Sonnen strahlen kitzeln mein Gesicht , noch völlig müde zieh ich mir meine Decke über den Kopf und stöhne leise auf. Mein Kopf fühlt sich so an als würden eine Horde Elefanten über mich trampeln. Meine Haare riechen nach Schweiß, Alkohol und Rauch richtig widerlich. Innerlich hasse ich mich gerade dafür gestern feiern gewesen zu sein, aber man tut es ja mittlerweile nur noch selten. Müde strampel ich meine Decke weg und stehe verschlafen auf. Mein erster Weg führt mich ins Bad. Ein Blick in den Spiegel sagt, dass ich eindeutig unter die Dusche sollte. Meine Haare stehen mir zu Berge und stehen in alle Himmelsrichtungen ab. Aber als erstes putze ich mir die Zähne um diesen ekligen Geschmack los zu werden. Danach füll ich mir ein Glas mit Wasser auf und nehm mir eine Ibu um diese höllischen Kopfschmerzen los zu werden und wieder einmal in meinem Leben denke ich mir:" Nie wieder Alkohol."
Unter der warmen Dusche spüle ich mir erstmal den Geruch von der Party ab und entspanne meine Muskeln. Es gibt nichts schöneres als eine heiße Dusche. Nach dem ich mich nun auch angezogen habe, checke ich erstmal mein Handy.
1 neue Nachricht von Stefan Kraft. Mein Magen fühlt sich komisch an, ganz flau und mein Herz schlägt viel schneller als es eigentlich sollte.Hi, Jessica ich wollte dich einmal Fragen wann du wieder in Oberstdorf bist ? Vielleicht können wir uns da mal treffen ?
Aber nur wenn du willst, ich will dich zu nichts überreden.Liebe Grüße Stefan .
Ich stoße vor Freude einen kleinen Schrei aus. Er will sich mit mir treffen. Ich lese die Zeilen noch ein paar mal durch, aber ich komme immer auf das selbe Ergebnis. Er will sich wirklich mit mir treffen.
Ich kann es gar nicht glauben. Glücklich grinse ich auf mein Handy und fang auch schon an zu tippen:Hi Stefan, klar möchte ich mich mit dir treffen. Ich fahr heute schon wieder nach Oberstdorf. Du kannst mir ja schreiben wann du Zeit hast. :)
Liebe Grüße Jessica.Ich kann es nicht fassen, die Nachricht hat meinen Tag aufjedenfall gerettet, denn meine Kopfschmerzen sind mit einmal verschwunden.
Mein Handy verstau ich in meiner Hosentasche und den Rest von meinen Klamotten werf ich achtlos in meine Reisetasche, ich muss ja eh alles waschen wenn ich wieder zuhause bin. Es ist schon ein komisches Gefühl, dass ich Oberstdorf schon lange als meine Heimat ansehe und Dillingen gar nicht mehr. Noch so in Gedanken setz ich mich zu meiner Familie an den Tisch um zu frühstücken. Wir reden viel über dieses und jenes und dann sind wir auch schon fertig und der schlimmste Teil von allen kommt, es heißt mal wieder Abschied nehmen. Traurig nehm ich meine Eltern und meinen Bruder in die Arme. Mal wieder werde ich sie eine Zeit lang nicht seh'n. Traurig steig ich in mein Auto und fahre zurück nach Oberstdorf. Die Fahrt ist lang wie die Hinfahrt auch schon, aber das Wochenende hat sich gelohnt. Am Späten Nachmittag komme ich dann auch endlich an. Glücklich seh ich mir das Panorama mit den Bergen an von denen ich wohl niemals genug bekommen werde. Nachdem ich alles in meine Wohnung geschleppt habe, lege ich mich erstmal kurz aufs Sofa. Verträum hole ich mein Handy raus und sehe, dass Stefan mir geschrieben .Ich bin am Mittwoch in Oberstdorf .
Wir können uns Nachmitta8 gerne treffen , wenn du magst ?Liebe Grüße Stefan.
Ich quietsche erfreut auf schließlich ist das schon in 2 Tagen.
Schnell Antworte ich ihm:
Hi Stefan klar hab ich da Zeit. Um 15 Uhr vor der Schanze wäre super.
Liebe Grüße Jessica.
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Schicksal
FanfictionEs geht um eine Begegnung die alles ändern sollte. Sie das Mädchen vom Dorf und er der ehemalige Vierschanzentournesieger. Zwei Welten die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch sind sie sich so ähnlich. Eine Liebe die Stärker ist als die M...