Save My Kingdom

3

Luna p.o.v

Ich wache auf, weil ich von einem hellen Licht geblendet werde. Ich öffnete die Augen und werde in das Licht gesogen. Langsam wird meine Sicht wieder klar und ich sehe Grün. Alles ist voller Gras und Blumen. Es ist Atemberaubend schön. Die Frage ist nur wo bin ich? Ich stehe auf und schaue mich um. Hinten ist ein Pfad der in einen Wald führt. Aus Neugier folge ich dem Pfad. Bald landete ich mitten im Wald, alles war dunkel, überall pflanzen und gruselige Geräusche. Dann landete es vor mir. Eine Riesige Spinne. Hinter ihr ein duzent mehr. Ich rannte. So weit weg wie möglich. Doch sie waren schneller. Ich fiel über eine Wurzel und landete auf dem Boden. Als ich dachte das wäre mein Ende, viel die Spinne tot um. Ein junger Mann mit Schwert erledigte eine Spinne nach der anderen. Er kletterte auf einen Baum und sprang von Ast zu Ast. Von dort schoss er mit dolchen und Wurfsternen. Er sprang vom Baum und hakte einer nach der anderen den Kopf ab. Als er der letzten den Kopf abgehauen hat, kam er auf mich zu. Ich rückte nach hinten, bis ich nicht mehr weiter konnte, weil hinter mir ein Stein war. "Hey, ruhig. Ich tu dir nichts. Ich will dir helfen. Alles in Ordnung? Hast du dich verletzt?" fragte er besorgt. "Nein, alles bestens.Wer bist du?" "Ich bin Zack, Ich lebe in diesem Wald. Aber sag mir. Was macht ein so wunderschönes Mädchen wie du, hier alleine im Wald?" Dann sah ich ihn genauer an. Er hatte schwarze verwuschelte Haare und leuchtend grüne Augen. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich bin aufgewacht und wurde in ein Licht gesogen. Dann war ich auf einer komischen Wiese und hab diesen Pfad gesehen. Ich wollte nicht, aber bin ihn dann entlang gelaufen, ich wusste nicht mehr wo ich war und die Spinnen haben mich angegriffen. Dann bist du aufgetaucht und jetzt bin ich verwirrt, ich weiß noch nicht mal, warum ich dir das erzähle." "Dürfte ich deinen Namen erfahren?" "Ich bin Luna" "Ok, Luna. Niemand landet hier ohne einen bestimmten Grund. Also wieso bist du hier? Ich meine keiner kommt freiwillig in diese Wälder." "Ich hatte einen merkwürdigen Traum. Ich muss eine Prophezeiung erfüllen. Ich soll dahin wo das Wasser fließt, man aber nicht nass wird. Die Sterne funkeln und ein Pferde kopf zeigt mir den Weg." "Ok, also die Statue des Pferdes von Urala ist im Süden. Ein 5 Tagesmarsch. Das mit dem Wasser weiß ich auch nicht. Aber wenn der Kopf den Weg zeigt, wird das wohl dort irgendwo sein." "Wieso hilfst du mir? Wo bin ich überhaupt?" "Ein so schönes Mädchen sollte echt nicht alleine durch Guruth ( wird Guruf gesprochen) laufen. Damit wären schon beide fragen geklärt. Das ist Guruth, das Reich der Dämone. Und mit so einem gutaussehenden Dämon wie mir kann nichts schief laufen." "Du bist ein Dämon? Ein echter Dämon?" "Ja, aber keine Angst. Ich werde dir nichts zu. Im Gegenteil, Ich will dich beschützen. Also los geht's, bis nach Urala dauert es 5 Tage. Also los." Dann lief er los und ließ mich völlig verdattert stehen. "Hey, warte auf mich." Dann rannte ich ihm nach. Wir liefen den ganzen Tag still nebeneinander keiner sagte ein Wort. Es war keine unangenehme Stille. Sie war angenehm, jeder ging seinen Gedanken nach. Wenn Äste im Weg waren hielt Zack sie so fest das ich durch laufen konnte, was ich sehr süß von ihm fand. Es wird dunkel und wir suchten uns ein Platz zum schlafen. Zack machte ein Feuer und schlif seine Dolche, während ich mich hinlegte. "Erzähl was von dir" forderte ich ihn auf. "Ich bin ein Dämon aus Guruth und kümmere mich sozusagen um die Ungeheuer dieses Waldes. Ich sorge für das Gleichgewicht hier. Außerdem beschütze ich die anderen Dämone vor den Riesen Spinnen." "Fühlst du dich nicht einsam? So allein hier im Wald Riesen Spinnen jagen?" "Manchmal, aber ich habe diesen Weg gewählt. Außerdem kann ich ihn so eher finden." "Wenn den finden?" "Den König. Der zukünftige König von Guruth ist vor langer Zeit verschwunden. Vielleicht hat deine Prophezeiung was mit ihm zu tun. Ich suche ihn schon eine Weile und seine Geliebte." "Wer ist denn diese Geliebte?" "Das erzähl ich dir morgen, du solltest jetzt schlafen."Du wirst sie finden." Mitten im Satz musste ich gähnen. "Geh schon schlafen, Ich bin hier und passe auf dich auf. Gute Nacht, kleiner Engel." flüsterte er, dann viel ich in einen traumlosen Schlaf.