Kapitel 9

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"Na warte, gleich hab ich dich!",rief  ich Loki zu. Zusammen rannten wir  durch die Straßen Asgards einer  schneller  als  der  andere.
"Mich fängst du niemals!",schrie er.
"Bist  du  dir  da  so  sicher?",gab ich  zurück. Endlich hatte ich  ihn  eingeholt, sofort  tippte ich  auf  seine  Schulter. Aber  ich  fasste  nur  in  die  Leere, der  Loki  bevor mir  löste  sich  auf. Hinter  mir  ertönte direkt  ein  schelmisches Gelächter."Reingefallen!"
"Verdammt, lass  die  faulen Tricks! Ich hätte gewonnen.", brüllte ich.
"Nein  hättest  du  nicht, ich  kann  schneller rennen als  meine  Illusion!"
"Ach  ja. Dann wollen wir doch mal  sehen  ob  das  stimmt",nahm  ich  Lokis Herausforderung an. So schnell  ich konnte sprintete ich auf ihn zu. Aber bevor ich  überhaupt in seine  nähe kam, stolperte ich über einen Stein und viel begleitet von einem  lauten Knall direkt auf den Boden. Diesmal würde ich Loki veräppeln.  Ich konzentrierte mich so stark ich  konnte und erschuf eine Illusion von  Blut auf meinem Kopf.
"Levina?",rief Loki. Aber ich reagierte nicht. Einen kleinen Moment später drehte er mich um. "Vina, das ist nicht lustig mach deine Augen auf. Wir sollen rechtzeitig zum Abendessen zurück sein also komm jetzt."Lokis Stimme war gereizt aber ich blieb hartnäckig und stellte mich weiter tod.
"Vina!" Er schüttelte meinen ganzen Körper. "Vina. Komm schon!"

"Loki?", sagte ich als ich nach einigen Stunden meine Augen aufschlug. Ich war unheimlich verwirrt aber realisierte schnell das ich geträumt hatte. Ich fühlte Stiche in meinem Kopf und mein Rücken war ein großer Schmerz. Loki schoss sofort auf als er meine Stimme hörte. Er, hatte wie üblich gegen die Zellwamd gelehnt gesessen. "Vina?" sagte er meinen Namen mit einer Stimmlage die ich so nicht von ihm kannte. Alles drehte sich vor meinen Augen und selbst mich aufzusetzen war ein zu großer Aufwand für mich gewesen. Ich blieb einfach liegen. Loki musterte mich mit Besorgnis in seinen Augen und... Schuld? "Wie fühlst du dich?", fragte er. Seine Stimme war nicht viel mehr als ein flüstern. Meinen Zustand in Worte zu fassen viel mir schwer. Alles was ich herausbrachte war ein leises. "furchtbar." Loki nickte bloß und war für einige Momente still. Sein Rücken berührte erneut die Wand und er blickte verloren in die Leere. "Es tut mir leid.", kam leise aus seinem Mund und anfangs dachte ich ich halluziniere. Loki war nicht dafür bekannt sich zu entschuldigen. "Es tut mir leid... Es tut mir leid das ich dich habe gehen lassen und das du wegen mir in so einer Lage bist.", sprach Loki aufgelöst. Seine Hände zitternden und seine Augen waren rot unterlaufen. Er drehte seinen Kopf kurz und sah mich an aber es schmerzte ihn zu sehr mich verletzt zu sehen. Er sah schnell wieder fort. Sein Atem war laut und für einige Minuten das einzige das ich vernahm. Meine Augen schlossen sich und ich war vollkommen ruhig. Loki blickte erneut zu mir als ich regungslos auf dem kalten Boden lag, in meinem eigenen Blut. "Es tut mir leid das ich nicht ehrlich zu dir war."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 12, 2019 ⏰

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His invisible goddess [Loki Fanfiktion]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt