Ich schaute Ahsoka an. ,,Ahsoka? Was ist hier überhaupt los? Was machst du hier? Und wieso wirst du in Handschellen abgeführt?" Sie schaute mich niedergeschlagen an, sagte aber nichts. Dann schaute sie wieder zu Boden. ,,Ist es wahr dass du beim Kanzler eingebrochen bist?" Fragte ich ruhig. Sie nickte nur. ,,Warum?" Fragte ich verwirrt. ,,Ich... Ich weiß nicht... Ich dachte ich würde dort etwas finden..." Sagte sie, ihr Blick war noch immer auf den Boden gerichtet. ,,Was wolltest du finden?" Fragte ich. ,,Ich weiß es selbst nicht genau..." Ich blieb stehen. ,,Ahsoka..." Sagte ich verzweifelt. Sie wollte mir anscheinend nicht sagen was los war... Sie schien kurz zu überlegen und seufste dann. ,,Ich habe ein komisches Gefühl... mich plagen Visionen, ich glaube der Kanzler plant irgendwas..." Sagte sie zögerlich als würde es ihr wirklich schwer fallen es zu erzählen. Sie schaute noch immer niedergeschlagen auf den Boden. ,,Was?" Fragte ich verwirrt. ,,Seht ihr!" Sagte sie und schaute mich nun an. Ihre Stimme war nun fest und nicht so unsicher wie zuvor. Sie schien sehr aufgebracht. ,,Ich habe ich irgendwas gesucht, irgendwelche Beweise, damit man mir glauben würde..." Nun schaute sie wieder zu Boden. ,,Aber ich habe nichts gefunden und komme nun wahrscheinlich noch ins Gefängnis." Sagte sie niedergeschlagen. Ich konnte ihr ansehen und spüren wie sehr es sie mitnahm. ,,Hey, " ich berührte sie an der Schulter. ,,Es wird schon alles gut werden..." Sie schaute mich an. Sie sah nicht aus als würde sie mir glauben. ,,Komm erstmal mit." Sagte ich ruhig. Ich ging wieder los und sie folgte mir ohne noch etwas zu sagen. Wir gingen weiter den Gang entlang.
Ein paar Minuten gingen wir Still neben einander. Wir verließen schließlich das Senatsgebäude und betraten einen Speeder. Kurz darauf gingen wir die Treppen zum Jeditempel hinauf und traten durch den Eingang. Es war ein schönes Gefühl, auch wenn es mich irgendwie traurig machte, weil ich nicht mehr im Orden war, aber trotzdem war es ein schönes Gefühl in den Tempel zu gehen. Es fühlte sich an als wäre ich wieder Zuhause. ,,Du hast was von Visionen erzählt, was waren dass für Visionen?" Brach Anakin die Stille. ,,Ich habe sie schon seit mehreren Wochen, ich sehe die Zukunft und ich habe gesehen, dass der Kanzler in irgendetwas Finsteres verwickelt ist... Ich weiß das etwas schlimmes passieren wird... Aber ivh bin mir noch nicht genau sicher was..." Es war das erste mal, dass ich mich jemandem darüber anvertraute. Ich hatte diese Visionen ja schon gehabt bevor ich den Orden verlassen hatte, aber ich hatte mit keinem darüber gesprochen und auch mit Anakin nicht. Nun war es raus. Irgendwie wusste ich, dass ich ihm vertrauen konnte auch wenn ich nicht mehr im Jedi-Orden war. ,,Deswegen bist du her gekommen?" Fragte Anakin. ,,Ja, ich wollte diesen Visionen auf den Grund gehen... Ich habe keine andere Lösung gehabt... Zuerst dachte ich ich irre mich vielleicht aber jetzt bin ich mir fast sicher... Es ist Ernst! Aber ich werde jetzt wohl kaum noch etwas tun können..." Ich war enttäuscht... Ich musste es verhindern, dass etwas schlimmes passierte, aber das werde ich wohl kaum können wenn sie mich einsperren... ,,Keine Sorge es wird dich niemand ins Gefängnis stecken dafür sorge ich schon." Sagte Anakin entschlossen. Ich schaute ihn überrascht an. Wir gingen immer noch durch den Tempel allerdings fiel mir jetzt wo ich darauf achtete auf, dass wir in die falsche Richtung gegangen waren. ,,Wo gehen wir denn überhaupt hin? Ich dachte ihr solltet mich zum Jedi-Rat bringen?" Fragte ich. ,,Wir gehen erstmal in mein Quatier, ich denke nicht, dass der Rat schon bescheid weiß, ich werde dann nachher persönlich mit dem Kanzler reden, er ist ja anscheinend zurzeit noch beschäftigt, dann wird das schon. Du wirst dann bis ich das geklärt habe in meinem Quatier bleiben." Sagte er. Ich war überwältigt. Ich hatte den Orden verlassen und hatte ihn allein gelassen und trotzdem tat er das jetzt für mich, obwohl es sicher auch Konsequenzen für ihn haben könnte. Da er wie ich wusste ein recht gutes Verhältnis zum Kanzler hatte, kam mir wieder Hoffnung, dass ich vielleicht doch davon kommen würde, wenn er mit ihm sprach. Ich war unendlich dankbar, dass Anakin das für mich tun wollte. ,,Danke!" Sagte ich. ,,Dafür nicht Ahsoka." Sagte er. Wir kamen bereits vor der Tür seines Quatiers an. Auf unserem Weg durch den Tempel waren wir glücklicherweise niemand anderem begegnet. Anakin öffnete die Tür und wir traten ein. ,,Das hatte ich fast vergessen." Er aktivierte sein Lichtschwert und durchschnitt meine Handschellen. ,,Danke." Sagte ich und blickte mich um. Ich war bisher nur ein paar mal hier drin gewesen. Anakin setzte sich und bedeutete mir mich ebenfalls zu setzen. ,, Warum wart ihr überhaupt im Senatsgebäude?" Fragte ich ihn schließlich. ,,Senatorin Amidala hat mich kontaktiert, sie hat dich gesehen. Ich bin dann gleich los gegangen um dich zu suchen." ,,Ja ich habe sie getroffen..." Sagte ich. ,,Sie hat sich Gedanken gemacht, was du dort vorhast, vorallem weil du meintest, dass du im Auftrag der Jedi dort seiest..." Sagte er. ,,Oh Achso das... Ich habe Senator Lux Bonterri getroffen und ich wusste nicht was ich sagen sollte... Er hat mich gefragt ob ich im Aufrag der Jedi da bin und dann hab ich einfach ja gesagt..." ,,Dann wäre das wohl auch geklärt." Sagte Anakin. ,,Ja..." Antwortete ich. Anakin schaute auf eine Uhr und stand dann auf. ,,Tut mir leid ich muss nochmal kurz los, dass hatte ich schon fast Vergessen, der Rat wollte etwas mit mir besprechen... Bleib einfach hier, ich komme danach wieder und dann werde ich nachher nochmal zum Kanzler gehen." Sagte er. ,, Okay. Danke nochmal, dass ihr das für mich tun wollt, aber ihr müsst das nicht... Ich meine ihr könntet Probleme dadurch bekommen und ich möchte nicht, dass ihr wegen mir Probleme bekommt... Ihr habt schon so viel für mich getan..." Antwortete ich. ,,Keine Sorge es wird schon alles werden. Bitte bleib einfach hier und mach dir keine Sorgen darüber." Sagte er gelassen. Ich nickte ihm zu. Er lächelte und verließ dann den Raum.
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Star wars the clone wars: die Aufgabe
AventureErneut geht sie durch die dunklen Straßen. Sie hatte es bisher ganz gut geschafft sich hier durch zu schlagen. Trozdem ist es für sie noch immer merkwürdig hier zu leben. Vermutlich würde sie sich nie ganz daran gewöhnen. Doch irgendetwas hielt sie...