#45

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„Guten Morgen, Changbinnie", grinste mir Felix entgegen, als ich aus dem Ferrari meiner Schwester stieg. Auf meinen Lippen fiel ebenfalls sofort ein Lächeln.

„Morgen. Kein Hyung mehr?", fragte ich stattdessen und wartete darauf, dass Felix meiner Schwester zu Ende gewunken hatte und sich mit einem verunsicherten Lächeln zu mir umdrehte.

„Na ja, als mein Freund stehen wir uns doch nun endlich so nahe, dass ich das doch weglassen kann. Ich meine ,Changbinnie Hyung' ist doch wirklich zu lang", meinte der Pabo nur.

Ich musste auflachen und nickte ihm dann schließlich zu. „Verstanden. Dann eben nur ,Changbinnie' ", grinste ich. Felix wurde leicht rot, hielt mir dann aber seine Hand hin.

„Können wir?", fragte er mich. Ich nickte ihm zu.

Hand in Hand betraten wir die Schule.

°°

„Willst du noch mit zu mir kommen?", fragte Felix mich, woraufhin ich ohne zu überlegen zustimmte. Verwundert sahen uns die anderen an.

„Felix hat uns zwar gesagt, dass ihr beide euch wieder vertragen habt, aber kann es sein, dass da noch mehr passiert ist?", fragte Minho uns skeptisch.

„Was meinst du?", fragte Felix. „Ihr wirkt viel vertrauter und viel mehr wie ein Paar, als vorher."

Felix schoss sofort die Röte ins Gesicht, was ich jedoch nicht weiter beachtete und stattdessen antwortete: „Das liegt an mir. Ich habe mich endlich so akzeptiert, wie ich bin und kann deswegen viel offener mit meinen Mitmenschen umgehen. Ich schätze, dass es deswegen vertrauter wirkt."

Die anderen Jungs schenkten mir anerkennende Blicke. „Stimmt", meinte Hyunjin. „Du wirkst viel entspannter und weniger böser als vorher.

„Schade, dann passt Darkboy ja gar nicht mehr", lachte Seungmin und wir stimmten mit ein.

Ich hatte mit ihnen wahre Freunde gefunden.

°°

Inzwischen waren wir bei Felix Zuhause. Seine Mutter hatte uns wieder ein super leckeres Gericht gekocht und nun saßen wir auf seinem Bett und ich ließ mir von Felix erzählen, wie falsch Sumin war.

Ich grinste während seiner Erzählung.

Felix war es nach dem Krankenhausbesuch überraschend besser ergangen. Ziemlich schnell hatte er sich von Sumin verabschiedet, denn er bemerkte dann schließlich selbst, wie widerlich sie war. Irgendwie schaffte diese Erkenntnis es mit ihr ab zu schließen.

„Und dann habe ich ihr einfach gesagt, dass ich kein Interesse an Mädchen hätte und schon gar nicht an falschen!", beendete er seine Erzählung stolz.

Ich applaudierte ihm sarkastisch zu. „Hey!", rief er gespielt beleidigt und schlug mir gegen meinen Arm. „Das ist schon eine super Leistung von mir!"

Ich lachte auf. „Ja, da hat du wohl recht. Ich bin stolz auf dich", grinste ich. Wieder färbten sich Felix' Wangen rot. Das passierte ihm heute ziemlich häufig. Sollte ich mir Sorgen machen?

Aber so schlimm fand ich es nicht. Felix sah unheimlich niedlich mit diesem Schimmer auf den Wangen aus.

Felix ließ sich seufzend auf sein Bett zurückfallen. Ich beobachtete ihn nur.

„Darf ich dir was erzählen?", fragte er mich schließlich und seine Stimme hatte auf Ernst umgeschaltet. „Natürlich", sagte ich nur.

Felix nahm tief Luft und schloss seine Augen. „Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob das, was ich zu Sumin gesagt habe gelogen war."

Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. „Wie meinst du das? Ist doch klar, dass du nicht auf Fake stehst."

Felix drehte sich grinsend zu mir um. „Nein du Pabo, das meinte ich nicht."

Er wurde wieder ernst.

„Ich glaube, dass ich doch nicht ganz straight bin."

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A/N/: NANANANANANANANA!
Holy, auch a bop (๑˃̵ᴗ˂̵) Skz are so talented~~(๑˃̵ᴗ˂̵)🌸💗
GEHT UND UNTERSTÜTZT MEINE KINDER! lol

Oh, und für die, die es nicht wissen, heute hat Schule wieder für mich angefangen... deswegen kommen die Updates wieder später~

Q/: Freut ihr euch auf Schule?

See y'all, fellas🌸💗

The One Called Pabo|| ChanglixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt