Die andere Welt

Kapitel 22

"Wir wollen dass du zu uns kommst Sera!" ruft Deidara fröhlich und ich erstarre in der bewegung. Die Kaffeetasse sinkend sehe ich Pain mit hochgezogener Augenbraue an. "Und was verschafft mir die ehre?" den sarkasmus in meiner stimme kann man nicht überhören! "Du bist aus dem nichts aufgetaucht. Ich habe dich von anfang an beobachtet als du im Wald geschlafen hast." Erschrocken sehe ich zu dem orange-hasarigen. "Das warst du??" er nickt. Ich seufze. "Ich lehne dankend ab. Ich hätte nichts was euch nützlich sein könnte und ich bin mit meinem neuanfang hier mehr als nur zufrieden!" Pain verzieht keinen Gesichtsmuskel. "Du wirst mitkommen. Ob du willst oder nicht!" okay... Jetzt platzt mir der kragen. "Hast du eine ahnung was ich alles durchmachen musste um so glücklich zu werden wie jetzt?" frage ich leise und stelle dabei vorsichtig die nun leere Tasse auf die Küchenablagefläche. Dann sehe ich pain an. "Ich war ein ganz normales Mädchen. Habe gelacht und geweint. Habe mit meiner Mutter gestritten und versöhnt. Mit meinem Vater eher nicht aber das ist eine andere geschichte." langsam gehe ich auf den gepiercten Kerl zu. "Ich hatte ein ganz normales leben. Vielleicht ein wenig eintönig aber sonst war alles gut. Plötzlich wache ich in einer komplett anderen welt auf. Habe keine ahnung wo ich bin oder wo sich die nächsten menschen befinden." Nun stehe ich vor ihm und schaue ihm in seine lila gekreiselten Augen. "Ich bin orientierungslos drauflos gelaufen. Habe nichts gegessen oder getrunken. Habe das erste mal unter dem sternenhimmel geschlafen. Habe herausgefunden dass ich gejagt werde und bin geflüchtet. Wurde eingefangen und hier her gebracht. Ich wurde geheilt und mir wurde versichert dass ich hier sicher sei. Habe einen schlafplatz und essen bekommen. Habe freunde gefunden und mich schwerstens verknallt." ich mache eine atempause und drücke Pain dann meinen Zeigefinger auf die Brust. "Und ich werde mich hier nicht mehr aus MEINEM Dorf begeben! Hast du das verstanden!" zische ich ihn an. Erst passiert nichts, doch dann reisst er die Augen auf. "Du kommst aus einer anderen welt?" Ich verdrehe die augen. "Nein ich bin plötzlich aus dem boden gewachsen!" gebe ich sarkastisch zurück. "Also! Entweder ihr bleibt zum mittagessen oder ihr geht! Und zwar FRIEDLICH!" Ich sehe ihn wütend an und verschränke meine Arme. Was mich geritten hat, einen der gefährlichsten Männer aus dem ganzen Naruto universum zur sau zur machen... Ich habe keine ahnung! Plötzlich lässt Deidara Sasuke los und kommt zu mir. "Du tust mir so leid kleine! Komm her!" und schon lag ich in seinen Armen und er drückt mich fest an sich. "Ist schon gut Deida... Ich lebe noch und bin nicht verrückt geworden!" beruhige ich ihn und er hält mich an meinen schultern als er sich wieder löst. Er grinst breit. "Deida gefällt mir!" ich lächle leicht und sehe dann auf Pain. Dieser seufzt nur auf. "Wir können mit jemandem nichts anfangen der sich so vehemennt