New York

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Ich hörte dann Musik und legte mich wieder zurück. Marco schlief schon seelenruhig. Ich war zu diesem Zeitpunkt der glücklichste Mensch auf der Welt. Ich drehte mich zur Seite und beobachtete Marco beim schlafen. Er sah so süß aus, er lächelte leicht im schlaf. Irgendwann musste ich auch eingeschlafen sein, denn ich merkte wie jemand meine Handoberfläche streichelte. Ich machte meine Augen aber nicht auf, sondern tat so als ob ich noch schlafen würde, denn das Gefühl was Marco mit seinen Berührungen in mir auslöste war einfach zu schön. Marco hörte auf und drehte sich zu mir und zog mich in seine Arme. (Ja normal geht das bei diesen Sitzen in den Flugzeugen nicht aber hier schon ;D) Ich grummelte irgendetwas vor mich hin aber war schon wieder im Land der Träume. 

Nach einem 10  stündigen Flug und einer ein stündigen Taxi fahrt sind wir endlich im Hotel „Mandarin Soho“ in New York angekommen. Es war ein Traum von einem 5 Sterne Hotel. Marco hatte wirklich Geschmack. Wir brachten unsere Koffer auf unser Zimmer. Und das Zimmer, ich war wirklich Sprachlos. „Schatz du du bist verrückt womit habe ich so etwas verdient?“ fragte ich ihn leicht geschockt. Wir standen noch im Eingangsbereich. Marco antwortete „Wart’s ab wenn du das gesehen hast.“ Er hielt mir meine Augen zu und führte mich in einen anderen Raum. Als er seine Hände wieder von meinen Augen entfernte war ich wirklich sprachlos. Wir standen vor einer Reihe großer Fenster und konnten bis zum Empire State Building schauen. Unser Bett stand hinter uns (BILD). Ich drehte mich um und küsste Marco dankend. Da wir im Flieger genug geschlafen hatten erkundeten wir erst einmal die New Yorker Innenstadt. Da unser Hotel direkt in der nähe vom Times square war gingen wir zu diesem. Es war überwältigend. So viele Menschen, die vielen Lichter einfach atemberaubend. Wer schon mal da gewesen ist, weiß was ich meine.

Wir kauften auch einige Sachen ein. Wie z.B Schuhe, Klamotten und natürlich durfte ein Besuch bei Victoria Secret nicht fehlen.

Zeitsprung 3 Wochen später (Ja ich hasse selbst Zeitsprünge aber ich hab keine Lust jeden einzelnen Tag zu beschreiben)

Heute wollten Marco und ich romantisch Essen gehen in einem schicken Restaurant. Marco hatte alles organisiert. Wir hatten den Tag über nur entspannt und uns verwöhnen lassen. Ich badete gerade und Marco zog sich schon mal das an was er gleich im Restaurant an haben wird.

10 Minuten später war ich fertig mit Baden. Trocknete mich ab und cremte mich ein. Anschließend zog ich mir  einen blauen spitzen Slip an und einen blauen trägerlosen BH. Daraufhin folgte ein blaues trägerloses Kleid. Welches oben an der Brust eng geschnitten war und um meine Oberschenkel locker fiel. Es war nicht zu kurz aber auch nicht zu lang, es hatte genau die länge die ich liebte. Dazu zog ich mir noch goldenen Schmuck an, zog blaue High Heels an. Ich föhnte mir meine Haare, glättete sie etwas weil sie heute echt nicht wollten wie sie sollten. Das kennt ihr bestimmt oder? Ich  hab zwar jetzt nicht übertrieben die Naturlocken aber glatt waren meine Haare auch nicht. Als ich sie geglättet hatte, machte ich mir in meine vorderne Haarpartie noch locken rein. Ja ihr fragt euch worin liegt jetzt der Sinn, aber so mach ich das immer und es sieht gut aus. Als ich fertig war schminkte ich mich noch. Mascara, Makeup, Lippenstift das wars dann auch.

Marco kam gerade ins Bad um nochmal seine Haare zu checken. Was seine Haare betrifft ist mein Schatz ziemlich Eitel, aber das wisst ihr ja bestimmt. Er stellte sich hinter mir und musterte mich lächelnd. Er umarmte mich von hinten und küsste meinen Nacken. Um ehrlich zu sein hätte ich hier noch eine ganze Weile stehen können, aber wir hatten bereits 19:30 Uhr und Marco hatte einen Tisch für 20 Uhr bestellt. „Schatz, wusstest du das du die hübscheste, Umwerfenste und liebenswerteste Frau bist die ich kenne?“ fragte Marco mich. „Nein, das wusste ich nicht, aber jetzt weiß ich es ja“ antworte ich ihm und legte zärtlich meine Lippen auf seine.

Das essen war einfach unglaublich. Ich habe noch nie etwas so leckeres gegessen. Ich war momentan einfach die glücklichste Frau der Welt. Marco und ich fuhren wieder zu unserem Hotel. Auf dem weg dahin im Taxi, fuhr Marco mir immer wieder mit seiner Hand an meinen Oberschenkeln hoch und runter. Natürlich total ohne Absicht *Wer es glaubt* Man konnte von Glück sagen, dass unser Sitzbereich und da wo der Fahrersitzt mit einer Wand abgetrennt war sonst würde er auch sonst was denken, wenn er sehen würde was Marco gerade machte. Er fuhr immer wieder ein kleines Stück weiter nach oben mit seiner Hand. Man merkte was Marco für einen Einfluss auf mich hatte denn mein Herz fing immer schneller an zu schlagen und trocken war ich meiner Meinung nach auch nicht mehr. Langsam wurde mir das zu viel und ich drehte meinen Kopf zu Marco der immer noch weiter machte, er lies sich keineswegs stören, wieso auch.

Ich saß hier nur gerade in einem Taxi, mein Freund macht mich hier verdammt heiß und er macht einfach weiter. Ich bewegte meine Lippen vorsichtig zu seinem Ohr und flüsterte „Reus wenn du nicht sofort damit aufhörst dann kann ich dir für nichts mehr garantieren.“ „Er grinste spöttisch (machte immer noch weiter) und fragte unschludig mit was DENN *und dieses DENN betonte er besonders und seine Hand fuhr zu meinem Slip*“ Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich wollte gerade noch etwas sagen als der Taxifahrer sagte „Excuse me, we have now arrived at their hotel. It makes $ 25 please.”

 Ich zuckte zusammen. Scheiße hat der jetzt was mitbekommen oder wie. Verdammt bitte nicht es war mir so peinlich in dem Moment das ich am liebsten im Erdboden versunken wäre. Marco gab ihm das Geld und er nahm meine Hand und ich sagte noch höflich “Goodbye”

Marco zog mich zum Aufzug. Da wir bis zum 15. Stock mussten hatte Marco natürlich nichts besseres zu tun als die Zeit „Sinnvoll“ zu nutzen. Er begann meinen Hals zu küssen und legte seine Hand auf meinen Hintern. Ich weiß nicht was er tat, denn ich war wie auf Droge. Die Droge Marco löste in mir pure hingabe aus. Ich genoss das was Marco gerade tat. Gerade als der Fahrstuhl hielt, hob Marco mich hoch und stolperte mehr oder weniger in unsere Suite. Das Licht lies er aus denn unser Zimmer war genug Licht durchflutetet durch die ganzen Lichter der Wolkenkratzer. Marco machte die Zimmertür zu und drückte mich dagegen. Immer wieder fuhr er mit seinen Händen meine Oberschenkel hoch und runter. Langsam reichte mir sein spielchen und ich sagte „Geh zum Bett“ Er machte wie ihm befohlen und lies mich auf dem großen Bett nieder…

Total geschafft und fertig sackte Marco auf mir zusammen. „Es war verdammt gail“ sagte er außer puste. „Ja Schatz das war es“ „Und ich hab dir wirklich nicht weh getan?“ Ich schüttelte den Kopf, denn wenn ich sagen würde Ja würde er sich wieder Vorwürfe machen und das wollte ich nicht. Denn es hatte etwas weh getan. Schließlich war es erst das 3. Mal das ich Sex hatte. Ja für eine 20. Jährige ziemlich schräg aber ich wollte immer auf den richtigen warten. Ich hatte in dem Alter wo viele ihren ersten Freund hatten, andere Probleme wie es mit irgendeinem Kerl zu machen…

Als wir uns wieder einigermaßen gefangen hatten, zog Marco sich eine Boxershort an und warf mir ein Tshirt von sich zu. Marco setzte sich an die Rückenlehne unseres Bettes und zog mich zu sich. Das ich jetzt zwischen seinen Beinen saß. Er verschrenkte seine Hände vor meinem Bauch und ich sagte „Wieso ist in Dortmund immer alles so kompliziert und nicht so entspannend und schön wie hier?“ „Ich weiß es nicht“ antwortete Marco mir. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und genoss diesen Atemberaubenden Ausblick bei Nacht über New York.  „Schatz ich kann das hier nicht mehr. Pack morgen deinen Koffer…“

Ich fuhr zurück und schaute ihn total verstört an, war das gerade sein Ernst?

Plötzlich ist alles anders <3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt