auf eine andere Schule.Das werden wir heute ja sehen.Um 18.00 Uhr fahren wir los. Bitte zieh dir etwas hübsches an.Wir wollen uns ja nicht blamieren." Ich nickte und nahm mir beim vorbei gehen einen grünen Apfel mit und biss rein.

Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass es bereits 16:00Uhr war.Ich ging ins Badezimmer und lies mir ein Bad ein. Ich nahm ein kleines Fläschen meines Duftöls in die Hand und tat davon etwas ins Badewasser. Wie herlich es doch riecht!

Nachdem ich ausgiebig gebadet habe und mehr als entspannt bin stieg ich aus der Wanne und ging Richtung Kleiderschrank.Mama hat gesagt si ehaben einen Sohn in meinem Alter. Ob er heiß ist?

Ich entschied mich schließlich für ein lilanes hautenges Kleid.Es hat Ärmel, die mir bis zu den Elbogen gehen.Es ging mir bis zu den Oberschenkeln. Dazu trug ich scharze High-Heels und goldenen Schmuck.Und fertig bin ich! Hoffen wir mal, dass er kein Streber oder sonstiges ist. Für wenn habeich mich denn sonst so übertrieben schön gemacht.

Um Punkt 18:00 Uhr kam ich die Treppe nach unten, um zu sehen wie meine Eltern ebenfalls im Flur standen und meine Mom meinem Dad die Krawatte bindete. Sie sind schon so lange verheiratet, dohc für mich ist so eine lange Beziehung nichts. Nach 2 Wochen mache ich schluss, da ich immer wieder Abwechslung brauche. "Du siehst gut aus Spätzchen.", sagte mein Vater. "Danke." Natürlich sehe ich gut aus..was für eine Frage! Ich sehe imme gut aus.

WIr stiegen ins Auto und mein Vater fuhr schon los.Die Fahrt dauerte nicht länger als 15 Minunten. Am Lokal angekommen, was übrigens mein Lieblingsrestaurant ist,stiegen wir aus dem Wagen,als meine Mutter sagte: "Da stehen sie auch schon." Ich sah in die selbe Richtung wie sie und als ich sah wer dort stand...das kann aber noch ein schöner Abend werden!

Hey Leute,

dieses Kapitel hat Jessica geschrieben. Lasst einen Kommentar oder ein Vote da. Würde uns auch sehr freuen, wenn ihr unsere Story weiterempfehlen würdet.

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I'm Prada, you're NadaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt