Cecils:
Mir gefiel es nicht, dass Connor nicht mehr mit Penelope sprach. Das sorgte dafür, dass es beiden nicht gut ging. Penelope wurde sozusagen zu einer Art kleinen Schwester für mich und auch für Chris. Das klang zwar seltsam, war aber so. Irgendwie hatte sie etwas an sich, dass-...Ich wusste nicht wie man es beschreiben sollte!
,,Verdammt nochmal, Connor! Warum sollte Pene dann bei dir schlafen? Und was weiß ich, wenn du anscheinend nicht gut genug wärst?"schrie ich schon fast und auch Travis und Chris sahen ihn ein wenig wütend an. Er saß auf seinen Bett und sah zu Boden. Er hatte sie stehen lassen und sie war nun irgendwo. Er sah auf. ,,Bruder, denkt doch so was nicht." meinte Travis fast schon trauernd. ,,Du bist doch viel besser als dieser Sebastian." Connor sah nicht überzeugt aus. Was ein Mädchen nur mit ihm anstellen konnte? ,,Du kamst bei ihr durch als sie all ihre Gefühle verloren hatte und denkst trotzdem so?"fragte Chris ungläubig. Connor stand auf. ,,Sie hat Bilder gezeigt von ihrem früheren Leben. Sie ist was Besseres als ich. Sie hat was besseres verdient."sagte er traurig. Dieser Idiot! ,,Nein, das hat sie nicht! Und das weißt du ganz genau." Travis erhob seine Stimme, dass sein Zwillingsbruder so von sich selbst dachte tat ihm selbst weh. ,,Wenn sie so wäre, hätte sie nicht einmal mit dir Volleyball gespielt. Wäre nicht durch das ganze Camp gerannt, weil du sie gejagt hast. Und verdammt noch mal sie würde nicht alle zwei Minuten deine Hand halten!" Chris nun lauter. Connor schien zu überlegen. ,,Du willst nicht mal wissen, wo sie jetzt ist?" fragte Travis besorgt und Connor sah gequält zu Boden. ,,Doch schon, aber-" ,,Kein Aber wir schauen jetzt sofort nach ihr."sagte Travis und wir machten uns auf den Weg.
Nach einer Stunde fanden wir sie am Strand schlafen. Connor sah sie traurig an. ,,Sie hätte auch zu jedem anderen Jungen springen können, aber sie liegt hier alleine." sagte ich. Er schüttelte den Kopf und drehte sich um. Dann lief er zurück zur Hermeshütte.
Am nächsten Morgen saß sie am Frühstückstisch und sprach mit niemanden. Sie war in einer anderen Welt. Percy sah kurz zu Connor und schüttelte enttäuscht den Kopf. Connor sah weg. Wir schauten bei den anderen im Training vorbei. Die Hermeskinder sollten Fallen bauen und mit den anderen Merkurkinder zusammen arbeiten. Penelope trainierte mit Piper, wirkte aber abwesend. ,,Connor, schau sie an." Connor sah sie an. Ihm gefiel es nicht Penelope so fertig zu sehen. Er lief davon.
Vor dem Mittagessen sah ich Penelope mit Sebastian sprechen. Sie sah nicht aus als würde sie mit ihm sprechen wollen. Auch Chris sah es. ,,Der gibt nicht auf." murmelte vor sich hin, ich nickte. Penelope setzte sich zum Mittagessen und war wieder in ihrer eigenen Welt.
Sebastian lief auf sie zu und wir alle spannten uns an. Nun sah auch Connor hin. ,,Was ist?" fragte sie unfreundlich. Erinnert mich dran sie nie wütend zu machen, weil sie schüchterte einen ein, wenn sie wütend ist. Alles war plötzlich still. Irgendjemand stand hinter Sebastian, aber wir konnten nicht sehen wer es war. ,,Was will der denn?"fragte Travis gereizt. Sie sprachen etwas und Penelopes Gesichtsausdruck veränderte sich. Sie schüttelte den Kopf. Ich sah etwas Metallenes aufblitzen. ,,Connor, sie trägt deine Kette!" sagte ich erfreut. ,,Was?" fragte Connor erstaunt und sah auf. Den Morgen über war die Kette unter der Kampfrüstung versteckt. Wir dachten, sie trug sie nicht. ,,Sie trägt sie?...Ich bin ihr wichtig." stellte er fest.
,,Du Idiot, dass hat sie dir doch gesagt." stöhnte Chris. Aber Connor ignorierte ihn und starrte Sebastian an. ,,Oh ja. Er ist zurück." sprach Travis grinsend meine Gedanken aus. Sebastian sprach irgendetwas und dann zog er den Jungen vor. Victor.
Penelope erstarrte erst, dann sprang sie auf und wich zurück. Victor ging einen Schritt auf sie zu. Innerhalb weniger Sekunden stand Connor vor ihr und starrte Sebastian und Victor böse an.
Penelope:
Ich ging in die Knie. All die Bilder, die Es mir zeigte, tauchten auf. Es zeigte mir wieder Victor, der mehr tat als den Hals küssen. Es zeigte mir Connor, der mit der Stimme des Feindes sprach. Das Wasser. Meine Grandma. Die toten Halbblute. ,,Percy!" rief ich. Er müsste nicht weit weg sein. ,,Percy!" es war nur noch ein Wimmern. Ich spürte eine Hand auf meinem Rücken. ,,Pene, was ist?" fragte Percy. ,,Die Bilder. Es. Die Angst."sagte ich und er fuhr mit beruhigend durch meine Haare. Ich hatte Angst. Ich wollte nicht wieder gegen sie kämpfen. ,,Nein!"schrie ich auf. Annabeth und Piper waren plötzlich bei mir. ,,Alles wird gut." sagte Piper beruhigend. Ich hörte sie von weit weg. ,,Connor ist hier." sagte Annabeth. Ich war wieder da. ,,Connor?" fragte ich wimmernd.
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Kind des Olymps (Percy Jackson/ Helden des Olymps FF)
FanfictionDie Götter sollen sich nicht einmischen in die irdischen Geschehen. Was wenn doch? Was ist, wenn die zwei Kriege noch nicht alles waren? Was wenn ein Feind, die Halbblute erwartet, mit dem sie ganz und garnicht rechnen? Und was ist wenn es eine ge...