31. Die Entscheidung

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Jenny POV

Ich saß wie angewurzelt bei Paul. Ich zuckte bei jedem Geräusch zusammen, weil ich Angst hatte, das er stirbt. 

Jeden Tag fuhr ich früh zu Paul ins Krankenhaus, ging dann arbeiten und fuhr Abend wieder zu ihm. In der PAST schaute ich immer wieder ins Büro. Semir war krankgeschrieben und auch Pauls Stuhl war leer. Er fehlte mir. 

Susanne kam zu mir und lag ihre Hand auf meine Schulter.

S: "Hier, der wird dir gut tun."

J: "Danke."

Ich nahm den Tee entgegen und trank eine Schluck.

S: "Er fehlt dir oder?"

J: "Weißt du, wenn ich bei ihm bin, denk ich, er schläft, aber wenn ich hier bin, wird mir klar, das er mit dem Leben kämpft."

Ich atmete tief durch. Susanne nahm mich in den Arm.

S: "Paul wird das schaffen."

J: "Ich hoffe es."

Als ich Feierabend hatte, fuhr ich direkt wieder zu Paul. Ich saß mich wieder an sein Bett. Fr. Dr. Böhm, die ihn auch operiert hatte, kam zu mir.

B: "Hallo Fr. Dorn."

J: "Fr. Dr. Böhm."

B: "Der Zusatnd bei Herrn Renner ist unverändert. Wenn es sich nicht die nächsten 24 Stunden ändert, werden die Geräte abgeschaltet."

J: "WAS? Sie wollen ihn umbringen."

B: "Sie haben die letzte Entscheidung, aber ich rate ihnen, das es dann das beste wäre."

Sie verließ das Zimmer und ich sackte weinend zusammen. Das darf nicht wahr sein. Paul, bitte wach auf.

Ein Betriebsausflug, der alles verändert (Panny) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt