>>Cr...<< Balor wurde plötzlich von Slughorn unterbrochen.
>>Nein Balor! Da kommt jemand!<<
Tatsächlich, auf dem Gang draußen hörten sie Schritte. Eilige Schritte.
>>Verdammt! Slughorn verschwinde! Sie dürfen dich nicht enddecken!<< rief Balor und schubste Luis währenddessen auf den Boden.
Luis krachte dabei in den Tisch, der umkippte und zerbrach. Höllischer Schmerz durchzuckte ihn, wo sich die Spitze des durchgebrochenen Tischbeins in seine Schulter bohrte. Blut spritzte auf.
Im Augenwinkel sah er noch wie Slughorn disapparierte. Dann hob Balor seinen Zauberstab erneut.
>>Jetzt werde ich dich selbst zum Schweigen bringen!<< fauchte er.
Vom Gang her kamen die Schritte immer näher und Luis hörte ein leises Rufen: >>Luis? Luis wo bist du?<<
Im gleichen Moment, wo die Tür aufflog und Professor McGonagall, Neville, Lily, Lukas und Fred herreinstürmten, sprach Balor diese Worte, vor denen sich jeder fürchtete.
>>Avada Kedavra!<< schrie Balor und ein blau-grüner Lichtstrahl schoss aus seinem Zauberstab.
Luis wurde nach hinten geschleudert und blieb reglos liegen. Balor wurde festgenommen und nach Askaban gebracht.
------------- Freds Sicht --------------
Alles ist verloren. Warum müssen auch alle Sterben.dachte Fred.
Er trottete langsam zusammen mit Lukas und Lily hinter den Lehrern her, die Balor abführten und den toten Luis trugen.
Eine Träne tropfte auf den Boden.
Warum muss auch immer alles so schief laufen? Erst Macky jetzt Luis. Was macht die Welt nur? Merlin, warum lässt du das alles zu? Warum???
Plötzlich stieß Professor Longbottom einen spitzen Schrei aus. Vor schreck ließ er Luis fallen, sodass er hart auf den Boden aufschlug.
Dann brach er in Tränen aus. Lukas, Lily und Fred wussten nun überhaubt nicht, was los war.
Dann hörten sie eine schwache, zittrige Stimme:
>>Nicht weinen Neville. Nicht weinen.<<
Dass war doch...
>>Merlin! Du lebst! Luis, du lebst!<< schrie Fred so laut, dass es die ganze Schule hörte.
>>Klar Freddy. Warum nicht?<< andwortete Luis schwach.
Fassungslos starrte Fred ihn an. Er sagte dies so, als währe es selbstverständlich, mal eben so einen Todes-Fluch zu überleben.
Luis grinste ihn frech an.
Fred beobachtete ihn. Er sah unheimlich aus. Blass und krank. Die Wunde an der Schulter glänzte rot. Seine leuchtend grünen Augen sahen stumpf aus, so als hätte er drei Monate nicht mehr geschlafen. Sein braun-schwarzes Haar sah jetzt noch verwuselter aus als vorher und war an einigen Stellen mit Blut verklebt.
Am meisten an seiner Stirn.
Vorsichtig schob Fred die Haare zur Seite. Ein langer Riss zog sich über Luis' Stirn.
~~~~~~~~~~~Luis Sicht~~~~~~~~~~~~~~
Er stand auf einer Lichtung. Doch sie war nicht scharf, sie war in weißen Nebel gehüllt.
So ist also der Tod. dachte Luis.
Erst jetzt bemerkte er die Person, die hinter ihm stand. Es war ein Mann mit kohlrabenschwarzem Haar und leuchtent grünen Augen. Auf seiner Nase war eine runde Brille und er lächelte Luis an.
>>Wer bist du?<< fragte Luis
>>Das weißt du.<<
>>Harry? Harry Potter?<<
>>Ja. Dein Großvater. Ich wusste du würdest herausfinden wer H.P. ist.<<
>>Das war nicht schwer. Du hast mir in dem Brief genügend hinweise gegeben.<<
Harry musste lächeln.
>>Du glaubst, du bist tot, stimmts?<<
>>Ja. Ich bin Tot. Sonst währe ich doch nicht hier oder?<<
>>Nein Luis. Du bist nicht tot. Das warst du nie.<<
>>Aber... der Fluch...<<
>>Ja, der Fluch hat dich getroffen, aber er kam nicht an dich ran. <<
Luis sah ihn sprachlos an.
>>Aber... wie...?<<
>>Das weiß ich auch nicht. Aber du musst zurück. Geh!<<
>>Aber ich will noch bei dir bleiben!<<
>>Das darfst du nicht. Jetzt geh!<<
Luis wurde durch kaltes Wasser gezogen und er spürte, wie Luft in seine Lungen floss. Er lag in Nevilles Armen, der jetzt erschrag und ihn fallen ließ. Seine Schulter und sein Kopf schmerzten, als er auf den Boden aufschlug.
Er sah, wie Neville in Tränen ausbrach. Mit zittriger Stimme sagte er:
>>Nicht weinen Neville. Nicht weinen.<<
>>Merlin! Du lebst! Luis, du lebst!<< schrie Fred so laut, dass es die ganze Schule hörte.
>>Klar Freddy. Warum nicht?<< andwortete Luis schwach.
Fassungslos starrte Fred ihn an. Luis grinste zurück.
Fred beobachtete ihn. Er sah bestimmt unheimlich aus. Blass und krank. Die Wunde an seiner der Schulter glänzte rot. Seine leuchtend grünen Augen sahen stumpf aus, so als hätte er drei Monate nicht mehr geschlafen. Sein braun-schwarzes Haar sah jetzt noch verwuselter aus als vorher und war an einigen Stellen mit Blut verklebt.
Fred schob die Haare an der Stirn zur Seite.
>>Was?<< fragte Luis verdutst.
>>Du ... hast da einen ziemlich großen Riss.<< stotterte Fred.
Luis faste sich an die Stelle, die stark blutete. Die Wunde brannte fürchterlich und seine Schultermuskeln protestierten, als er den Arm bewegte. Dann wurde ihm schwarz vor Augen.
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So, neues Kapitel!!! Ich hoffe es hat euch gefallen, ich würde mich auf Votes und Kommis freuen!
LG Danni
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Luis Potter - Flammenspur (I)
FanfictionEs ist nie leicht, sich in einer fremden Welt einzuleben, wenn man das Gefühl hat, niemals wirklich gelebt zu haben. Wenn die eigene Geschichte nichts weiter ist, als ein Netz aus Lügen und die Wahrheit verschleiert scheint. Die einzige Chance, die...