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"Ist ok. Sie können gehen", die Maid verbeugte sich stärker und verschwand dann wieder aus dem Zimmer. Er legte sich seinen Bademantel um und ging dann nach unten in das Esszimmer wo er sch an den 5 - 10 m langen Tisch setzte und an fing alleine zu essen.

"Mrs Lee?", fragte er und sofort wurde ein Kopf durch die Tür gesteckt "Was ist denn?"

"Wo sind Eomma und Appa?", fragte er sie, obwohl er genaus wusste was die Antwort war.

Jeden Tag musste er alleine essen. Es kam selten vor das Sie mal Zuhause waren.

Er fühlte sich einsam. Seid seiner Kindheit sehnte er sich nach Liebe.

Die Liebe die er von Eltern nicht bekam, bekam er früher von seiner Großmutter...

Sie verstarb aber leider September letzten Jahres und immer noch steckte der Schock tief.

Sie war für ihn wie eine Mutter. Ein richtiger Elternteil.. denn er nie so richtig zu spühren bekommen hatte.

Als seine Großmutter starb, war er alleine. Er dürfte nicht mal richtig das Haus verlassen und unterrichtet wurde er auch Zuhause.

Er freundete sich mit Mrs Lee immer mehr an und sie war für ihn mittlerweile sehr wichtig geworden. Fast schon wie ein "Freund", denn er nie hatte.

"Auf Geschäftsreise. Ich soll dir auch von Mr. Kim sagen das du in die Firma gehen und dort solange alles übernehmen sollst".

Er nickte nur seufzent da er nichts anderes gewohnt war und begab sich nach dem Essen nach oben in sein Zimmer wo er sich schick machte.

Er hatte genug davon immer den braven Jungen zu spielen, doch leider blieb ihm nichts anderes übrig.

Jeden Tag dachte er es sich wie es wohl wäre nicht mehr hier zu sein. In dieser grausamen Welt.

Er dachte immer das seine Eltern ihn nicht liebten. Ihn vergaßen. Kein Wort mit ihm reden. Ihn ignorieren. Sich nie meldeten...

..aber wenn es um die Arbeit geht.. dann ist er wieder der tollste Sohn überhaupt.

Solange Sie ihren Urlaub machen, kann er die Firma übernehmen..

Doch lieber würde er einen stink normalen Beruf lernen.. er würde am liebsten eine eigene Farm gründen. So wie seine Großeltern ihn Daegu, bei denen er früher viele Jahre verbrachte...

.. doch seine Eltern nahmen ihn mit nach Seoul um ihn mit dein Bissnis Welt bekannt zu machen, damit er später mal die Firma übernehmen konnte.

Was er aber gar nicht möchte!

Als er sich fertig gemacht hatte, ging nach draußen zu seinem Cheuffeur und stieg ein.

Ja.. er hatte einen Chaeuffeur.. damit er ja nicht auf die Idee kam irgendwie ab zu hauen. Nicht auf die Idee kam in die Stadt zu gehen oder sonst irgendwas. Damit er nicht die Zeit mit nutzlosen Menschen verbrachte.

In den Augen seiner Eltern waren andere Menschen Abschaum.

Als sie an kamen stieg er aus und lief zum Eingang wo schon eine Menge Paparazzis stand, die an fingen Fotos zu schießen.

Er verdrehte nur die Augen und lief die Fragen ignorierent in das Gebäude wo er erst einmal ausatmetete 'Wie ich diese Paparazzis hasse!'

Müde und schlaf lief er in das Büro seines Vaters und setzte sich an den Schreibtisch wo er schon einen Brief von dessen fand wo drauf stand was alles noch zu erledigen war.

Er seufzte und fing sofort an. 'Um so schneller ich an fange um so schneller bin ich fertig'. Er ließ seine Finger einmal knacken und fing dann an am Laptop zu tippen 'Das wird ein langer tag wedrden'

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Müde klappte er den Laptop zu und streckte sich einmal. Seid Wochen geht es so.

Seid Wochen musste er die Arbeit seines Vaters übernehmen und er war an seine Grenzen gekommen.

Er schlief nicht sehr viel und wahr ständig in der Firma. Die ganze Arbeit lag auf ihm und jedesmal wenn er fertig War, kam die nächste Ladung.

Er fühlte sich schlaff. Ausgenogt. Seine Augen waren rot vor Müdigkeit. Seine Augenringe gingen gefühlt bis zu seinen Lippen. Seine Haut war schlaff und trocken. Seine Haare standen in alle Richtungen und in ihnen hing ein Stift der eigentlich vorhin hinter seinem Ohr steckte.

Er trank einen Schluck seines Tees und strich sich müde über seine geschwollenen Augen.

Er würde am liebsten sofort, auf der Stelle ein schlafen, aber er müsste noch so viel erledigen, das er wusste wenn er jetzt schlafen würde, dass er wieder hintendran hing.

Er atmete tief ein und aus und begab sich dann wieder an sein Papier.

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Als er alles fast zu Ende geschrieben hatte, ging die Tür auf und der Sekretär seines Vaters steckte den Kopf herein.

"Mr Jeon? Ihr Vater hat gerade an gerufen. Sie sollen sich eine Gegend an schauen", kam es kleinlaut aus seinem Mund, weswegen er verwirrt zu ihm hoch sah.

"Was denn für eine Gegend?".

"Naja. Es gibt da so ein kleines heruntergekommendes Viertel das dein Vater ab reißen möchte, um ein neues Hotel zu bauen. Sie sollen sich da bisschen um hören und um sehen", kam es wieder von ihm.

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Ein wenig ängstlich stieg er aus dem Auto und ließ den Chauffeur alleine zurück.

Hier sah alles so herunter gekommen aus. Die Häuswände bestanden aus Backsteinen, die leicht rot an manchen Stellen durch die vielen Graffittis hindurch schienen.

Die ganze Straße war bunt geschmückt, jede Wand war mit einem anderem Graffiti besprüht. Das Moos und Unkraut drückte sich durch manche Stellen durch die Posten Granitsteine, die sie Straße sein sollte.

Es war wunderschön hier. So ruhig, doch auch so laut. Die Menschen waren wie die Wände. Von Kopf bis Fuß, bunte Vögel.

Nur selten gab es Personen die keine Tattoos hatten (oder versteckte Tattoos) und wenn, dann waren es meistens die kleinen Kinder die hier rum sprangen und spielten.

Kein Auto fuhr. Kein Roller. Nichts. Nichts fährt hier auf den Straßen und wenn, dann höchstens ein Fahrrad.

'Wieso möchte Vater diese wunderschöne Straße nieder machen? Es ist hier wunderschön. Die Atmosphäre. Die Menschen hier...', waren seine 1. Gedanke.

Als die Menschen ihn bemerkten starrten sie ihn mit großen und interessanten Augen an.

Schließlich stand hier ein Mann, der total anderst ist. Anzug. Gestylte Haare. Teure Schuhe. Teures Auto und das wichtigste. Keine Tattoos.

Ängstlich wich er zurück, als sie auf ihn zu kamen.

"Verschwinde hier du Schnösel!",schrie jemand aus der Menge und von jemand anderem kam es "So einer wie du gehört hier nicht her!"

"Ja! verschwinde wieder in dein teures Auto und lass dich mit Geld beregnen so wie du es gewohnt bist", kam es nun von einer weiblichen Stimme und keine Sek später wurde er mit kleinen Steinchen die hier auf der Straße überall herum lagen, beworfen.

Immer weiter drängten sie ihn in eine Ecke. So Angst wie gerade hatte, hatte er noch nie. Er hatte das Gefühl das sein Herz gleich in die Hose rutschen würde.

Tränen stiegen in seine Augen und die Angst gleich zu sterben würde immer größer..

♡♡♡

Wieder ein Kapitel :)

Wie ihr vielleicht bemerkt habt, werde ich die Sicht in jedem Kapitel ändern.
Kapitel 1: Kookie
Kapitel 2: Tae
Kapitel 3: Kookie
Kapitel 4: Tae
usw

Hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich über Votes und Kommentare freuen♡

Tattoo Love (Taekook)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt