„Wohin gehst du , Schatz ? Triffst du dich mit deinen Freunden ?"
„Ja Mum , ich geh nur mal schnell raus", sage ich genervt zu meiner Mutter . Ich schnappe mir meinen Hoody und verlasse die Wohnung . Hauptsache raus aus diesem schrecklichen Haus , das mich noch mehr einengt , als die Umkleidekabinen im H&M. Ich springe auf mein Rad und will losfahren , als ich einen Regentropfen auf meinem Kopf spüre . Scheiße ,es regnet schon wieder , schimpfe ich in meinem Kopf und fange an , schneller zu fahren . Die letzten Tage hat es in meiner Stadt durchgeregnet und ich konnte nichts machen ,außer ,wie eigentlich immer , in meinem Zimmer zu sitzen und Serien zu schauen , in denen alle Schauspieler übertrieben fröhlich sind .
Die Straßen sind leer und nun regnet es in Strömen . Ich möchte da nicht hin . Ich will zuhause bleiben und nicht mit diesen Schlampen und Hohlköpfen in einem Raum sein . Diesen "Hohlköpfen" und "Schlampen" habe ich das zu verdanken , was ich jetzt bin. Ein Niemand.Wenig später komme ich an. Das Haus ist modern , fast schon zu modern für meinen Geschmack ,aber es brennt nur im Flur ein Licht . Ich gehe zur Tür und probiere ,sie aufzumachen . Sie ist offen und ich gehe hinein. Ich höre Musik aus dem Keller und gehe auch schon die Treppen herunter. Rauch kommt mir entgegen und ich muss husten . Unten angekommen sitzen meine "Freunde" an einer Shisha und rauchen . Auf der Couch ist ein Säckchen Marihuana. Dieses Säckchen ist der Grund , warum ich überhaupt hergekommen bin. "Willst du auch mal ?" ,fragt jemand und zeigt auf die Shisha ,doch ich schüttele nur den Kopf und greife nach der Droge .
Hi , und tut mir jetzt schon mal leid , dass das Kapitel so kurz war , aber aller Anfang ist schwer , nicht wahr ?
Bitte lest weiter , das nächste Kapitel ist etwas länger
Eure hourglasssss :) aka laura
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Before I die
Teen FictionI'll live - or not < 23.5.2018> Die Menschen sehen eine Welt, die voller Farben und Fröhlichkeit ist. Meine Welt ist leer ,das einzige was noch darin Platz hat, ist ein letzter Atemzug. Für mich selbst bleibt kein Platz mehr übrig. Die Krank...