Der Anfang vom Ende

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Ich erzählte Perce was ich gesehen hatte und Percy wollte dem gleich nachgehen, doch ich sagte ihm, das es keinen Sinn machen würde. Annabeth hatte schließlich ihre Mütze, mit der sie sich unsichtbar machen konnte. Ich diskutierte eine gefühlte Ewigkeit mit Percy, bis er das einsah. Wir einigten uns darauf, die anderen vor zu warnen und so machten wir uns auf den Rückweg zum Schloss.
Im Schloss angekommen baten wir alle nach dem Frühstück noch kurz sitzen zu bleiben, da wir ihnen etwas erzählen wollten. Als es soweit war, berichtete ich, was ich am frühen Morgen beobachtet hatte und Percy rief:"Es ist soweit! Legt eure Rüstungen an, bewaffnet euch und besetzt die vereinbarten Stellungen!" Damit war die Versammlung vorbei. Alle Schüler stürmten in ihre Schlafsäle um ihre Rüstungen und Waffen zu holen.
Nach einer halben Stunde waren alle Stellungen besetzt und das Warten begann. Nichts rührte sich. Alles war still. Auf einmal bewegte sich etwas im Schatten der Bäume am Rande des Verbotenen Waldes, doch sehen was es war konnte man nicht. Wind zog auf und mit der Zeit wurde es Mittag. Ein paar der jüngeren Schüler liefen umher und verteilten Essen. Ich aß nichts. Zum Einen weil ich ein Gott war und zum Anderen weil ich keinen Hunger hatte. Percy schlug trotzdem zu. War ja mal wieder klar...

Nach dem Essen ging das Warten weiter, doch noch immer tat sich nichts besonderes. Das Einzige was in der ganzen Zeit etwas Aufregung brachte war, als einer der Schüler aus Versehen einen Zauber auf eine Wand los ließ. Ich hatte den Schönheitsfehler an der Wand schnell korrigiert und bald darauf kehrte wieder Ruhe in unseren Reihen ein. Schließlich wurde es Abend. Und mit dem Untergang der Sonne zog das Grauen in den Ländereien um Hogwarts seinen Einzug.

~298 Wörter~

Halbgötter und Hogwarts?! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt