8. Keine Grenzen mehr

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Hallo ihr Lieben :)
Ursprünglich hatte ich euch in diesem Kapitel sexuellen Inhalt versprochen, was sich aber nun leider ins nächste Kapitel verschieben wird, da dieses Kapitel länger geworden ist, als geplant xD

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Will und Hannibal starrten sich noch einige Minuten an, bis Will das Schweigen zwischen ihnen brach.

„Ich frage Sie nochmal. Was zum Teufel tun Sie da?!"

Stille. Hannibal schaute Will eine Zeit lang tief in die Augen bevor er antwortete.

„Ich tue das, was ich schon längst hätte tun sollen."

Bevor Will noch etwas erwidern konnte, hatte er auch schon Hannibals Zunge in seinem Mund. Mit aller Kraft versuchte Will ihn wegzudrücken, doch Hannibal bemerkte dies und pinnte Wills Hände über seinem Kopf fest.

„Zum Teufel! Was ist denn nur in Sie gefahren?! Hören Sie mit diesem Unsinn auf und lassen Sie mich los!"

Hannibal stoppte den Kuss und näherte seine Lippen an Wills Ohr an.

„Diesmal werde ich Dich nicht mehr loslassen."

Mit einer eleganten Handbewegung zog Hannibal seinen Gürtel aus und band damit Wills Hände über seinem Kopf an den Bettpfosten fest.

„Hannibal, bitte! Lassen Sie mich frei!"

Doch anstatt einer Antwort, fing Hannibal an Wills Hemdknöpfe zu öffnen. Diesmal jedoch nicht langsam, sondern schnell und fordernd und mit einem Verlangen in den Augen, das Will Angst machte. Reflexartig schloss Will die Augen und kniff sie regelrecht zu. Plötzlich spürte er Hannibals Atem auf seiner Nase.

„Öffne die Augen, Will. Sieh mich an. Schäm dich nicht für das, was du bist."

Doch Will machte keinerlei Anstalten Hannibal zu gehorchen.

„Hach... So stur wie eh und je. Tja, wer nicht hören will, muss fühlen."

Oh mein Gott, was macht er denn jetzt?
Fragte sich Will.

Immer noch die Augen geschlossen, hörte Will, wie Hannibal begann den Knopf von Wills Hose zu öffnen. So langsam wuchs die Panik von Will und er hätte am liebsten losgeschrien, aber es hätte ihn eh niemand hören können. Dadurch, dass Hannibal seine Arme gefesselt hatte, konnte er sich auch nicht wirklich wehren. Das Einzige, was er tun konnte war, immer wieder nach Hannibal zu treten, doch dieser wich den Tritten gekonnt aus.

„Na na, Will. Du musst noch an deiner Zielfähigkeit arbeiten.", verspottete Hannibal ihn.

Wie konnte er in dieser Situation noch solch einen Humor zeigen? Es war Will einfach unbegreiflich. Als Hannibal Wills Hose vollständig geöffnet hatte, zog er sie ihm komplett aus, bis Will lediglich noch mit Boxershorts und mit entblößtem Brustkorb vor ihm lag. Kurz meinte Will, hätte er Hannibal sich über die Lippen lecken sehen.

„Ich muss gestehen, dass mir dieser Anblick durchaus gefällt."

„Sie verdammtes Schwein! Hören Sie jetzt endlich auf damit! Sie hatten Ihren Spaß und jetzt binden Sie mich los und geben mir verdammt nochmal meine Hose wieder!"

Hannibal lachte kurz laut auf, was Will sichtlich irritierte. Er verstand diesen Menschen einfach nicht, aber wie könnte man auch? Es war schließlich Hannibal Lecter, der hier, wohlgemerkt, auf ihm saß.

„Ich hatte meinen Spaß? Oh, Will da liegst du vollkommen falsch. Ich werde meinen Spaß, wie du es nennst, noch haben."

Wills Angst steigerte sich langsam aber sicher ins Unermessliche und er wusste nicht mehr, was er noch tun oder sagen könnte, um sich aus dieser Misere zu retten. Einfach hinnehmen würde er die Situation aber bestimmt nicht. Es musste doch etwas geben, was er tun könnte! Ehe er sich versah, schwebte Hannibals Gesicht direkt über seinem und blickte ihm tief in die Augen.

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