37. Überraschung

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Paul POV

Ich hatte alles geplant. Verdammt, es fiel mir nicht leicht, Jenny anzulügen, aber sonst wäre es keine Überraschung mehr. Ich hatte ihr heute Morgen gesagt, das wir uns um 20 Uhr am Rheinufer treffen und es schick werden soll. Nun stehe ich hier im Anzug und wartete. Wo bleibt sie denn nur? Da tippte mich einer an der Schulter an. Ich drehte mich um und sah in Jennys Augen. Sie hatte ein trägerloses blaues Kleid an, ihre Haare waren leicht gewellt und sie sah aus wie eine Prinzessin. 

Wir gingen erst einmal schick essen. Jenny fragte mich immer wieder, was nun mit der Überraschung ist. Ich wurde immer nervöser. Dann verband ich ihr die Augen und führte sie zu unserem Lieblingsplatz.

P: "Bitteschön."

Jenny schaute auf ein Herz aus Kerzen.

J: "Das ist wunderschön."

Ich zog sie in die Mitte des Herzes. Ich nahm ihre Hände und atmete noch einmal tief durch.

P: "Jenny, wir kennen uns jetzt schon ewig, aber vor einem Jahr haben wir uns lieben gelernt. Du bist das beste, was mir passiert ist und ein Leben ohne dich, das kann ich mir nicht vorstellen. Du hast mich zwar ein bissel warten lassen, aber umso schöner ist es, dich jetzt als meine zu zählen."

Ich spürte, das die Nervosität verschwand und Jenny hatte leichte Freudentränen.

P: "Jenny, ich will mit dir mein Leben verbringen, mit dir alt werden..."

Ich kniete mich hin. Jennys Augen funkelten.

P: "Deswegen frage ich dich jetzt hier, willst du meine Frau werden?"

Ich hielt ihr die Schachtel mit dem Ring, der schlicht und schmal ist, hin. Jenny schaute mich an. Sie fing an zu weinen.

J: "JAAAA, Ja ich will."

Ein Betriebsausflug, der alles verändert (Panny) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt