Wir waren immer noch sehr überrascht ob dieser überraschenden Wendung unserer Lebensgeschichte. Wir waren nun unsterblich, mächtig und hatten eine nicht endende Aufgabe. Wir waren nun Götter. Nachdem sich die Götter vor uns verneigt hatten, trat jeder von ihnen nacheinander vor uns und legte uns seine Hände auf unsere Schläfen. Damit übermittelten sie uns ihr ganzes Wissen über die Welt und deren Geschichte, über die Menschheit und alle anderen Dinge des Lebens. Jedem Einzelnen dankten wir und jeder einzelne dankte uns. Wir waren ebenbürtig. Wir waren Götter!!!
Nachdem auch dies beendet war, verließen wir den Olymp. Bevor wir aber zum Camp zurück kehrten, fragte mich Percy, ob es okay für mich wäre, wenn wir kurz bei seiner Mutter vorbei schauen würden. Natürlich war es für mich okay und so lernte ich Percys Mutter Sally kennen. Sie öffnete vorsichtig die Tür, nachdem Percy geklingelt hatte. Doch als sie sah, dass es Percy war, kam sie schnell aus der Wohnung und fiel Percy in die Arme. Sie umarmte ihn eine gefühlte Ewigkeit, ehe sie sich wieder von ihm löste. Das war der Moment, an dem sie mitbekam, dass es mich gab. Ich erinnere mich noch an ihre Worte, als wäre es gestern gewesen. Sie sagte:"Na wen haben wir denn hier? Ein Freund von dir, Percy? Hallo, ich bin Sally Jackson. Aber nenn mich doch bitte Sally!" Damals wollte sie mir ihre Hand geben, doch Percy unterbrach uns. "Mum, können wir das bitte drinnen alles klären? Hier draußen im Flur macht sich das nicht so gut.",quengelte er. Sally stöhnte laut auf. "Ach Percy, jetzt lass mich doch wenigstens deinen Freund begrüßen." Percy verdrehte seine Augen, doch Sally ließ sich nicht beirren und umarmte mich. Ihr müsst wissen, dass ich normalerweise nicht so auf Körperkontakt stehe, aber bei Sally war das anders. Ich genoss es geradezu. "Schön dich mal kennen zu lernen, Nico. Percy hat mir schon viel von dir erzählt.", sagte sie und bedeutete uns ihr in die Wohnung zu folgen. Ich sah Percy erstaunt an. Er hatte seiner Mutter von mir Nico DiAngelo erzählt? Das konnte doch nicht sein...
Wir setzten uns zu Sally ins Wohnzimmer und Percy erzählte ihr, dass er mit mir wegen eines Auftrages für mindestens ein Jahr nach England müsse und er noch nicht wisse, wann wir wieder zurück seien. Sally sah uns traurig an, doch sie wusste, dass sie Percy nicht aufhalten können würde. Nachdem wir noch eine Weile geredet hatten -wobei wir ihr nicht erzählten, dass wir nun Götter waren- verließen wir Percys Mum. Sie umarmte uns beide noch einmal kräftig und wünschte uns viel Glück. Zu Percy sagte sie noch, dass sie stolz auf ihn war. Dann gingen wir.
Zurück im Camp gingen wir schnell in unsere Hütten, um unsere Taschen zu packen. Ich brauchte dafür nicht lange, da ich nicht so viele Sachen habe. Als ich fertig war, lag lediglich ein Rucksack vor mir, der mit dem Nötigsten gepackt war. Ich schnappte ihn mir und ging zum Haupthaus, wo Dumbledore schon auf uns wartete. Percy kam wenig später. Bevor wir abreisten, gab uns Chiron noch je einen solchen Holzstock, wie Dumbledore einen hatte, ein paar Drachmen und noch ein zwei andere nützliche Dinge. Wir verabschiedeten uns und hielten uns dann an Dumbledores dargebotenen Arm fest. Es fühlte sich ziemlich komisch an, doch dank meiner Schattenreisen, war es mir nichts neues. Nur Percy war etwas grün um die Nase. "Glückwunsch meine Herren. Sie beide sind soeben das erste Mal appariert.", sagte Dumbledore lächelnd. Ich stand auf und überblickte unsere Umgebung. Wir waren nicht weit von einem ziemlich schiefen Haus gelandet das aussah, als würde es jeden Moment zusammenstürzen.
Dumbledore ging mit großen Schritten auf das Haus zu. Eine Tür öffnete sich und eine Person kam uns entgegen geeilt. Sofort ließ Percy seine Hand in seine Tasche gleiten, doch die Person stellte sich als kleine rundliche Frau mit roten Haaren heraus. "Willkommen im Fuchsbau, meine Lieben. Ich bin Molly Weasley, aber nennt mich bitte Molly.", plapperte sie gleich freundlich drauf los. Dumbledore verabschiedete sich und Molly führte uns zum Haus.~676 Wörter~
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Halbgötter und Hogwarts?!
FanficNico DiAngelo wird von einem Lehrer der Hogwartsschule zu einem Schüleraustausch eingeladen. Nico nimmt an unter der Bedingung, dass er noch jemand anderen mitbringen darf. Diese Bedingung wird erfüllt und Nico reist mit seiner Begleitung für ein Au...