9.Mal wieder bei J-Dog(Teil 2)

76 6 2
                                    

Als wir wieder bei J-Dog zu Hause waren,sah ich nochmal nach seinen Verletzungen von der Schlägerei mit Deuce.
Ich schmiere auch etwas Heilsalbe auf eine Verletzung unter seinem linken Auge.Er sah mich eindringlich an,als ich ein kleines Pflaster draufklebte.
,,Ich Wechsel das Pflaster morgen noch mal"sagte ich und schmiss das alte weg.
,,Was willst du eigentlich morgen anziehen?"fragte ich,als ich wieder am Sofa war.
Er grinste.,,Lass dich überraschen"
Er schraubte die salbe zu.Erst wollte ich etwas erwidern,aber dann fiel mir ein, dass ich ja vor der Feier noch nach Hause muss.Also ließ ich es gut sein und flätzte mich neben ihm aufs Sofa.Ich starrte auf seinen großen Fernseher.Geldscheisser.
,,Was machen wir jetzt?"fragte ich weil mir diese stille unangenehm war.Also mir würden da schon ein paar Sachen einfallen..."sagte er und grinste anzüglich.
,,Baaaaaahhhhh!"rief ich und schubste ihn sodass er quer über dem Sofa lag.Er lachte und setzte sich wieder auf.,,Du bist widerlich!"maulte ich.,,Was hast Du für Filme?"
,,Ich hab alle möglichen Filme" sagte er,stand auf und ging zu einem kommodeartigen schrank,wo der Fernseher drauf stand und zog zwei Schubladen auf.Ich hockte mich neben ihn und betrachtete die große Auswahl.Wir einigten uns auf einen Film den wir beide schon kannten und nicht so aufpassen mussten da wir beide schon recht Müde waren.
Dann verschwand J-Dog kurz und kam mit einer unglaublich flauschigen Decke und schokocookies wieder.Ich machte große Augen als ich meine Lieblings kekse sah und nahm mir direkt einen.Er setzte sich neben mich und legte mir einen Arm um die schultern und deckte uns zu.
Wirklich auf den Film konzentrieren könnte ich mich nicht da ich in der ersten Zeit sein Life-Tattoo betracbtete.Dann wurden meine Lider schwerer und immer schwerer.Ich ließ meinen Kopf auf seine Schulter sinken,was es mir noch schwerer machte nicht einzuschlafen.
Er streichelte mit der Hand über meine Wange.,,Hey Schlafmütze was hältst du davon wenn du heute bei mir schläfst?"sagte er leise
Bei der Vorstellung bei ihm zu schlafen beginnt mein Herz schneller zu schlagen und nicke.
Er macht Anstalten mich im brautstyle hochzuheben aber ich lache nur und schiebe ihn weg.
,,Ich kann auch alleine laufen"
Wir gingen eine Treppe hoch und betraten sein Zimmer.Es war riesig mit einem wunderschönen Himmelbett.
J-Dog begann sich die Hose abzuknöpfen.
,,Äh...was machst du da?"fragte ich irritiert.
,,Mich ausziehen da ich nicht in Jeans schlafen will"sagte er und lachte.
,,Hier"sagte er und reichte mir sein T-Shirt was er grade ausgezogen hatte.
,,Kannst du drüber ziehen,ich gehe mal davon aus dass du nicht diesen Klamotten schlafen willst"
Ich wurde rot und nahm sein Shirt entgegen.
Ich verschwand im Bad gegenüber und kam nur mit Unterwäsche und seinem Shirt bekleidet zurück.
Es ging mir bis zur Mitte der Oberschenkel,trotzdem zog ich es noch ein Stück weiter nach unten.
J-Dog lag auf dem Bett nur in Boxershorts bekleidet da,die Arme hinter dem Kopf verschränkt.Ich konnte mir nicht verkneifen seinen Tätowierten Körper anzustarren.
Er hatte wirklich überall welche.
,,Gefällt dir was du siehst?"fragte er und ich wurde schlagartig rot.Sofort sah ich weg und legte meine Kleider auf der Kommode ab.Ich ging auf sein bett zu und versuchte das grinsen in seinem Gesicht zu ignorieren.
Ich legte mich in seine Arme,versuchte aber genug Abstand zu ihm zu halten.Mein Herz schlug so laut dass ich befürchtete er könnte es hören.
,,Was denkst du grade?"fragte er und sah mir in die Augen.
,,Ach nichts"sagte ich.
Er lächelte mich an und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Ohne ein weiteres Wort kam er näher und küsste mich.Seine Lippen waren so weich wie ich mir sie vorgestellt hatte.Ich ließ meine Hände über seinen Oberkörper wandern bis hinauf zu seinen schultern,seine Haut glühte förmlich.
Er küsste mich weiter bis Danny sich in meine Gedanken schlich und ich ein schlechtes gewissem bekam.
Ich war mir ziemlich sicher dass ich Danny sehr verletzen würde wenn das herauskäme.Ich wollte Danny nicht verletzten er war mir genauso wichtig wie alle anderen.
Als wir uns voneinander lösten waren seine Augen dunkel.
Ich war so müde wie noch nie und kuschelte mich fest an ihn und er schlang seine Arme um mich.Er machte noch schnell das Licht aus und wenige Minuten später schlief ich ein.

In LA mit Hollywood Undead ( Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt