10.Tag der Feier

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte,wusste ich erst gar nicht wo ich war.Aber als ich dann J-Dog mit zerzausten Haaren neben mir schlafen sah fiel mir alles wieder ein.
Der Kuss,wie er mich berührt hatte,wie er mir zu geflüstert hat dass er mich liebt kurz bevor ich eingeschlafen bin.Waren wir jetzt zusammen?
Ich wusste das was ich für J-Dog fühlte war mehr als nur Freundschaft da war ich mir sicher,ansonsansonsten hätte ich den Kuss nicht so genossen.
Ich sah ihn an wie er neben mir auf dem Bauch lag und schlief.Seine Gesichtszüge waren viel entspannter als sonst und er sah so viel jünger aus.
Ich sah mir seine Tatoos noch mal genau an,die am Hals und die auf seinem Oberkörper und fragte mich wie er auf die Idee kam sich so abstrakte Motive tätowieren zu lassen.Dann flackerten seine Lider und er machte die Augen auf und sobald er mich sah lächelte er.Ich musste auch lächeln.Er strich sich mit den Händen kurz übers Gesicht,umfasste meine Taille und zog mich zu sich heran.Er vergrub das Gesicht an meinem Hals.
,,Der Kuss gestern Abend hat mir sehr gefallen" sagte er mit rauer Stimme.
,,Mir auch"sagte ich und wunderte mich dass meine Stimme nicht komplett kratzig war.
,,Das freut mich ich hatte schon Angst, dass du nicht genauso fühlst wie ich."
Er blickte mir jetzt direkt in die Augen.
,,Ja davor hatte ich auch Angst bevor du mich geküsst hast"sagte ich etwas beschämt.,,Aber zum Glück ist das ja jetzt geklärt und ich denke du willst genauso mit mir zusammen sein wie ich mit dir oder?"er war jetzt mit mir auf einer Augenhöhe.
,,Natürlich"sagte ich und kaum hatte ich es ausgesprochen beugte er sich über mich und Küsste mich wieder.Diesmal länger verlangender nicht so schüchtern wie gestern Abend.
Ich legte meine Hände in seinen Nacken zog ihn näher zu mir heran.Er hatte seine Hände immer noch um meine Mitte geschlungen und hielt much fest als könnte ich jetzt einfach so wegfliegen.Damit hat sich die Frage ob wir zusammen sind ja wohl geklärt.
Diesmal dachte ich nicht an Danny und wie er reagieren würde,wenn er mich wirklich mögen und ich ihm wichtig wäre,würde er meine Entscheidung akzeptieren und sich für mich freuen anstatt sauer zu sein.
Ich hatte Danny wirklich lieb und die bevorstehende Beziehung mit J-Dog würde daran nichts ändern.
Aber als mir dann die anderen in den Kopf kamen fiel mir auch gleich wieder die Party ein wo wir heute hingehen würden.Ich wollte gar nicht wissen wie spät es war und wollte much grade von ihm lösen als mein Bauchknurren das übernahm.Er löste seine Lippen von meinen und sagte:,,Da hat wohl jemand Hunger"
Ich vergrub das Gesicht an seiner Brust und er lachte.
Verdammt er riecht so verdammt gut.
Es sah so aus als könnte er sich nur schwer von mir lösen,rollte sich dann aber aus dem Bett und schob die Gardinen zur Seite um das Sonnenlicht reinzulassen.
Er sah mich an.,,Na komm oder soll ich dich tragen?"
Ich lachte und zog die Bettdecke über den Kopf.Aber eine Sekunde später zog J-Dog die Decke schon wieder weg und warf mich über die Schulter,ich schrie und strampelte mit den Beinen wodurch er sie noch kraftvoller festhielt.Er trug mich aus dem Zimmer und ging nach unten.Dort setzte er mich auf einen Stuhl in der Küche an der Theke und fing an Sachen aus dem Kühlschrank zu holen.
Er machte ausserdem noch Rührei und Speck was beides Köstlich schmeckte.Ich konnte es immer noch nicht  fassen ich war tatsächlich mit J-Dog zusammen.Es kam mir alles wie ein wunderschöner Traum vor.
Wir frühstückten zu Ende und zogen uns um und das T-Shirt,meinte er könne ich anbehalten.Er begleitete much noch nach Hause und vor der Haustür gab er mir nochmal einen langen Kuss bevor ich rein ging.
Ich schlich an meiner Mutter vorbei nach oben und schmiss much aufs Bett.Es war alles so surreal und verrückt dass ich lachen musste.Aber ein Blick auf die Uhr ließ mich schon wieder aufspringen und das kleid für die Feier aus meiner Tasche rauskramen.Ich kombinierte das Weiße enge kleid mit weißen Sneakern und einer großen etwas ausgefransten Jeansjacke und machte mir Locken.Ich putzte mir nochmal schnell dir Zähne,schnappte mir meine Clutch und lief nach unten weil Johnny mir geschrieben hatte,dass er mit dem Wagen vor der Tür stand um mich abzuholen.Die anderem waren schon auf der Party,hatte er mir geschrieben.
,,Nanu wo willst du denn hin so aufgebrezelt?" fragte meine Mutter und betrachtete mein heute etwas stärkeres Makeup.,,Ich geh auf eine Feier mit Freunden und ja Mama,ich passe auf mich auf!"sagte ich eilig und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und war schon verschwunden.
Draussen winkte Johnny mich zu sich heran und machte mir die Beifahrer-Tür auf.,,Mylady" sagte er und machte eine elegante Armbewegung.
,,Ein wahrer Gentleman"sagte ich klopfte ihm auf die Schulter und stieg ein.Er ging auf die andere Seite,stieg ein,startete den Motor und fuhr los.
Ich war unfassbar aufgeregt und fragte mich was J-Dog wohl trug,natürlich würde es unglaublich gut an ihm aussehen und much umhauen.

Sorry das in letzter Zeit so selten was kommt hab im Moment nicht so viel Zeit und bin oft zu fertig um zu schreiben,aber ich versuche jetzt wieder öfter zu schreiben.

In LA mit Hollywood Undead ( Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt