„Nicht schon wieder, lass mich doch meine Zukünftige kennenlernen."
Der Mann drückte noch etwas fester zu, woraufhin Raschid nur schmerzverzerrt versucht sich aus seinem Griff zu befreien.
„Gib es doch endlich auf du wirst keine Frau rumkriegen. Du brauchst niemanden in deine dreckigen Geschäfte zu ziehen."
„Es geht mir nicht um irgendwelche Frauen es geht mir um diese Schönheit hier."
Raschid versuchte zu mir zu spähen doch der Mann baute sich noch mehr auf.
Ich befand mich noch immer hinter dem Rücken des Fremden.
Ich könnte mir es hier auch gemütlich machen.
Damit meine ich, einen Wohnzimmer einrichten natürlich.Er hatte breite Schultern, hinter denen sich zwei Schirins verstecken könnten.
Er trug ein weißes T-Shirt, was mir freien Ausblick auf seine starken und gebräunten Arme verschaffte.
Er kann mit denen bestimmt fünfzig Schirins aufeinmal tragen.Und mit seinen Händen kann er bestimmt ultra lecker kochen für mich und ...
Sind das wirklich meine Gedanken?
Samir hatte seine Hände immer noch an Raschids Tshirt.
Er ließ ihn los und schaute ihn noch einmal drohend an.„Ich verschwende meine Zeit nicht mit Hunden.", waren Samirs Worte und wendete sich von ihm ab.
„Wie Samir? Das wars mit unserem tollen Spiel.", schmollte Raschid woraufhin er zu grinsen beginnt.
„Es reicht Raschid, noch einmal so eine Aktion und dein Großvater wird es erfahren."
„Er ist momentan nicht im Land, was glaubst du eigentlich warum ich auf Jagd bin."
Der Fremde ging auf Raschid zu und packte sein Arm.
„Finger weg von verheiraten Frauen."
„Sie ist nicht verheiratet, mein Gott!"
„Was lässt dich das verdammt nochmal wissen, du kennst diese Leute nicht Raschid!?", sagte der Fremde harsch.
„Ich gib mir das nicht weiter, komm wir gehen.", sagte Samir und griff nach meiner Hand und drehte den Männern den Rücken zu.
Wir gingen einpaar Schritte als er sich plötzlich wieder den beiden zuwendete.
Er gab dem Fremden die Hand, und setze ein bedeucktungvolles Gesicht auf, woraufhin der Fremde nur nickte.
Ich kann definitiv keine Gesten von Männern lesen aber ich denke mal es hieß sowas wie ein Dankeschön.
Samir nahm wieder meine Hand und zog mich sanft mit sich. Ich drehte halb mein Kopf und sah dem Fremden direkt in die Augen.
Wow!
Ich schenkte ihm ein kleines Lächeln, woraufhin er seinen Kopf grinsend schüttelte und auf den Boden blickte, ich glaubte sogar ein Funkeln in seinem Augen zu sehen.
Samir war total angespannt und war momentan überhaupt nicht zu sprechen.
Ich mochte das überhaupt nicht wenn er so drauf war, das gab mir immer so ein mulmiges Gefühl ihn, in Gefahr gebracht zu haben.
Ich streichte verlegen meine Arme.„Ist alles in Ordnung bei dir, hat er dich angefasst oder bedrängt.", fragte Samir und schaute mich entschuldigend an.
„Nein alles gut, es ist nichts passiert, ich hoffe du hattest kein Herzinfarkt bekommen ."
„Ich hatte keine Zeit für einen Herzstillstand ich musste mein kleines Baby retten."
Ich lachte bloß um Samirs Stimmung wieder zu heben. Und die hebte sich auch.
Wir entschieden uns nachhause zu gehen, denn wir hatten definitiv am ersten Urlaubs Tag zu viel Drama erlebt.
Im Bett konnte ich dann kein Auge zudrücken.
Andauernd schweiften meine Gedanken zu dem Fremden.
Ob wir uns wohl noch einmal sehen?
In scha allah.Seid ihr bereit seine Besetzung zu sehen😏🙈
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Ana Wiyak 💍
Romance„Ja Samir, du kannst unsere Liebe nicht verhindern, wenn Gott es so wollte, dass wir uns treffen." „Dann wollte Gott bestimmt auch, dass meine Faust dein Gesicht trifft." „Nicht wenn meine zuerst auftritt.", sagte Raschid und holte grad aus. Doch be...