Changes... (Draco Malfoy/Tom Riddle)

Kapitel 1

Ein würtziger Geruch weckte mich. Unsere Haus Elfen schienen Frühstück zu machen. Ich streckte mich genüsslich in meinem Bett und blieb noch ein paar Minuten liegen bevor ich aufstand.

Ich tapte die Treppe in unser Esszimmer nach unten, wo ich schon meine beiden Eltern sitzen sah. Sie lasen den  Tagespropheten.

„Morgen", begrüßte ich sie. „Guten morgen", kam es zurück.
Ich setzte mich an den Esstisch und nahm mir ein Brötchen mit Speck und Ei. „Wann fangen wir denn heute mit dem Unterricht an?"
„Wir müssen etwas mit dir besprechen", kündigte mein Vater an.
„Ok?"
Nun legte auch meine Mutter die Zeitung weg und beide sahen mich ernst an.

„Bisher hast du ja immer Privatunterricht von uns bekommen. Das wollen wir jetzt ändern, wir haben beschlossen dass du jetzt auf eine Schule gehst, da du dort mehr Zeit hast dich intensiv auf alles vorzubereiten."
Ich brauchte kurz um die Information zu verarbeiten. „Warum das denn? Bisher hat doch alles super geklappt!",  setzte ich mich nun zu Wehr.
„ja, es hat geklappt. Aber in letzter Zeit müssen wir unsere Energie immer mehr den Wünschen des dunklen Lords widmen. Weshalb wir weniger Zeit für dich haben werden. Seh doch bitte ein dass das die beste Lösung ist", versuchen sich meine Eltern heraus zu reden.

„Und ab wann und wohin überhaupt soll ich denn eigentlich gehen?"
„Wir haben mit dem Schulleiter von Hogwarts gesprochen und er meinte du könntest nächstes Schuljahr sofort anfangen. Dieses wird in drei Tagen beginnen", erklärten sie.

Mir blieb der Mund offen stehen, in drei Tagen schon. Das kann nicht deren ernst sein.
Sie schienen meinen geschockten Gesichtsausdruck bemerkt zu haben, denn sofort versuchten sie alles schön zu reden.

„Sieh es doch positiv, du kannst endlich mal Freundschaften schließen und bist nicht immer auf uns angewiesen. Außerdem gibt es dir noch etwas wichtiges zu sagen..."

„Was denn noch?", gab ich patzig zur Antwort.

„Nun ja, du weißt dass der dunkle Lord mehr Anhänger brauchen wird um Harry Potter zu besiegen. Da du nun bald schon 16 wirst hielt es für angemessen, dich in der dunklen Magie zu unterrichten und zum Todesser auszubilden."

„Bitte was, ich soll Todesser werden?"

Mir war klar, dass es irgendwann sowieso darauf hinauslaufen würde, aber doch noch nicht jetzt. Ich war völlig überrumpelt.

„Ja", kam es einstimmig von Ihnen zurück.

„Nein, doch noch nicht jetzt"

„Du hast keine Wahl Süße. Er wollte es so also wird es so sein! Nach dem Frühstück machen wir uns auf dem Weg zu ihm, zieh dir etwas anständiges an" und damit war unser Gespräch beendet.
Meine Eltern standen auf und machten sich fertig für den Besuch.

Mich ließen sie einfach total geschockt am Esstisch sitzen.
Ok Kate, ruhig bleiben du schaffst das, sprach ich mir selbst Mut zu.

Essen konnte ich nach diesem ganzen Theater jetzt nichts mehr, weshalb ich aufstand und in mein Zimmer ging.

Etwas anständiges sollte ich mir anziehen.
Mal sehen.
Ich hatte viele enge Klamotten, die meinen Körper gut in Form brachten, allerdings auch sehr viele alltagstauglichere Kleidungsstücke.
Ein paar schicke Kleider waren auch noch dabei.

Als ich meinen halben Kleiderschrank durchwühlt hatte entschied ich mich letzt endlich für einen kurzen schwarzen Rock mit einer dazu passender Bluse. (Bild oben😉)

Ich betonte meine Grünen Augen noch mit einem schwarzen Kajal und Lidschatten. Ich wollte ja wenigstens gut aussehen.
Innerhalb einer halben Stunde war ich fertig und ging nach unten zu meinen Eltern. Diese warteten schon auf mich.

„Na endlich, wir müssen los. Komm zu uns wir apperieren", wies mich mein Vater an.
„Wohin denn eigentlich?", wollte ich wissen.

„Ins Malfoy Mannor, dort hat er im Moment seinen Stand Platz."

Diese Namen hatte ich schon einmal gehört. Er muss bei uns zu Hause schon einmal gefallen sein, wahrscheinlich waren sie auch eine reiche angesehene Familie so wie meine.

"Jetzt komm endlich her, wir wollen ihn nicht warten lassen", tadelte mich meine Mutter. Letzten Endes trat ich dann auch zu ihnen und wir hielten uns alle an den Händen.
Mein Vater zählte bis drei, und wir apperierten.

So, Das war mein erstes Kapitel. Ich hoffe es gefällt.
Das ist jetzt die erste Geschichte die ich schreibe, deshalb seid bitte nicht allzu streng mit mir.
Ich würde mich riesig über Feedback von euch freuen.

XoXo Sarah