[Ruggarol] Summer Love *Abgeschlossen*

14 - Eifersüchtig!?

Rugge

Ich schaute auf und sah Mike in der Tür stehen. Karol sprang auf und zog sich schnell an. Ich schnappte mir mein Hemd und warf es mir über.

„Schon mal was von Klopfen gehört?“ schnauzte ich Mike an. „Ja hab ich. Nur wart ihr zu beschäftigt“, entgegnete er mir. „Warte“, deutete Mike auf Karol, „Du warst doch die wegen der Rugge unbedingt den Ball gestern am Strand holen wollte.“ „Ich hab ihn geholt, weil ich Schuld war, dass er aus war“, verteidigte ich mich. „Ja schon klar“, meinte Mike unglaubig.

„Was willst du denn jetzt eigentlich hier, Mike?“fragte ich ihn. „Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast heute Abend feiern zu gehen? Also ihr könnt gern beide kommen. Also du mit...“ „Karol“, ergänzte meine Freundin Mikes Satz. „Wo willst du dann überhaupt hin und wer kommt noch?“, fragte ich Mike. „Na da wo wir sonst auch immer sind. Wir sind nicht viele. Nur Ana und ich. Ach und Tini wollte auch kommen.“, berichtete er.

Karol

Nachdem Mike den Namen Tini ausgesprochen hatte, begannen Rugges Augen auf einmal zu leuchten. „Ja klar sind wir dabei!“, stimmte er freudestrahlend zu.

Wer ist bloß diese Tini? Ich spürte so ein komisches unbekanntes Gefühl. Was war das bloß? Und wer war Tini?

„Ok, dann treffen wir uns 20 Uhr?“, fügte Mike hinzu. „Ja und jetzt ab mit dir wieder an die Arbeit“, forderte Rugge ihn auf. „Ja wohl Chef“, provozierte Mike Rugge leicht und ging dann aus der Tür. Es machte mir den Anschein, als wäre Mike zwar ein Angestellter, aber gleichzeitig ein sehr guter Freund von Rugge. Aber jetzt wieder zu den wichtigen Sachen. Es interessierte mich immer noch brennend, wer diese Tini war.
„Rugge?“ „Ja Prinzessin?“ „Also Mike hat ja gesagt wie viele wir heute Abend sind und wer alles kommt“, fing ich an „Ja“, sagte Rugge leicht verwundert, worauf ich hinaus wollen würde. „Und er meinte ja was von einer Tini...“ Ich konnte meinen Satz nicht beendet, da Rugge mir ins Wort fiel. „Bist du etwa eifersüchtig?“, meinte Rugge grinsend zu mir. „Nein, nein, natürlich nicht. Ich möchte nur wissen, wer da heute kommt“, verteidigte ich mich. „Aha.“ Dieses Aha klang nicht so, als würde er es mir glauben. „Tini ist meine kleine Schwester.“ Ich schaute ihn fragend an, schließlich dachte ich, dass er nur eine Schwester hat, nämlich Valentina. „Sie ist nicht wirklich meine Schwester, aber ich nenne sie so.  Wir waren schon Sandkastenfreunde. Ich kenne sie seit dem ich denken kann. Und wehe jemand tut ihr weh“, erklärte er mir. „Da kommt wohl der Großebruderinstinkt raus.“ „ Ja naja schließlich muss ich meine beiden kleinen Schwestern ja beschützen. Und von nun an auch dich. Denn meine Freundin steht unter einem besonderen Schutz“, fügte er hinzu, während er näher zu mir kam und wenig später berührten sich auch unsere Lippen.

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