Macht und Pläne

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Lang ist's her seit ich ein neues Kapitel veröffentlich habe aber nun hier ist es. Allerdings hat es gerade mal um die 2450 Wörter und das nächste wird auch wieder etwas brauchen da ich sehr im Stress bin und nur selten Gelegenheit habe an der Geschichte zu arbeiten. Aber ich werde mich bemühen nicht erneut einen Monat lange Pause zu machen. Aber das war jetzt auch genug Gelaber und nun wünsch ich euch viel spaß beim lesen.

Ezra hatte Sabina in ihre Koje gelegt nachdem diese an ihm eingeschlafen war. Es war ein anstrengender Tag mit vielen Strapazen gewesen und sie hatte eine Pause verdient.
Elana wurde weiterhin von ihm beaufsichtig während sich der Rest der Crew sich im Cockpit unterhielt.
„Was machen wir denn jetzt mit ihm ?" fragte Zeb.
„Was meinst du, was sollten wir den deiner Meinung nach mit ihm machen ?" Konfrontierte Hera ihn. „Na was ist wenn er doch nur ein Spion ist ?" Sagte er und merkte langsam selber das seine Theorie viele Lücken hatte.
„Und du schließt das alles auf eine Farbe zurück ?" fragte Kanan der die Situation nur spüren konnte. Diese massive Ansammlung von Macht hatte sein Gefühl wahrlich erschüttert.
Allerdings verschwieg er die große Ansammlung von Dunkelheit die er in Aiden gespürt hatte. Es war eine ähnliche Dunkelheit gewesen die er selber in sich trug als er den Groß Inquisitor besiegte. Doch sie war viel fokussierter und viel kontrollierter. Ähnlich wie die von Vader oder Maul nur halt auch nicht so stark. Das alles verwirrte ihn ziemlich und er beschloss nicht länger darüber nachzudenken bis er mit Aiden gesprochen hatte.
„Ich mein ja nur wir sollten vorsichtiger sein."
„Aber warum denn genau ?" fragte Hera Zeb
„Wenn er ein Spion wäre, hätte dann nicht längst schon ein Angriff auf Atollon stattgefunden ?"
„Was ist wenn er erst Informationen sammeln will bevor er einen Angriff befehlig."
„Aber warum sollte diese beiden Sith ihn den so sehr jagen und dann noch so stark verletzten ?"
Zeb schwieg.
„Ich glaube es gibt etwas was er uns einfach nicht über seine Vergangenheit erzählen will." teilte Hera ihre Gedanken mit den beiden.
„Am besten bringen wir ihn erst zurück und sobald er wieder genesen ist sprechen wir mit ihm." schlug Kanan vor und nachdem Zeb schließlich doch noch einwilligte ging Kanan zu Ezra der sich immer noch im Zimmer von Sabina und Elana befand.
Hera schickte Zeb in den Frachtraum um die gekaufte Güter zu überprüfen und ob sie auch unversehrt waren.
Hera blieb alleine im Cockpit, überprüfte die Systeme und dachte währenddessen über die Konfrontation mit den beiden Sith nach. Für sie schien es so als würde sich die Frau vor ihm fürchten und der andere schien ebenfalls kein Risiko eingehen zu wollen.
Sie dachte nicht länger darüber nach und wandte sich wieder an die Steuer Konsolen der Ghost.

Zwei Stunden später, Krankenstation der Hydra

Das erste was Karik wahrnahm waren höllische Schmerzen in seinem Arm und an Dutzenden stellen seiner Haut. Als hätte jemand ihn mit einem Schweißgerät gefoltert oder ihn mit einer starken Säure bespritzt. Er erinnerte sich vorher diese Schmerzen stammten und was passiert war. Er öffnete die Augen und fand sich in einer mit Wasser gefüllten Röhre wieder. Ein Bacta Tank. Er hatte schon oft Bacta gebraucht aber noch nie zuvor war er in einem Tank gewesen. Die Schmerzen verschwanden auf ein mal. Er fühlte sich wie schwerelos an und er genoss dieses Gefühle von Geborgenheit und Sorglosigkeit. Es fühlte sich so an als wäre er wieder in seiner Kindheit, bevor er zum Sith ausgebildet wurde, bevor er leid und Schmerz kannte. Er genoss dieses Gefühl solange bis die Schmerzen auf ein mal wieder einsetzten und ihn erinnerten wir schwach er damals doch gewesen war und das er jetzt mächtiger war den jemals zuvor. Er hatte ohne irgendwelches ausführliche Training Macht Blitze heraufbeschworen. Aus purem Instinkt, aus eigener Kraft und Willen. Doch das fehlende Training hatte ihn wohl auch in diesen Tank gebracht. Er hatte sich selber mit den blitzen getroffen und geschwächt. Wäre Raina nicht gewesen würde er wahrscheinlich tot, gefangen oder gelähmt sein. Er schaute sich so gut es mit den ganzen Gerät das an seinem Körper befestig war um, er entdeckte den Alten Arzt des Kreuzers und erinnerte sich an seine beiden Söhne. Der ältere wollte unbedingt in die Fußstapfen seines Vaters treten und ein Arzt werden. Karik hatte für die Heilung und Genesung von Menschen nicht viel übrig, er könnt niemals jemanden helfen der zu schwach war sich selbst zu helfen. Aber er war dennoch froh das es solche idioten gab, den andernfalls wäre er erledigt gewesen. Er würde jedoch niemals nur aus Güte versuchen jemanden zu helfen, sondern nur wenn es ihm einem Vorteil verschaffen würde. Jemanden mit Informationen die er braucht oder eine hochrangig Person die ihm gewisse Vorteile verschaffen könnte. Dafür müsste er sich allerdings auch anpassen. Er Düfte nicht an jeder Person mit Gleichgültigkeit vorbei gehen und sie als minderwertig betrachten. Natürlich würde er dies immer noch denken, doch das würde er im stillen machen müssen.
Sein Meister bräuchte dies nicht, er hatte bereist Macht und Autorität. Er brauchte sich nicht herablassen mit niederen Kreaturen zu reden oder gar mit Ihnen zu kolorolabieräen. Er hatte die volle Kontrolle sobald er einen Raum betrat, er wusste jede Schwäche, jedes Geheimnis und jede Absicht von jeder Person. Naja zumindest hatte Karik das eins geglaubt doch er wusste das man seinen Meister täuschen konnte. Dafür musste man seine Gedanken so umstrukturieren das Vader Sachen durcheinander brachte oder Kleinigkeiten übersah. Dabei kam es immer auf Kleinigkeiten an, Namen, Merkmale oder Einzelheiten wie zum Beispiel der Fakt das ein gesuchter Rebellen Verschwörer eine kleine Tätowierung am Handgelenk hatte. Indem er solche Details vor seinem Meister geheim halten konnte nahm er seinem Meister den Vorteil der Allwissenheit. Er konnte ihn verwirren auch wenn es sich bisher immer nur um Kleinigkeiten gehandelt hatte zeigte es ihm dennoch das sein Meister zu täuschen war. Doch er durfte seinen Meister nicht Unterschätzen, unter keinen Umständen dürfte er sich auch nur den Hauch von verrat oder Zweifel anmerken lassen. Andernfalls würde Vader ihn unter strängender Beobachtung setzten und sein Plan wäre dahin.

Star Wars Rebels: Grauer Schatten (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt