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I hope you never have someone enter your life who is both the best and the worst at once: so good, you can never forget him, so bad, you wish you could. 
-LittleMitchPoetry

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Die nächsten Tage über hörte ich nichts mehr von Stephan. Auch beim Stall traf ich ihn nicht mehr an und er holte mich nicht mehr ab.


Meine Mutter hatte mich natürlich schon tausendmal nach ihm gefragt, allerdings hatte ich bis jetzt immer ihren Fragen ausweichen können.

Allerdings ging es mir immer noch nicht gut. Mein Herz schmerzte und ich fühlte mich echt Elend. Cutie hatte zur Zeit auch mal wieder eine seiner Testphasen und dadurch das ich zur Zeit auch nicht richtig Kraft und Lust hatte zu reiten bewegte ich alle meine Pferde zur Zeit nur im Gelände oder locker auf dem Platz.


Heute hatten alle meine Pferde frei, besser gesagt hatte ich keine Motivation gefunden sie zu bewegen, also hatte ich Nelly kurz angeschrieben und sie hätte mir versichert die drei auf die Koppel zu bringen.

Marie hatte ich noch am selben Tag nach der Party gekündigt. Meine Eltern hatten zwar gefragt was der Grund sei, hatten dies aber nicht allzu tragisch gefunden, da ich ihnen als Grund Unstimmigkeiten im Umgang mit meinen Pferden genannt hatte. Noch dazu hatte meine Mutter sich direkt auf die Suche nach einer neuen Pflegerin beziehungsweise einem neuen Pfleger gemacht und übermorgen würde der erste schon zur Probearbeit kommen.

Jetzt lag ich müde in meinem Bett und versuchte mich eigentlich auf mein Handy zu konzentrieren allerdings wanderten meine Gedanken immer wieder zu Stephan. Uns schon wieder kamen mir die Tränen…

Stephans Sicht:

Jan hatte mich vorhin gefragt, ob ich heute mit ihm und unseren Kumpels feiern gehen wollte und da ich auf kein Turnier musste und sowieso dringend Ablenkung brauchte.
Von Mila hatte ich nichts mehr gehört seit sie den Schlussstrich in unserer Fakebeziehung gezogen hatte. Und ehrlich gesagt stimmte mich dies traurig.

Rückblick

Ich war nach ihrer Nachricht zu perplex gewesen. Ich hatte keine Ahnung gehabt, was ich hätte antworten sollen. Und nachdem Ich es realisiert hatte, war es schon zu spät gewesen… dabei war an dem Abend nichts mehr mit Marie gelaufen. Ich war ziemlich voll gewesen und wahnsinnig eifersüchtig auf Quirin, welcher mit Mila hinter dem Stall verschwunden war, um „ihr etwas zu sagen“. Da die beiden nach einer Weile nicht wiedergekommen waren, wollte ich mich auf den Weg machen um nachzusehen, ob auch alles okay war und er auch nichts mit ihr anstellte. Also machte Ich mich auf den Weg und Marie wollte mich dabei unbedingt begleiten. Auf dem Weg durch die Stallgasse nach hinten zum anderen Ende, war Marie dann plötzlich stehen geblieben und hatte mir signalisiert, dass sich Mila und Quirin augenscheinlich auf dem Heuboden befinden würde. Skeptisch folgte Ich ihr. Als wir oben standen und Ich niemanden sah, wollte ich mich gerade wieder umdrehen und nach unten gehen, als Marie sich plötzlich vor mich stellte, mich zurückdrängte und ohne etwas zu sagen gegen den Strohballen drückte und mich küsste. Ehe Ich es realisiert hatte, hatte Mila das Szenario dann auch schon gesehen, hatte mich als „mieses Arschloch“ bezeichnet und war weg gerannt. Ich wollte Nelly und ihr noch folgen, allerdings wafen die beiden da auch schon davon gerauscht. Und wenig später erhielt Ich im Auto dann die Nachricht. Also drehte Ich um und war schnurstracks zu mir nach Hause gefahren, anstatt wie eigentlich geplant zu Mila zu fahren und ihr alles zu erklären. Denn eins stand für mich seitdem fest: Ich liebte sie. Real. Und es tat verdammt weh.  

Springreiter küsst man nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt