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Luna p.o.v

Wir liefen mittlerweile seit Stunden durch die Pampa und das ohne Pause. Mein Bein schmerzte und ich hatte Durst. Ich lief weiter, als mir Schwindelig wurde. Ich fing an zu schwanken, bis ich auf dem Boden landete. Zack kam sofort auf mich zugestürzt. "Hey, was ist los?" "Mir ist so schwindelig und ich hab so starken durst." Er gab mir ohne zu zögern seine Flasche, die ich in einem Zug leer trank. "Geht's wieder?" "Ja, es ist nur so unglaublich heiß!" "In ca. 600 Metern kommt ein Fluss, da können wir was trinken. Hälst du es solange aus?" "Ja, ich glaub schon." Zack half mir auf die Beine und stützte mich. Mein verletztes Bein brannte wie Feuer und ich hatte das Gefühl zu verbluten. Was mich auch beträchtlich beim Laufen behinderte.

Kurze Zeit später, waren wir am Fluss angekommen, wo ich mich gleich hinsetzte um einen ordentlichen Schluck Wasser zu trinken. Danach machte ich den provisorischen 'Verband' ab und schaute meine Wunde an. Es hatte wieder angefangen zu bluten und war dabei sich zu entzünden. Zack zog neben mir scharf die Luft ein. "Hast du nicht gesagt, das es aufgehört hat zu bluten?" "Ja schon, aber ich wollte nicht das du dir Sorgen machst. Wenn du es gewusst hättest, hätte ich dich nur behindert." "Tja, das kannst du dir jetzt abschminken. So läufst du mir jetzt nicht rum. Nachher stirbst du noch an einer Blutvergiftung." Dann nahm er mein Bein, wischte das Blut ab und säuberte die Wunde. Er nahm das Tuch spülte es mit Wasser aus und band es mir wieder drum. "Wir werden jetzt eine Weile hierbleiben, du musst dich ausruhen und Gesund werden." "Aber so kommen wir doch nie voran. Ich muss diese Prophezeiung erfüllen." "Das kannst du machen wenn du wieder gesund bist. Ich sammle jetzt Feuerholz und such was essbares, du übst in der Zwischenzeit einbisschen Zaubern. Dann kannst du dich besser währen." "Nein, ich will helfen." "Du hilfst, wenn du lernst deine Magie richtig zu benutzen." "Von mir aus" Dann verschwand Zack wieder im Wald, ich seufzte und nahm das Zauberbuch zur Hand. Erneut versuchte ich einen Gegenstand fliegen zulassen, konzentrierte mich auf einen Stein und sagte "Broncha". Der Stein flog kurz in die Luft und landete gleich wieder auf dem Boden. Na ganz toll. Ich versuchte es erneut und beim 3 mal schaffte ich es, denn Stein schweben zu lassen. Ich lächelte und probierte denn nächsten Zauber aus. Dieser war da um Windstöße zu verursachen. Ich konzentrierte mich allein darauf wie der Wind an mir vorbei wehte. Meine Haare wild umher flogen und der Wind mich abkühlte von den heißen Sonnenstrahlen, die auf meinen Körper scheinten. Dann sagte ich: "Vifera konosera. Vifera konosera. Vifera konosera." Plötzlich windete es stark, ich schloß ihre Augen und genoss es. Als Zack's Stimme, meine Konzentration störte. Der Wind hörte auf zu wehen, als wäre er nie da gewesen und ich konzentrierte mich jetzt auf Zack's leuchtend Grüne Augen. Als seine Stimme, meine Konzentration erneut Störte. "Ich hab 2 Kanninchen gefunden, ich brate die jetzt und dann können wir essen. Würdest du bitte?" Er zeigte auf einen Stapel Holz und sah mich bittend an. Ich fing an zu lachen und antwortete "Klar doch". Ich schnippste und schon brannte das Holz. "Ich werde in diesem Magie-Ding immer besser." "Da hast du recht, immer schön weiter üben." Ich probierte noch ein paar Zauber aus, als Zack sagte dass, das Essen fertig ist. Wir aßen und redeten viel über unsere Leben bevor wir uns kannten. Er hat eine kleine Schwester und einen kleinen, sowie einen großen  Bruder, die aber in Guruth lebten. Sein Vater war dort ebenfalls hatte sich aber vor langer Zeit von der Familie abgewandt und eine neue gegründet. Während seine Mutter bei seinen Geschwistern war und für sie sorgte. Zack hingegen ist in die Wälder gegangen um das Königreich sicherer zu machen und etwas von der Welt zusehen. Ich erzählte ihm von wie ich bei meinen Eltern aufgewachsen bin, bis wie ich hier landete alles. Das mein Vater tot war, meine Mutter ständig arbeitete und ich nur meine beste Freundin hatte. Die sich wahrscheinlich frägt wo ich abgeblieben bin. Meine Mutter interessiert es wahrscheinlich nicht mal. Wenn sie überhaupt bemerkt hat, das ich weg bin. Als es dunkel wurde legten wir uns schlafen. Ich fiel an Zack's Brust gekuschelt in einen traumlosen Schlaf.

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