Annabeth:
Es war ziemlich beeindruckend wie Penelope kämpfte. Wir sahen alle zu. Mal wieder fragte ich mich, wieso ihr zum Hades niemand half? Wahrscheinlich, weil wir alle beeindruckt waren. Ich stand neben Piper und Hazel. Reyna und Frank standen in der Nähe. ,,Sie ist zurück." meinte ich verblüfft und zeigte auf Penelope, die gerade den Riesen erledigte. ,,Unglaublich." hörte man Frank sagen. ,,Wie lange ist sie schon im Camp?"fragte mich Reyna, die plötzlich neben mir stand. ,,Vor einer Woche kam sie an und hatte schon drei Mantikor und ein Windgeist erledigt." erzählte ich und Reyna sah Penelope beeindruckt an. Penelopes Halbblutfähigkeiten schienen ihren Körper zu überschwemmen. Wie eine Droge göttlichen Blutes... ,,Und ihr seit euch sicher, dass sie eine Tochter des Neptun ist?" fragte Frank in die Runde. Piper nickte ernst. ,,Sie bewegt sich wie Percy."stellte Reyna fest. Ich nickte. ,,Ja, sie wurde von Poseidon anerkannt. Aber, wieso sie so vielen anderen Halbbluten ähnelt, wissen wir nicht." meinte Piper und zeigte auf die restlichen Halbblute, die Penelope anstarrten. ,,Annabeth, könnten wir über das Geschehene der Woche aufgeklärt werden?" fragte mich Reyna. ,,Ja, natürlich." antwortete ich. Ein kurzer Blick zu Piper, sie stimmte ebenfalls zu.
Penelope erledigte alle Ungeheuer und kam auf die Anhöhe. Alle starrten sie an, doch sie schien es zu ignorieren. ,,Sie ist seit Tagen unterwegs. Hatte gerade noch gekämpft und blutet. Sieht dennoch so gut aus?"fragte Hazel, wir nickten. Die Jungs des Camp Jupiter starrten Penelope mit großen Augen hinter her. Auch ich musste zugeben, dass Pollux recht hatte. Sie sah richtig gut aus. Ich war zwar nicht neidisch, aber ich vermutete, Drew schon. Wie sie da hoch lief, hatte was kriegerisches, sie strahlte Stärke aus. Percy rannte auf sie zu und umarmte sie fest. Ich freute mich für ihn, dass er eine Schwester hatte. Ich spürte auch die letzten zwei Tage, dass mein Algenhirn sich Sorgen machte und ein schlechtes Gewissen hatte. Nun war er ziemlich erleichtert. Sie lachten. Man sah, dass sie miteinander verwandt waren. Percy küsste sie auf die Stirn. Das war schon ein bisschen niedlich. Piper dachte das Gleiche. ,,Aw." machte sie leise. Ich musste unwillkürlich grinsen.
Penelope:
Ich nahm mein Schwert vom Boden und ging die Anhöhe hinauf. Erst jetzt merkte ich, dass ich angestarrt wurde von lauter fremden Jugendlichen in lila T-Shirts. 'Camp Jupiter' stand auf ihnen und ein Zeichen. Was sagte Percy nochmals über römische Halbblute? Ach egal, ich lief weiter und ignorierte sie. Vielleicht hätte ich Hallo sagen sollen, aber ich war ziemlich fertig. Ich ließ mein Schwert verschwinden. Ich sah nach vorne und entdeckte Percy, der auf mich zu rannte. ,,Penelope." schrie er und nahm mich in den Arm. ,,Es tut mir so leid." meinte er. ,,Entschuldige, dass ich nicht an deinem Krankenbett gewartet habe. So wie du für mich." sagte ich entschuldigend, er lachte. ,,Du hast Kelly in den Hintern getreten, das macht alles wieder gut."meinte er und nun lachte ich. Er ließ mich los, hatte aber immer noch seine Hände an meinen Armen. Er küsste meine Stirn. ,,Meine Schwester." Er lächelte mich an.
Connor kam nun auf mich zu und drückte mich fest an sich. ,,Drei Tage." gab er atemlos von sich. Ich lächelte entschuldigend. ,,Ich musste was erledigen."sagte ich, er gab mir einen Kuss auf die Wange. ,,Mach das bloß nie wieder."
Auch die anderen des Camps kamen auf mich zu. ,,Kommst du auch mal ohne Verletzungen zurück?" fragte mich Will gespielt verärgert. ,,Wo bleibt dann der Spaß? fragte ich und er sah mich böse an. ,,Hast du alles erledigt?" fragte mich Nico, ich nickte. ,,Das sollten wir nicht hier besprechen."sagte ich und deutete auf meinen Rucksack. Annabeth umarmte mich. ,,Falls du dich fragst, wer die starrende Jugendliche alle sind? Das sind unsere Freunde von Camps Jupiter...Also die römischen Halbgötter." sagte sie und zwei Mädchen und ein Junge kamen auf uns zu. Der Junge war ziemlich groß und hielt die Hand von einem kleineren Mädchen. Sie waren ein Paar. Der Junge und das andere Mädchen, sie hatte braune Haare, trugen einen lila Umhang.
Warum denn das?
,,Will, hast du vielleicht etwas Nektar und Ambrosia?" fragte ich ihn während Connor meine Hand hielt. ,,Du warst drei Tage unterwegs ohne Nektar und Ambrosia?"fragte er mich entsetzt, ich nickte müde. ,,Oh, Penelope wir sollten dich einsperren, dass du nicht mehr auf solche Ideen kommst." sagte Piper besorgt.
Die Römer standen nun vor uns und das braunhaarige Mädchen schrie irgendwas den anderen zu. Ich verstand es nicht richtig. Es klang nach Latein. Die ganzen Jugendlichen formten sich in drei Gruppen und blieben still in ihrer Formation stehen. Neben diesem geregelten Camp, wirkte Camp Halfblood wie ein wilder Haufen. ,,Penelope, das ist Reyna. Prätorin der zwölften Legion." erklärte Piper und das Mädchen sah mich an. Sie wirkte einschüchternd. ,,Penelope DaClarà." sagte sie, ich nickte schüchtern.
,,Hi, mein Name ist Frank Zhang, Prätor der zwölften Legion und das ist Hazel."sagte der Junge und das Mädchen lächelte mich an. ,,Ähm. Hi, Penelope DaClarà, Tochter des Poseidon." gab ich ein wenig unsicher von mir. Die Prätoren und diese Hazel nickten. ,,Wir sollten nun zum Essen gehen."schlug Reyna vor, Annabeth nickte zustimmend. Will wendete sich mir zu. ,,Du kommst nach." gab er streng vor und zog mich in die Krankenstation.
Erst duschte ich, dann versorgte Will mich noch schnell. Vielleicht gab es Verletzungen, die nicht durch Wasser geheilt werden konnten. Er stellte eine geprellte Rippe fest, durch den Schlag des Riesen. Er gab mir Nektar und machte irgendeine Creme -oder waren das Kräuter?- auf die Stelle. Es tat nicht mehr so weh. Ich öffnete meinen Rucksack und nahm die in Alufolie gepackten Pfannkuchen raus. Sie sahen noch essbar aus. Erstaunlich. ,,Für Percy." meinte ich und ging mit Will zum Abendessen.
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Guess who is back? ^^
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Kind des Olymps (Percy Jackson/ Helden des Olymps FF)
FanficDie Götter sollen sich nicht einmischen in die irdischen Geschehen. Was wenn doch? Was ist, wenn die zwei Kriege noch nicht alles waren? Was wenn ein Feind, die Halbblute erwartet, mit dem sie ganz und garnicht rechnen? Und was ist wenn es eine ge...