Camila PoV:
Nachdem Tag, an dem wir zusammen, als Fifth Harmony, bei Ellen waren, war alles wie vorher. Ich bin zurück nach Miami, zu meinem Freund geflogen und habe dort meine Termine fortgesetzt. Hier mal ein Radio-interviw, dort mal ein Lied gesungen. Im großen und ganzen hat sich nichts verändert. Warum auch? Doch trotz, dass ich einen tollen Freund habe. Der mich Bedingungslos liebt, der mir die Welt zu Füßen legt und nur immer ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Trotz allem muss ich unweigerlich an Lauren denken. Was sie macht, wie es ihr geht oder so sie gerade ist. Der Auslöser dafür war, das sie bei einem Interview dies sagte: >> ja, stimmt. Sie ist nicht da. Ich weiß nicht wo sie ist, was sie macht oder ob es ihr gut geht. Ich weiß nicht ob sie gerade an mich denkt oder meine Kette in der Hand hat. Ich weiß nicht ob sie zurück kommt oder gerade mit ihren braunen Augen die Welt entdeckt. Aber ich liebe sie über alles. Mir ist es egal ob im meinem Status 'single' steht oder nicht. Mein herz liebt da draußen einen Menschen mehr als alles andere. Ich bin an jemanden vergeben, egal ob sie da ist oder nicht*<< ich werde diese Worte nie vergessen, niemals. Ich wusste nicht das sie noch so fühlt. Ich wusste nicht das sie noch an mich denkt und ich wusste nicht das ich ihr immer noch so viel bedeute. Aber so schön das auch alles scheint, es ändert nichts. Ich bin vergeben.>>Soll ich uns noch einen Drink holen?<< Matthew riss mich aus meinen Gedanken. Wir waren auf einer Party, auf der man fast jeden Star findet. Taylor Swift, mit der ich nach all den Jahren immer noch sehr gut befreundet bin, lud alle auf ihrem Freundeskreis ein. Und jeder von ihnen nahm noch eins, zwei Freunde mit. Letzten Endes ist es eine riesen Party mit fast zweihundert Leuten, die überwiegend berühmt sind.
>>Ja, danke<< ich lächelte ihn nett an. Mit diesen Worten verschwand er Richtung Bar. Ich stellte mein leeres Getränk neben mir auf den Tisch und nahm mein Handy raus. Nur ein paar Twitter Benachrichtigungen. Seufzend ließ ich mein Handy wieder in die Tasche gleiten.
>>Camila Cabello<< erschrocken drehte ich mich um. Dinah. Na toll. Die hat mir gerade auch noch gefehlt.
>>Dinah<< ich versuchte mir ein Lächeln aufzuzwingen, was aber nicht so funktionieren wollte. Nach unserem komischen 'gespräch' vor ein paar Monaten im Hotelzimmer, hatten wir kein Wort mehr miteinander gewechselt. Auch nicht als wir nach dem Auftritt bei Ellen noch in einer Bar waren nicht. Sie war auch sehr früh gegangen, schon nach ungefähr drei Stunden. Sie sagte sie wollte nochmal nach Lauren sehen. Ich konnte mir zwar nicht erklären warum. Immerhin ist Lauren eine erwachsene Frau und braucht doch eigentlich keinen Babysitter mehr.
>>Dein Lover nicht hier?<< Fragte sie und zog abwertend ihre Augenbraue hoch. Wenn sie nur hier ist um wieder blöd über Matthew zu reden kann sie ja auch gleich wieder gehen. Aber ich versuchte nicht genervt zu wirken, immerhin waren wir mal beste Freundinen. Ich versuchte einfach das Thema zu wechseln.
>>War bei Lauren alles in Ordnung?<< Sie überlegte kurz doch wusste dann anscheinend was ich meinte.
>>Warum interessiert dich das? Hat es doch drei Jahre nicht.<< ihr Ton wurde nun schärfer. Ich weiß nicht warum aber ich merkte langsam dass sie einen ziemlichen Hass auf mich hat. Aber ich wusste sie hatte Recht. Ich habe mich bei allen gemeldet. Bei ihr, bei Ally und bei Normani, aber bei Lauren nicht. Sie hatte sich Anfangs so oft bei mir gemeldet. Sie hat mich angerufen, mir geschrieben. Sie hat sogar meine Mutter gefragt ob es mir gut ginge. Aber ich hatte sie all die Jahre nur ignoriert.
>>Lauren meinte mich, vor ein paar Wochen in diesem Radio-Interview. Hab ich Recht?<< Fragte ich unsicher und spielte mit meinem T-Shirt. Das war eigentlich eine rhetorische Frage. Ich kannte die Antwort. Aber ich musste es hören und keiner könnte es besser wissen als Dinah.

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1000 letters \\ Camren
Fiksi PenggemarTextausschnitt: "-es war nicht mein erster Kuss aber es war der, der Sinn ergab-" -camren-