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Hoseok (DeinOS)

• Doing me - RAY BLK •

Hey, ich wünsche dir viel Spaß beim
lesen von diesen etwas kürzeren One-Shot. Trotz dessen, hoffe ich dir, dass er dir gefällt. Würde mich über Feedback freuen. c:
Dankeschön, dass du mitmachst.

-Crystal-Snow

호석과 안나

„Anna?", fragt dein Freund Hoseok dich und bekommt große Augen, als er dich im Bad wiederfindet, mit etlichen Dosen an pastellblauer Haarfarbe. Er fasst sich in sein eigenes gefärbtes  Haar. Er selbst kann nicht definieren, was dies für eine Farbe ist, nennt es einfach dunkles orange. „Wenn du Partnerlook machen wolltest, hast du dich vergriffen."

„Du bist blöd", sagst du und lächelst ihn an. Er schaut dich glücklich an und setzt sich zu dir auf den Boden. Seine Hände fassen nach den Tuben, doch du nimmst ihm diese sofort weg. „Fass das nicht an, Hobi. Die sind noch neu und ich brauche." Du zeigst dir die typischen Handschuhe fürs färben an. 

„Ich mache die doch nicht kaputt.", sagt er und murmelt dahinter noch ein „ich bin doch nicht Namjoon ...". Er nimmt sein Handy aus seiner Hosentasche und überreicht es dir.  „Lies das mal."

Du schaust ihn monoton an und hebst deine in Handschuhen steckenden Hände, die jetzt mit blauer Haarfarbe beschmiert sind. „Ich kann nicht. Lies du es mir vor."

Er lacht auf und drückt dir die hochhaltenden Hände ins Gesicht. „Hoseok!", rufst du und willst ihn erreichen, doch er steht flink auf und geht auf Abstand. „Du nervst", rufst du, dennoch lachend und machst weiter damit, die Farbe in die vorgesehene Schüssel zu füllen. „Lies jetzt."

Hoseok tänzelt plötzlich und zieht die ungeschminkten Brauen nach oben. „Bekomme ich kein Bitte, meine Lady?" 

Du verdrehst lächelnd die Augen bei diesen Anblick; Hoseok tanzt im Bandzimmer seine komischen Salsa-Schritte und sieht dabei jedoch wie immer unglaublich gut aus. „Bitte, mein Liebster?", sagst du gespielt und klimperst mit den Wimpern. 

„Aber natürlich.", sagt er kichernd und küsst dich auf die Stirn. Dabei beobachtete er deine leichten Sommersprossen um deine Nase und ist wie jedes Mal entzückt. Er räuspert sich und setzt sich auf den Wannenrand, zückt dabei sein Handy und ruft den Artikel hervor. In einer hohen und vollkommen banalen Stimmlage, legt er los. „Wer ist dieses Mädchen?" Seine Augen werden groß und er blinzelt dich an. 

Du lachst bei seinen Gesicht und bittest ihn fortzufahren. Er macht es und du hörst ein Artikel über J-Hope und einem Mädchen, welches auffällige blaue Haare hat und letztens mit ihm gesichtete wurde beim Coffeeshop. „Hast du eine Ahnung wer das ist, Hoseok? Betrügst du mich etwa?", fragst du gespielt empört und zeigst anklagend auf ihn. 

Er nimmt die Hände mit den Handy nach oben und reißt die Augen auf. „Es tut mir leid." Er fasst sich gespielt angestrengt an die Stirn. „Ich habe mich mit einer Ausländerin getroffen, die unglaublich schöne graue Augen hat und mich jedes Mal mit ihren süßen Sommersprossen umhaut. Es tut mir so leid." 

Du stehst auf und ziehst die Handschuhe aus, um deinen Freund an den Nacken zu fassen. „Ich liebe dich.", sagst du lachend und drückst ihn einen Kuss auf die Wange, willst dann wieder gehen, doch Hoseok greift sich dein Handgelenk und zieht dich wieder zu sich. Sein Mund findet deinen und du seufzt zufrieden auf. Hoseok kann unglaublich gut küssen und du geniest es jedes Mal, wenn er deine Lippen mit seinen vollen verwöhnt. 

„Hast du Lust, nächste Woche, wenn ich ein ein wenig Ruhe habe, mit zu meinen Eltern und meiner Schwester zu kommen?", fragt er dich und du zuckst zurück. „Ich weiß, du zierst dich davor, aber ich frage dich nun schon das vierte Mal. Ich meine es ernst mit dir und meine Eltern werden dich lieben, genauso wie ich dich." Er schaut dich bittend mit seinen dunklen Augen an. „Bitte." 

„Hoseok, ich ... du weißt, dass ich Angst davor habe. Ich weiß nicht warum, aber diese ganze Eltern-Sache ... Ich weiß nicht." 

„Anna, wir sind jetzt schon ein ganzes Jahr zusammen und ich will zuerst, dass meine Eltern von dir wissen, als jeder andere. Okay, die Jungs wissen es schon, aber es ist mir wichtig.", sagt er ernst und streichelt dir deine aus dem Zopf gefallene Strähne hinters Ohr. „Irgendwann will ich auch deine kennenlernen."

Du schaust ihn mit einen belustigten Blick an. „Du verstehst sie noch nicht mal und meine Eltern dich auch nicht." 

„Na und?", lacht er. „Wofür haben wir dich? Du bist unsere Dolmetscherin."

„Ha-ha", sagst  und machst dich wieder an deiner Haarfarbe zu schaffen. 

Hoseok kniet sich zu dir auf den Boden und schaut dich mit einen schelmischen Grinsen und fragenden Augen an. „Und?", fragt er. „Muss ich meinen Eltern jetzt absagen?"

„Du hast schon zugesagt?", fragst du mit großen Augen. „Dann können wir ja nicht mehr absagen, dass wäre ja unhöflich."

„Ich musste immer absagen.", sagt er wegen deines Blickes belustigt, gibt dir einen Kuss und steht auf. „Aber gut, morgen gehen wir." 

„Hoseok!"