Kapitel 15

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Alex's Sicht

Nach dem ich das gesagt hatte fing Marco wieder an zu knurren. Ich musste grinsen, denn mir macht es extrem viel Spaß ihn aufzuregen. Ich war kurz abgelenkt, so das ich nicht merkte, dass ein paar Wölfe fehlten. ,,Du wirst ihr Blut nie bekommen. Dafür werde ich sorgen." Seine Stimme klang gereizt, wovon ich Kopfschmerzen bekam. ,,Tja. Wie willst du es verhindern. Du bist doch nur so darauf aus sie zu beschützen, weil ich sie habe." Er knurrte und machte sich zum Sprung bereit.

Als er abspringen wollte hielt ich ihn auf. ,,Wo sind die andern Köter hin?" Er verzog seine Wolfsfratze so, dass man meinen könnte, dass er grinste. ,,Während wir hier reden sind meine Wölfe auf der Suche nach Joana gegangen.", seine Stimme klang spöttisch in meinen Kopf. Gerade als ich was dazu sagen wollte, hörte man einen Schrei. ,,Du wirst es noch bereuen, dass du dich eingemischt hast. Marco." Ich ließ ihn stehen und machte mich im Supertempo auf die Suche nach Joana.

Joana's Sicht

Ich lief so schnell ich konnte. Trotzdem hörte ich die schnellen Schritte die mich verfolgten. Dieser Moment kam mir so bekannt vor und es stimmte. Damals war Alex aufgetaucht und hat mich gerettet. Bei der Erinnerung an Alex fing mein Bauch an zu kribbeln und ich musste lächeln.

Plötzlich fiel ich über einen Ast. Ich landete auf meine Hände und spürte wie die Haut sich aufschürft. Das ist unserer Ende. Nein. Sei leise ich muss mich konzentrieren. Ich richtete mich auf, doch es war zu spät. Die Wölfe hatten mich umzingelt.

Panik überkam mich und ich schrie. Die Wölfe zuckten einen Moment zusammen fingen sich aber wieder und umkreisten mich. Ich hörte ein widerliches knacken, so als würden alle Knochen brechen. Ich sah mich nah diesen Geräusch um und entdeckte einen Mann der auf mich zukam. Um Himmels Willen er war ja Nackt. Ach komm, dass gefällt dir doch. Darauf sagte ich nichts, denn ich war zu sehr damit beschäftigt, damit den Mann zu beobachten.

Er ging auf einen Busch zu und bückte sich. Kurz darauf hatte er eine Hose an und er lief wieder auf mich zu. Als er vor mir stand musterte er mich und sagte abfällig:,, Ich weiß gar nicht was Marco von dir will." Was hat Marco damit zu tun. Plötzlich spürte ich Schmerzen im Kopf und kurz darauf wurde alles Schwarz.

Alex's Sicht

Ich rannte und rannte bis ich den Geruch von ihren Blut roch. Meine Augen wurden rot und ich rannte schneller. Als ich an der Stelle an kam wo es am stärksten nach ihr roch, sah ich gerade noch wie ein Köter ihr ein Brett auf den Kopf schlug und sie zusammensackte.

Einer fing sie auf und nahm sie hoch. ,,Lasst sie runter ihr scheiß Flohfänger." Der, der Joana auf den Arm hat sah mich an und sagte: ,,Kannst du vergessen Blutsauger unser Alpha will sie haben, also stört uns nicht." Ich wollte auf ihn zu stürmen war aber plötzlich von allen Seiten umzingelt. Schnell kämpfte ich mich durch, aber als ich fertig war, war von Joana und den Typen nichts mehr zu sehen.

,,Verdammt." Die anderen Wölfe verschwinden schnell hinter den Bäumen. ,,Das wird die leid tun Marco.", schrie ich durch den Wald und die Vögel flogen weg. Wütend schlug ich gegen einen Baum. Man hörte ein Knacken und der Baum lag auf den Boden. Ich holte mein Handy raus und rief Lukas an.

,,Jo, Kumpel wie läuft es?" ,,Die scheiß Köter haben uns überrascht und sie haben Joana mit genommen." ,,Das ist blöd. Dein Vater wird es auch nicht gefallen." ,,Es ist erst mal wichtig Joana zurück zu holen. Sag den anderen Bescheid wir brauchen einen Plan." ,,Wird gemacht." Ich lege auf und beschloss meinen Vater von der Niederlage zu erzählen, auch wenn ich dann ein bis zwei Küpfe kürzer bin.

Joana's Sicht

Als ich zu mir kam lag ich auf ein weiches und großes Bett. Wo war ich? Und warum tut mein Kopf so weh? Ich setzte mich auf und sah mich um. Neben dem Bett stand ein Tisch, mit ein Glas Wasser und eine Tablette. Unter dem Glas war ein Zettel. Für die Kopfscjmerzen. M. Ich nahm die Tablette und das Gals Wasser zu mir. Nachdem die Kopfschmerzen besser wurden stand ich auf und lief zur Tür. Ich drückte die Klinge runter, doch die Tür war abgeschlossen.

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