Verwirrungen

910 50 3
                                    

>>Gehen sie bitte alle hinaus, ich möchte Mr. Potter gerne alleine sprechen!<< sagte Professor McGonagall.

Luis zuckte kurz zusammen, noch nie hatte jemand ihn mit 'Potter' angeredet.

Als alle Anwesenden den Raum verlassen hatten, fragte Luis:

>>Was ist denn passiert?<<

>>Nun, dein Freund Fredyrike sagte, er sein aufgewacht, weil du so geschriehen hast. Dann hat er gesehen, dass deine Stirn anfing zu bluten und er hat sofort Professor Longbottom Bescheid gesagt.<<

>>Hab ich sehr laut geschriehen?<<

>>Seiner Meinung nach ja. Die anderen Schüler haben es ja auch gehört.<<

Sie schwieg. Dann fragte sie ihn noch etwas.

>>Haben sie etwas gesehen? Irgendetwas, was der Grund sein könnte?<<

>>Ähm... ja. Ich... hatte einen Albtraum. Ich habe ihn schon mal geträumt, allerdings kürzer als heute. Ich stand auf einer Wiese. Es war Vollmond. Vor mir war ein Wald. Und ich habe... ein... ein Flüstern gehört.<<

>>Was hat die Stimme gesagt? Potter, sie müssen es mir erzählen!<<

sagte Professor McGonagall eindringlich.

>>Sie hat... gesagt... ähm... >Stirb< Und dann  hat sie gelacht. Die Stimme gehörte zu einem Mann, mit weißer Haut und... ähm... roten Augen. Dann hat er...<<

Er stockte, als er sah, wie endsetzt die Professor ihn anstarrte.

>>Er hat.. mich berührt. An der Stirn und... es... tat weh.<<

flüsterte er weiter. Doch McGonagall schien ihm nicht mehr zuzuhören. Sie starrte vor sich hin und nach gefühlten Stunden verließ sie das Zimmer.

Madam Pomfrey trat ein. Flüsterte beunruhigt vor sich hin, anscheinend hatte sie alles gehört. Jetzt behandelte sie vorsichtig seine Wunde.

---------------------------------------------------------------------------------------------

Als Luis die Treppen herunter ging, stoppte er vor einer großen Schülerschar, die den Weg versperrten. Er schlängelte sich vorsichting durch, um nicht bemerkt zu werden. In der Mitte lag ein Fünftklässler, der sich vor Schmerzen wand. Noch bevor ein Lehrer hindurch dringen konnte, hörte der Junge auf zu schreien und lag nun still da.

>>Was hast du?<< fragte Luis leise.

Doch anstatt ihm zu anworten, stöhnte er laut auf und öffnete die Augen. Sie waren Rot.

Dann sagte der Junge:

>>Ihr werdet verlieren. Ich werde euch alle vernichten. Und egal was ihr versucht, ihr habt keine Chance. Der Erbe des großen Lügners ist unter euch und er wird euch den Untergang bringen!<<

Das war nicht seine Stimme. Noch einmal schrie er auf, dann lag er still. Er starrte ins nichts.

Neville, der es endlich geschafft hatte sich durch die Schüler zu drängeln, hob ihn auf und trug ihn in Richtung Krankenflügel. Die anderen Schüler taten so als wäre nichts geschehen- Sie dachten wohl der Junge ist nur bewusstlos. Doch Luis hatte es genau gesehen. Er atmete nicht mehr.

Haben die anderen nichts gehört?

Tatsächlich schienen nur die Lehrer und er die Stimme gehrt zu haben. Diese Prophezeiung. Sie ging Luis nicht mehr aus dem Kopf.

Als er jedoch die große Halle betrat, bemerkte er das jeder Schüler über diese Prophezeiung sprach.

Also haben sie sie doch gehört. Aber was bedeutet sie?

__________________________________________________________________________

Sorry das das Kapitel so kurz ist, aber mir gigen die Ideen für das Kapitel aus! Gleich kommen ein paar Steckbriefe der Hauptpersonen. Viel Spaß und danke fürs lesen!

LG Daniana1941

Luis Potter - Flammenspur (I)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt