Bad Vampir

Kapitel 19

Joana's Sicht

,,So da wären wir", sagte Alex und sah mir in die Augen. ,,Ja und das noch pünktlich." Ich grinste ihn an. ,,Tja ich bin halt gut." ,,Wer das wohl glaubt." ,,Nimm das zurück oder..." ,,Oder was?" Ich grinste ihn an.
Als er sich zu mir beugen wollte sprang ich schnell aus, dem Auto.

,,Tschüss", rief ich und rannte zur Tür. Doch ich kam nicht weit, denn er war ein Vampir und hat mich und plötzlich lag ich in seinen Armen.

,,Was willst du jetzt tun?" Mir lief ein Schauer über mein Rücken. ,,Weiß ich nicht", flüsterte ich während er mich umdreht und ich ihn in seine wunderschönen Augen sah.

Er beugte sich wieder runter und unsere Lippen trafen sich. Schon wurden meine Beine weich und ich wäre gefallen, hätte er mich nicht fest gehalten. Ich hätte nie gedacht, dass ein Vampir so menschlich sein konnte. Wenn du dich da mal nicht irrst Vampire sind Monster. Ich ignoriere meine nervige Stimme und konzentrierte  mich auf den Kuss.

Alex löste sich von mir, aber er legte seine Stirn gegen meine und flüsterte:
,,Wir sehen uns morgen." ,,Ja." Meine Stimme klang noch leiser als seine, aber ich wusste das er mich gehört hatte.

Er stieg in sein Auto und ich sah ihn noch solange nach, bis ich es nicht mehr sah. Ich kann nicht glauben, dass er wirklich mein Freund ist. Was wenn er nur dein Blut will, dann läufst du ihn direkt in die Arme. Machst du dir Sorgen um mich. Nein ich mache mir Sorgen um mich. Schon ignoriete ich sie wieder.

Trotzdem musste ich mich immer fragen, ob die Stimme nicht doch recht hatte, aber sonst würden meine Freunde auch nur mein Blut wollen oder? Ich schüttelte die Gedanken ab und lief schnell ins Haus.

,,Und wie war dein Date?", fragte meine Mutter, bevor ich die Tür schließen konnte. ,,Es war toll." Sie wollte noch was sagen, aber ich lief nach oben und legte mich auf mein Bett und dachte über den Tag nach. Er war wunderbar.

Alex's Sicht

Gibst zu du liebst sie. Nein jetzt halt die Klappe ich muss mich aufs fahren konzentrieren. Meine Innere Stimme nervte mich schon seit ich von ihren Haus weggefahren bin.

Es waren zum Glück nur noch ein Paar Tage bis zum Sonntag und dann würde meine innere Stimme endlich aufhören darüber zu diskutieren, denn dann war sie tot.

Es breitete sich ein komischer Geschmack im Mund aus als ich dieses dachte. Doch ich schenkte das keine Beachtung. Ich hatte wahrscheinlich nur etwas schlechtes gegessen. Ja das musste es sein. Ja ja rede dir das bloß ein. Ich weiß es aber besser. Kannst du nicht einmal ruhig sein. Nein.

Plötzlich hörte ich etwas Hupen und krachte beim Ausweichen des anderen Autos in einem Baum. Für kurze Zeit spürte ich ein Schmerz in meinen Kopf, doch er verschwand gleich wieder. Das ist das Positive daran ein Vampir zu sein.

Ich trat gegen die Tür, da sie beim Aufprall zusammen geschrumpft ist und ich sonst nicht raus kam. Die Tür flog auf die andere Seite, der Straße. Ich duckte mich und stieg aus.

Als ich draußen war, sah ich mein Auto, wenn man es überhaupt noch Auto nennen konnte. Es sah vorne eher aus wie ein Würfel. ,,Scheiße mein Vater bringt mich um." Schnell nahm ich mein Handy und rief Lukas an.

L: Was gibt es?

A: Lukas ich habe ein Problem.

L:Nicht schon wieder dein Auto oder?

A:Doch du hast es erfasst.

L:Ich bin schon auf dem Weg.

A:Danke.