Ein Betriebsausflug, der alles verändert (Panny) (abgeschlossen)

9. Kofferpacken

Jenny POV

Paul und ich fuhren in einem Wagen zurück. Die Stille im Wagen war nicht angenehm. Was hatte sich der Polizeipräsident nur dabei gedacht? Als ob Paul und ich Probleme hätten? oder doch? Vielleicht lag es einfach daran, das ich ihn auf Abstand halte, weil ich Gefühle für ihn habe. Nachdem Paul zu Hause war, kam auch ich bei mir zu Hause an. Ich überlegte, was ich einpacken könnte und beschloss, da es warm ist, 2 Shorts, Tops, Shirt, eine Jeans und ein Kleid einzupacken. Immer wieder dachte ich an Paul und als ich mir ein Kleid suchte, träumte ich vor mir hin. Er und ich Hand in Hand. Stopp Jenny, nicht weiter denken. Vielleicht kann ich auf dem Betriebsausflug mit ihm reden. Nein, ich MUSS, egal wie. Nachdem ich alles eingepackt hatte, legte ich mich auf mein Bett und nahm mein Handy. ich öffnete meine Nachrichten und ging auf "Neue Nachricht". Sollte ich ihm schreiben?

Paul POV

Ich war am verzweifeln. Ich hatte alles da, nur mein Anzug (ja wir sollten was schickes einpacken, das war eine Anweisung von unserer Chefin) war zerknittert. Ich bügelte ihn, auch wenn ich es nicht so gerne mache. Dann war auch der Koffer gepackt und zu. ich legte mich auf die Couch. Jenny und ich hatten beschlossen, zusammen morgen zur PAST zur fahren. irgendwie suchten wir zu Zeit sehr oft die Nähe des anderen. Da plopte eine Nachricht auf meinem Handy auf. Von Jenny? Ich öffnete sie und las "Paul, ich hoffe, wir können man in ruhe reden. Ich vermisse dich."

Hatte sie das wirklich geschrieben? Mein Herz machte Luftsprünge. Ich hoffte, das Jenny und ich vielleicht doch eine Chance haben und sich was aus unseren Gefühlen entwickelt. Semir meinte immer, man sieht es mir an, das ich sie verehre. Ja, ich habe Gefühle für sie, auch wenn ich es nicht zugeben wollte, aber Jenny ist einfach eine super tolle Frau und ja ich habe mich in sie verliebt. Aber ich akzeptiere ihren Wunsch auf Abstand, auch wenn es mir nicht so leicht fällt. Irgendwann schlief ich ein. Man gut, das ich meinen Wecker gestellt hatte.