Kapitel 6

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Es klingelte zur Pause und alle stürmten an mir nach draußen. Ich packte meine Sachen zusammen und ging zu den Platz wo Luna, Rita, Jannik, Ben und ich immer in den Pausen waren.

Am Platz angekommen sahen mich alle schon fragend an. Ich begann zu erzählen und als ich fertig war sagte Rita:" Die scheiß Wölfe werden so sachte zu ein Problem." Luna nickte und antwortete Rita:" Wir sollten echt mal was unternehmen." Ben und Jannik waren auch dafür und ich sah meine Freunde einfach nur fragend an. Als Rita das bemerkte schien ihr eingefallen zu sein das ich auch noch da bin. Sie sah zu mir und sagte schnell:" Leute lasst uns heute was zusammen machen. Joana können wir heute alle zu dir kommen?" Der Themen wechsel kam zu schnell oder? Irgendwas verheimlichen sie uns. Ach auch mal aufgefallen ich muss unbedingt Nachforschungen an stellen. Ich kam wieder in die Realität als mir jemand Wasser ins Gesicht schüttelte. Ich sah mich um und sah in Ben's Hand ein Becher der leer ist. Daraufhin tötete ich ihn mit meinen Blicken. "Wir wollten jetzt wissen ob wir heute alle zu dir kommen können?", sagte Jannik. Stimmt ich hatte ja keine Antwort darauf gegeben.  Ich nickte und meinte:" Das müsste gehen aber ich schreib euch nachher noch." Alle nickten und dann klingelte es zur Stunde. Wir sahen uns geschockt an und rannten los.

"Sie sind zu spät.", sagte unsere Lieblings Lehrerin (Vorsicht Sarkasmus lässt grüßen) zu uns. Ich sagte schnell:" Ja, es tut uns auch leid aber mir ging es nicht gut und sie sind bei mir geblieben." Unsere Lehrerin sah uns skeptisch an nickte dann aber und wir konnten uns setzen. Puh das war knapp.

Endlich war die letzte Stunde zu Ende und wir konnten nach Hause. Ich lief in Richtung der Bushalte als ich hinter der Sporthalle gezogen wurde. Ich wollte denjenigen gerade an brüllen als mir der Mund zu gehalten wurde.

Als ich sah wer er ist verdrehe ich nur meine Augen. Es war Alex der jetzt sagte:" Wenn du nicht schreist nehme ich meine Hand von dein Mund." Ich nickte und er nahm seine Hand weg. Genervt von ihm frage ich:" Was willst du?" Jetzt sah er mich wütend an und sagte:" Du kleine Schlampe bist schuld das paar mich nicht mehr respektieren, weil ich mich von ein Mädchen fertig machen lasse..." Wütend unterbrach ich ihn und sagte:" Tja deine Schuld wenn du mich beleidigst und mich anschreist Arschloch." Ich sah ihn in seine Augen und konnte so viel Wut drinnen sehen. "Du hast mir gar nichts zu sagen und von dir lasse ich mich auch nicht beleidigen. Was ich will ist das du dich bei mir vor allen Entschuldigst.", fauchte Alex. "Ja ne ist klar bei so ein Arschloch wie dir werde ich mich niemals entschuldigen.", sagte ich wütend und dreh mich um, um zu gehen.

Doch wurde ich fest an mein Arm wo mich der Wolf gekratzt hatte festgehalten. Ich zischte einmal vor schmerz auf. "DU SOLLST MICH NICHT BELEIDIGEN UND DU WIRST DICH BEI MIR ENTSCHULDIGEN.", schrie er mich an. "NIEMALS.", schrie ich ebenfalls. Er drückte noch fester mein Arm und ich probierte mir ein Schrei und meine Tränen zu unterdrücken was sehr schwer war. Ich sah ihn an und in einen moment konnte ich reue in seinen Augen sehen. Er ließ los und wollte was sagen doch ich rannte schnell weg, bevor mir doch noch die tränen vor ihn kommen.

Ich kam rechtzeitig bei der Haltestelle an und der Bus kam. Bevor ich einstieg hörte ich noch wie Alex rief:" Joana es tu.." Ich stieg ein und die restlichen Wörter wurden verschluckt. Kaum saß ich auf ein Platz stiegen mir Tränen in den Augen. Ich hielt mir mein Schmerzenden Arm fest und dachte einfach nur:" Er wusste doch das mein Arm weh tut und drückt trotzdem zu. Er ist halt ein Arschloch."

Alex's Sicht

Ich zog sie am Arm zurück und schrie:" DU SOLLST MICH NICHT BELEIDIGEN UND DU WIRST DICH ENTSCHULDIGEN." Sie schrie zurück:" NIEMALS." Ich wurde noch wütender und drückte ihr Arm unbewusst doller. Sie sah mich an und ich konnte schmerz in ihren Augen sehen. Genau in den Moment merkte ich das es ihr Arm war wo der Köter sie verletzt hat.  Ich bereute es, sie konnte es in meinen Augen sehen und ich ließ ihr Arm los. Das nutzte sie und rannte weg.

Ich rannte ihr nach und sah das ihr Bus kam und ich rief:" Joana es tut mir leid." Sie hat das nicht alles gehört und warum entschuldist du dich? Ich ignoriere das einfach. Ich war wütend auf mich selbst und weis nicht warum? Dann ging mir die frage durch den Kopf die frage war:" Will ich wirklich nur ihr Blut?" Was denke ich da natürlich will ich nur ihr Blut.

In gedanken versunken merke ich fast  nicht wie mich jemand an der Schulter tippt. Ich drehe mich um und sah meine Freunde. Lukas hielt mir eine Zigarette hin die ich dankend annahm. "Was ist aus dem Gespräch geworden?", fragte mich Christian. Ich tue so als hätte es die frage nicht gegeben und fragte die Jungs ob wir feiern gehen wollen. Sie stimmten zu und wir treffen uns nachher beim Club. Ich brauche den Alkohol gerade wirklich.

Joana's Sicht

Zuhause angekommen schleuderte ich meine Tasche in irgendeine Ecke und schrie durch das Haus:" Bin zuhause." Es dauert nicht lange und meine Mutter kam aus der Küche. Sie lächelte mich warm an was ich nur halbherzig erwiderte. "Ach ja könne nachher meine Freunde kommen?", fragte ich meine Mutter bevor ich das vergesse. Meine Mom antwortete:" Ja klar. Und jetzt gibt es essen." Ich nickte und ging mit ihr in die Küche.

Nach dem Essen beschloss ich meine Freunde zu schreiben das es geht. Ich ging auf unseren Gruppen Chat und fing an zu schreiben. 

Hi leute. Ich wollte euch sagen
das es geht. Ihr könnt kommen.:) J

Okay freue mich schon:) R

Wir sehen uns dann;) Ja

Kann leider nicht habe mist
gebaut habt spaß für mich
mit.:( B

Ich komme auch und Ben wann
baust du mal keinen mist.;) L

Da gebe ich Luna recht.;) J

Wir schrieben noch eine Weile und Ben hat uns erzählt was er gemacht und wir haben dann die ganze Zeit witze gemacht wo Ben selber mit gemacht hat. Dann sind aber alle off gegangen um sich fertig zu machen und ich hatte mir ein Buch zum lesen geschnappt.

Ich war gerade an eine Spannende stelle und dann klingelt es an der Tür. Nein nicht ihr ernst. Ich lege das Buch bei seite und ging runter. Unten öffnete ich die Tür und begrüßte alle. Rita sagte:" Schade das Ben nicht da ist mit seinen dämmlichen Witzen. Wir lachten und gaben Rita recht. Ben ist ein kleiner Witzbold und seine Witze sind einfach nicht witzig trotzdem muss man lachen.

Nach einer Weile schlug Jannik vor in ein Club zu gehen. Rita und Luna waren gleich begeistert und ich noch nicht ganz. " Ach komm es wird witzig und du gibst uns für heute einfach paar Kleider.", sagte Rita. "Und Jannik? Soll er auch ein Kleid anziehen oder was?",fragte ich. Rita und Luna nicken und Jannik guckt nur sauer. " Ne jetzt mal im Ernst er kann so gehen. Also?", sagte Luna und sah mich bittend an. Ich seufzte auf und sagte:" Na gut." Komm war es ausgesprochen und schon schreien alle ein Ja durch den Zimmer. Als sie aufgehört hatten brachen wir in gelächter aus. Wir hatten uns beruhigt, Jannik ging nach unten und wir Mädchen machten uns fertig.

Als wir fertig waren gingen wir runter und Jannik sah uns erstaunt an. Luna, Rita und ich brachen in gelächter aus und gingen dann ganz runter. Vor dem Club machten wir ein Foto und schickten es um Ben zu ärgern in der Gruppe.

Party wir kommen.:) J

Ihr seid gemein wie könnt
ihr ohne mich feiern gehen?
das bekommt ihr zurück.;( B

Über seiner reaktion mussten wir lachen und stellten uns dann an. Lasst die Party beginnen.

 

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