Für immer...

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„Ehm Schatz, was wird das hier gerade? Was willst du mir damit sagen?“

Was werde ich dir damit wohl sagen wollen, verpiss dich. Ich will dich nicht mehr hier haben. GEH endlich du nervst.

War das gerade sein ernst? „Du verarschst mich doch hier gerade Marco oder? Du schläfst mit mir und kannst deine Hände nicht von mir lassen im Taxi und willst mich jetzt rauswerfen?“ schrie ich ihn an. „JA VERDAMMT HAU  ENDLICH AB ICH KANN DICH NICHT MEHR ERTRAGEN!“ Ich warf also meine gesamten Klamotten in meinen Koffer, nahm mir sonst alles und warf es darein und verschwand aus dem Hotel. Super ich alleine in New York, wie soll ich mich hier zurecht finden? Wie soll ich ohne Marco leben können? Das geht nicht. Ich musste zurück, aber er wollte mich ja nicht mehr sehen. Mein Herz tat weh, als ob jemand mit einem Messer ständig hineinstechen würde. Ich hatte keine Kraft mehr und sackte vor einem anderen Hotel zusammen und wachte wieder in einem Bett auf. Neben mir saß Ma… Marcel. Was zum teufel macht DER denn HIER in meinem Bett. Ich blickte total verstört zu ihm und er lächelte nur. Ich musste hier weg, wenn Marco das rausbekommt. Marcel sagte auch gar nichts sondern starrte mich nur an. Ich lief einfach davon. Mein Koffer fand ich nicht, der war mir auch egal. Ich lief wieder zurück zu dem Hotel wo Marco und ich eigentlich gewohnt hatten. Ich wusste nicht wie ich den Weg fand, aber mein Herz führte mich. Und um so näher ich dem Hotel kam, umso schneller schlug mein Herz. Ich rannte die Treppen hoch und die Zimmertür stand offen. Ich rannte rein, knallte die Tür zu, wobei der Türgriff runter fiel und Marco lag leblos auf dem Bett. Das ganze Bett war voller Blut, das Messer steckte noch in seinem Arm, er war verblutet. Neben ihm lag ein Zettel.

„Baby jetzt haben wir uns endlich wieder. Er wird nicht mehr zwischen uns stehen“ MARCEL! Ich rief den Krankenwagen, doch die Leitung war tot. Ich wollte runter rennen, aber die Tür ging nicht mehr auf.  Fuck dachte ich mir was mach ich jetzt. Marco darf nicht sterben. Ich wünschte es wäre ein Traum aber es war pure Realität. Ich holte Handtücher aus dem Bad und drückte sie auf die immer noch blutende stelle, doch es hörte nicht auf zu bluten. Das ganze Bett war Blut überströmt. An mir war Blut, überall war Blut. Ich musste Marco hier raus bringen. Nur wie. Marcel dieser Bastard. Wieso tut er das. Woher wusste er wo wir waren und warum war er hier? Ich war so in Gedanken und drückte immer fester auf die blutende Stelle, das ich nicht merkte das Marco seine Augen offen hatte. „So…Sophie. E…s…tut…tut mir…leid (Pause)“ ‚Psssscht alles wird gut Marco. Ich bin hier du schaffst das. Habt ihr euch gestritten?‘ Marco schüttelte den Kopf. „Sophie…pass auf d…dich…auf…ich…kann…nicht…“ Marco bleib hier Marco hörst du… ich rüttelte an ihm, doch all das half nichts. Sein Brustkorb hebte sich ein letztes Mal bevor er für immer aufhörte zu atmen. Ich sackte auf ihm zusammen und weinte bitterliche Tränen. Warum… Warum er? Er hatte genug leid in den letzten Wochen erleben müssen. Wieso bringt ihn Marcel um. Ich wollte doch gar nicht von ihm, es war doch nur unbedeutsamer Sex mehr nicht. Ich musste jemanden anrufen, also wählte ich die Nummer von Nadja, der Freundin von Erik. Ja genau von DEM Erik Durm.  Sie waren seit kurzem zusammen und sie war momentan in New York, wegen einem Fotoshooting. Nach zweimaligen tuten ging sie auch endlich dran. Doch sie klang total verstört. „Hey Nadja ich bin es Sophie“ ‚Ja ehm hey…was ist?‘ „Nadja was ist los? Wieso redest du so komisch“ ‚Sophie ich muss auflegen, wir hören uns später‘ „Nein du bleibst dran ich brauch dich gerade, bitte hör mir zu“ Doch als ich dann hörte welche Stimme am Hörer zu hören war, fiel mir das Handy herunter. MARCEL.

Das konnte nicht sein, was wollte er denn jetzt von Nadja? Ich nahm mein Handy wieder auf und legte es an mein Ohr. „Na süße, wie sieht’s aus soll ich dich abholen?“ ‚Du dummer W***er was hast du getan? Marco ist tot. Was willst du von mir?‘ brüllte ich ins Handy „Ich will dass du Marcos Geld nimmst und um Punkt 13 Uhr vor dem Hotel stehst. Wenn nicht wird dir das gleiche passieren wie Marco und die kleine süße Freundin von Erik wird auch leiden wie alle.“ „Ich denk gar nicht dran du Arsch. Lass Nadja SOFORT in Ruhe“ Ich legte auf. Meine Güte der hatte nerven. Ich legte mich neben Marco und strich immer wieder über seine Brust. Wäre ich bloß bei ihm geblieben, dann wäre das alles nicht passiert. Ich legte mich zu ihm und schlief ein, wahrscheinlich für immer. Nach einiger Zeit merkte ich nämlich wie mir etwas Nasses, Warmes über meinen Rücken lief…

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Ich weiß der Teil ist ziemlich kurz, aber mir geht es gerade nicht gut hab Kopfschmerzen.

Hoffe er gefällt euch trotzdem und NADJA ja ich meine dich:D ♥

Lasst mir ein paar Votes und Kommi da

xoxo eure Sophie

Plötzlich ist alles anders <3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt