11 - Mein Freund

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Karol

„Ehm... Naja... Also... Ich will ehrlich zu dir sein... Ich hab mich in dich... verliebt.“ „Achso... Äh...“, stammelte ich vor mich hin. „Und naja  da wollte ich dich sowieso fragen.“ „Eh... Okay...“ „Nur okay?“, hakte Rugge nach. Man Karol bist du eigentlich total bescheuert? Du antwortest einfach nur ok? „Na ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll“, gab ich ihm zur Antwort. „Dann küss mich“, schaute er mich an. Ich mag Rugge ja nicht nur, ich liebe ihn. Ja richtig. Ich habe mich in diesen Italiener verliebt. Und er in mich, also was steht dir jetzt noch im Weg Karol?

Ich näherte mich ihm und als Rugge realisierte, dass ich näher kam, rückte er auch näher und schon küssten wir uns. Wir lächelten beide in die Küsse hinein. Immer wieder begannen wir uns fast zu lösen, doch wir konnten es einfach nicht und drückten unsere Lippen wieder aufeinander.

Wir schauten den Rest des Film dann noch zu Ende, während ich in Rugges Armen lag. Als der Film zu Ende war, war ich mittlerweile hundemüde. „Wo kann ich denn mein Gepäck hintun?“ „Na oben, ich muss dir aber noch Platz machen.“ Ich sah ihn ein bisschen verwundert an, denn ich dachte ich würde auf der Couch schlafen. „Na meine Freundin schläft doch schließlich mit bei mir“, meinte er zu mir und nahm meine Koffer. Ich lächelte ihm hinterher als er die Treppe hochlief und ich ihm anschließend hinterher. „Soll ich dir nicht was abnehmen?“ „Nein passt schon“ „Sicher?“ „Ja ganz sicher“

Rugge stellte meine Koffer in den begehbaren Kleiderschrank und wollte anfangen mir Platz zu schaffen. „Rugge, du brauchst das doch nicht jetzt machen“, meinte ich zu ihm. „Ach doch doch.“ „Na meinet wegen“, erwiderte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann ging ich ins angrenzende Bad und zog mich um. Als ich wieder ins Schlafzimmer kam, war Rugge schon fertig. Er ging noch schnell duschen und ich legte mich schon mal ins Bett. Rugge kam nach dem Duschen wieder und stand oberkörperfrei vor mir. Ich starrte auf seine Sixpack, was Rugge anscheinend bemerkte. „Schön dass die gefällt, was du siehst, aber kleiner Hinweis, meine Augen sind hier oben.“, deutete er zu mir. Ich schaute für einen Moment verlegen nach unten und meinte dann: „Komm endlich her.“ Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir auf's Bett.

Wir lagen beide auf der Seite und schauten uns in die Augen. Es herrschte eine Stille, aber nicht eine unangenehme, peinlich, sondern eher eine angenehme. Denn wir beide genossen es einfach nichts zu sagen und uns in die Augen zu schauen, denn das sagte mehr als tausend Worte.

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[Ruggarol] Summer Love *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt