- Kapitel 8. Allerdings Wollte Ich Auch Gehen.

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,, Ich bin seine Lehrerin. ", sagte ich und fühlte mich schlecht.

,, Ah, wirklich?", fragte die Frau nach und ich nickte zustimmend, während meine Hand auf meiner anderen liegt. Ich lasse sie kurz vor meinem intime Bereich hängen.

,, Also sind sie dafür verantwortlich? ", fragte sie sauer und mit, sehr vielen Vorwürfe in, der Stimme.

Ich nickte wieder. Daraufhin schaute sie mich enttäuscht an. Sie ging zu, meinem Schüler und nahm seine Hand und legte ihr andere drauf.

,, Ich bin für dich da, wenn du etwas brauchst", sagte sie und stand auf und gab ihm ein Kuss auf die Schläfe.

Sie sah mich bösartig an und verließ dann das Zimmer.

,, Wie geht es dir? ", fragte ich verunsichert.

,, Wie soll es mir schon, gehen ich kann nichts sehen. Natürlich scheiße", sagte er und der Blick deutet darauf, daß er gerade liegen möchte.

,, Es tut mir leid, ich fühle mich verantwortlich. ", sagte ich und kam ihm Stück weiße nah, bis ich neben dem Schrank stand.

,, Ich will, daß du gehst. Hier kümmert man sich gut um mich. Die Frauen und die Männer sind nett und einer besucht mich immer mal und ich finde ihn echt nett", sagte er und klang wie ein homosexuell orientierter.

Aber das, war für mich OK. Vor allem wenn es die wahrheit war.

,, Ich möchte, dass du jetzt gehst. ", sagte er und klang, nicht normal sondern kränklich.

Mir liefen die Tränen über die Wange und ich wusste, nicht was ich tun sollte ich wollte es wieder gut, machen. Allerdings wollte ich, auch gehen.

Für immer wenn nicht - morgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt