Dein Leben verläuft tadellos. Du hast einen einigermaßen guten Abschluss, eine Arbeit als Kellnerinn in einem guten und teuren Café und verdienst genügend, um dir eine eigene Wohnung leisten zu können die sogar einiges an "Luxus" beinhaltet. Das ein...
"Hö?" du und Sherlock seht euch mit einer hochgezogenen Augenbraue an, bis ihr gleichzeitig zu Mrs. Hudson seht. "Na sie streiten wie ein altes Ehepaar und Mister Holmes ist die ganze Zeit nervös hier in der Wohnung auf und ab gelaufen. Manchmal hat er zu Ihnen hinunter auf die Straße gesehen! Und das synchrone schauen könnt ihr auch schon!" Sie hält sich eine Hand vor den Mund und kichert wie ein Teenager. Du läufst rot an und siehst auf die seite. Dann siehst du zu Sherlock hoch. Du musst schief grinsen! "Wirst du grad rot?" neckisch stößt du ihm in die Rippen und erntest einen bitterbösen blick seinerseits! "Na dann lass ich euch beiden mal wieder allein!" meint sie und versucht sich ein Lachen zu verkneifen. Schwungvoll steht sie von dem Stuhl am Tisch gegenüber der Türe auf und geht schnell an euch vorbei. Auf der Treppe dreht sie sich nochmal um und zwinkert euch zu. "Und seien Sie beide bitte nicht zu laut!" und schon ist sie verschwunden. "Zu laut?" fragend siehst du Sherlock an. "Wie meinte sie das?" Dein gegenüber sieht dich kurz an, bevor er sich in seinen Sessel hockt und dich wieder anblickt. "Sie meinte Sex. Das ist doch offensichtlich! Sie hält uns für ein Pärchen, egal wie sehr wir es verneinen!" wir? Ein paar?! Du nickst nur während du innerlich komplett am ausflippen bist! "Also..." versuchst du ein anderes Thema anzuschneiden. "Wo schläfst du?" "Themawechsel... Interessant. Wie auch immer. Ich werde wie du schon bemerkt hast auf dem Sessel schlafen. Du nimmst die Couch!" Etwas dagegen sagen wird wohl nichts bringen... Deshalb nickst du nur und setzt dich auf deinen zukünftigen schlafplatz. Plötzlich klingelt es und du springst auf. "ICH gehe!" meint Sherlock und steht auf. "Und wieso darf ich nich?" meinstdu leicht empört. Er bleibt stehen und dreht sich um. Sein eiskalter Blick trifft dich und sendet dir einen schauer über den Rücken. "Jajaja... Schon gut...!" murrst du und lehnst dich zurück. Du hörst die untere Tür einmal klacken als Sherlock diese aufmacht. Dann kurz stille. Ein rascheln ertönt, die Tür wird geschlossen und er kommt die Treppe wieder rauf. Er sieht dich misstrauisch an. "Da steht "D/n" drauf. Hast du etwas bestellt?" ein lächeln erscheint auf deinen Lippen. "So in etwa!" zwinkerst du und gehst zu Sherlock um die große und volle Plastiktüte zu nehmen. Doch bevor du sie greifen kannst hebt er seinen Arm so hoch dass du nicht mehr rankommst! "Sherlooock!" sagst du genervt und hüpfst vor ihm auf und ab um an die Tüte zu kommen. Da taucht plötzlich Mrs. Hudson wieder auf. Sherlock hat sie nicht bemerkt, weil er dich amüsiert beobachtet wie du erfolglos versuchst, an die Plastiktüte zu kommen! "Mrs. Hudson! Bitte helfen Sie mir!" verzweifelt suchst du den Augenkontakt mit ihr. Sherlock dreht sich um und lässt automatisch seinen Arm senken. Schnell schnappst du dir die Tüte und sprintest an das andere ende des raumes. "Danke Mrs. Hudson!" bedankst du dich und hältst die Tüte fest in deinen Armen. "Eigentlich... Ach egal. Schön dass ich wie auch immer helfen konnte!" freundlich lächelnd geht sie wieder die treppe hinunter und verschwindet in ihre eigene Wohnung unter euch. "Gewonnen!" lachst du und hältst das volle plastiktüte hoch wie einen Pokal! Beschwingt gehst du an Sherlock vorbei in die Küche. "Du Sherlock?" du siehst ihn fragend an. "Hmm?" "Kann ich den Kopf woanders hinstellen? Also nur in ein anderes Fach. Sonst krieg ich die Sachen nicht rein!" er nickt und du machst den Kühlschrank auf. Der in Plastik gehüllte abgetrennte Kopf sieht dich irgendwie komisch an. Vorsichtig nimmst du ihn in die Hand und stellst ihn in das unterste Fach. Hmm... Fühlt sich an wie gefrorenes Fleisch. Naja... Is es ja im grunde auch! Nach und nach räumst du eier, wurst, milch, käse und noch einiges anderes in den Kühlschrank. Mit einem Ruck machst du die Tür zu und gehst dann an das Fenster. Die beiden Männer sehen zu dir hoch und du zeigt mit deinen Händen ein Herz als dank. Der Fahrer, ein sehr Muskulöser Mann mit langen braunen Haaren, lächelt und zeigt einen Daumen hoch! Diese Reaktion bringt dich zum kichern. "Wieso lachst du?" kommt sofort die Frage von Sherlock und er sieht dich mit seinen durchdringenden Augen an. "Ach nichts...!" gibst du zurück und gehst dann zu ihm hinüber. "Funktioniert der Fernseher?" Sherlock nickt und gibt dir dann die Fernbedienung. "Danke!" Du schiebst den roten Sessel neben den von Sherlock und setzt dich hin. Wieso steht der da so komisch in der Ecke?
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Naja... Is ja auch egal! Du setzt dich in den Sessel und schaltest den Fernseher an. Kurze Zeit später hast du die Nachrichten gefunden. Die Fernbedienung legst du auf die Lehne und du ziehst die Beine an den Körper, sodass deine Füße am Rand des Sitzpolsters sind. Dann nimmst du deine Arme um deine Beine und legst deinen Kopf auf die Knie. "Die Nachrichten sind doch nicht spannend!" mault Sherlock. Du siehst zu ihm hinüber. "Ich wette dass ich mir mit dir keine Krimiserien angucken kann weil du alles verrätst! Und auf Talkshow's oder diese komischen Glücksspieldinger hab ich keine Lust!" Er ist still. "Wie wäre es mit einem Spiel. Wir sehen uns eine Krimiserie an und halten beide den Mund dabei. Bevor die auflösung kommt sagen wir einzelnd wer der Mörder ist! Einverstanden?" du kneiffst deine Augen zusammen. "Und du bist wirklich still?" Sherlock verdreht die Augen. "Ja! Ich habe dass doch eben gesagt!" Du nickst und suchst eine passende Serie. Dass du immer gegen Sherlock verlierst ist dir egal. Es macht dir spaß die herausforderung gegen ihn jedesmal wieder von neuem aufzunehmen! "Du musst mir UNBEDINGT beibringen wie du dass machst!" meinst du lachend als du schon wieder verloren hast. Du siehst zu Sherlock hinüber. Er muss lächeln! "Das solltest du öfters tun..." meinst du dann leise und fixierst ihn. Sein blick trifft den deinen als er seinen Kopf dreht. "Was denn?" sein Gesichtsausdruck wandelt sich sofort. "Lächeln... Du solltest mehr lächeln. Das steht dir!" flüsterst du und musst dann Gähnen. "Wir sollten wohl schlafen gehen!" erwiedert Sherlock nur und greift sich dann die Fernbedienung um den Flimmerkasten auszuschalten. Du stehst auf und streckst dich dann. Den Sessel willst du wieder zurückschieben, doch er schüttelt den Kopf. "Lass das und geh jetzt schlafen!" meint er nur und wedelt mit seiner Hand in richtung couch. Du zuckst mit den schultern und gehst dann zu deinem zukünftigen Schlafplatz. Mit einem seufzer setzt du dich hin und legst dann deine beine auf die ja eigentlich doch recht gemütliche couch! Du drehst dich auf die seite, deine blickrichtung in die mitte des Raumes. Sherlock steht auf und schaltet das Licht aus. Das licht der straßenlaternen erleuchtet die Wohnung und lässt Muster auf die gegenüberliegende Wand fallen. "Gute Nacht... Sherlock..." flüsterst du leise. "Gute nacht D/n!" erwiedert er und es ist wieder still. Wieso bin ich jetz nich mehr müde? Vorher war ichs doch!Aaaaahhhh!! Innerlich raufst du dir die haare! Selbst nach einigen Stunden bist du noch wach. Du richtest dich auf und siehst auf Sherlock, den du durch dir Straßenbeleuchtung von unten sehen kannst. Er sieht so... Friedlich aus. Ohne probleme! Nichts von seinem genialen Verstand ist zu sehen. Er sieht aus wie ein normaler Mensch! Du musst dir ein kichern bei diesem Gedanken verkneifen! Plötzlich schlägt er seine Augen auf und sieht dich an. Du zuckst zusammen! Als hätte er es gemerkt!! "Du kannst nicht schlafen?" frägt er und sieht dich weiterhin an. Du schüttelst den kopf und vergewisserst dich: "Hab ich dich geweckt?" Eine kurze Pause entsteht. "Ich habe einen Blick auf mir gespürt. Deswegen bin ich aufgewacht!" betreten siehst du zur seite. "Tut mir leid..." _______________________________________