Kapitel 5

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Zarah's POV

Lukes sah mich irritiert an. "Muss man das verstehen?", fragte er und sah zwischen Jacen und mir hin und her. Ich schnaupte nur verächtlich und zeigte mit dem Finger abwertend auf Jace, wie ich ihn in meinen Gedanken mittlerweile nannte.
Es hatte etwas scharfes an sich, wie ein zweischneidiges Schwert.
"Warum denn?", fragte ich nun zuckersüß an Lukes gewandt. "Darf man denn hier keinen Spaß mehr haben?" Ich warf Jacen einen vielleicht etwas zu aufgesetztes Lächeln zu und ließ dann die völlig verdatterten Jungen stehen.
Ich wollte gerade die Treppe herunterstolzieren, als mir einfiel, dass ich absolut keine Ahnung hatte wohin ich gehen musste.
Sofort blieb ich wie angewurzelt stehen und drehte mich langsam und mit hochrotem Kopf zu Lukes um. Ich achtete peinlich genau darauf nicht auf Jacens gefälliges Grinsen zu achten, während ich Lukes einen etwas hilflosen Blick zu warf. Er verstand es sofort und kam lachend auf mich zu.
"Den Gang runter und dann die erste rechts. Die Mädchenumkleiden sind auf der linken Seite."
Schmunzelnd strich er mir eine Strähne zur Seite."Wenn du das nächste mal vielleicht nicht wegrennen würdest, wäre es für uns beide nicht so peinlich." Erst wollte ich ihn fragen, was er damit meinen würde, doch dann viel mir der Groschen.
Mittlerweile sahen uns nämlich ziemlich viele Leute interessiert, belustigt oder auch auf irgendeine Weise eifersüchtig an.
Ich war mal wieder eine Entertainingshow für mich und das war mir sofort unheimlich peinlich.
Meine Wangen begannen schon zu glühen, bevor ich den Ernst der Lage erst richtig begriff.
"Keine Sorge Süße", lachte Lukes nur leise, als er meine Reaktion bemerkte, die ihn mal wieder köstlich zu amüsieren schien.
"Das sind nur die Kampfsportler und keine Leichtathleten. Die kommen erst in ein paar Minuten."
Ich nickte nur, sichtlich nervös und peinlich berührt.
"Wäre ja noch schöner gewesen", schluckte ich und trat einen Schritt von ihm weg.
"Ich geh mich dann schon mal umziehen", fügte ich schnell hinzu und raste schon fast die Treppe hinunter. "Hey, sprinten kannst du noch nachher", kommentierte er daraufhin nur lachend und fragte halb ernst, halb sarkastisch hinzu :" Bin ich denn wirklich  so schlimm ?"
Er zog einen Schmollmund, weshalb ich grinsen musste. Antworten tat ich ihm aber trotzdem nicht.
Als ich aus dem Sichtfeld der anderen verschwunden war hätte ich mich glatt ohrfeigen können. Ich geh mich schon mal umziehen ... echt jetzt ?! Verzweifelt fuhr ich mir durch die verstrubbelten Haare und setzte meinen Weg zur Umkleide fort.
Die Wegbeschreibung hatte ich zwar schon längst vergessen, aber ich hatte dann doch noch einen paar Schilder für Neuankömmlinge gefunden, was ein ziemliches Glück für mich war.
Ich hätte es noch glatt geschafft mich in dem Gebäude zu verlaufen.
Seufzend stieß ich die Tür auf und ließ meine Sporttasche auf eine der Bänke plumpsen, bevor ich mich zu ihr gesellte.
Meine Klamotten folgten und ich streifte meine Sportsachen über. Ein letzter Scheck im Spiegel, Deo und ein ordentlicher Zopf und schon stieß ich die Tür auf. Dieses Mal motiviert, glücklich und einfach positiv geladen. Das war bei mir immer so, wenn es um Sport ging. Ich liebte es einfach mich auszupowern und mich mit anderen zu messen. Meine Trainer sagten immer: Du hast erst richtig trainiert, wenn deine Muskeln brennen. Schmerz muss von einem Sportler der beste Freund sein.
Ich grinste.
Mit einem echten Lächeln auf den Lippen trat ich in die Aufwärmhalle und pfefferte meine Sachen in die nächst beste Ecke. Jetzt war ich in meinem Element. Ich atmete hörbar auf.
Da spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich zuckte kurz zusammen, bevor ich mich mit einem fragenden Gesichtsausdruck zu der Person hinter mir umdrehte.
Es war Lukes. Ich warf ihm einen Killerblick zu, was er mit einem Luftkuss in meine Richtung konterte. Grinsend verdrehte ich die Augen. "Bist du immer so ...", fing ich an.
"...so gutaussehend, charmant und unverschämt nett?
- Ja, ja und ja", beendete er meinen Satz. Ich zog grinsend die Augenbrauen hoch verschränkte nur kopfschüttelnd die Arme vor der Brust.
"Eigentlich wollte ich eher fragen, warum du so idiotisch bist, ich meine ein gutes Selbstbewusstsein ist natürlich gesund, aber... ", lachte ich und schlug ihm spielerisch auf den Arm.
Getroffen hielt er sich eine Hand an die Brust. "Ich habe noch nie so einen harten Korb bekommen", sagte er theatralisch und zwinkerte mir unverhohlen zu." Dann wird es ja auch mal Zeit", entgegnete ich und lächelte schelmisch.
Geschickt packte er sich meinen Arm und zog mich zu den anderen Jungs rüber.
Erst wollte ich protestieren, doch dann wurde mir klar, dass ich bis auf die Jungs hier eh niemanden kannte und so ließ ich es zu, dass Lukes mich quer durch die Halle auf einen Haufen Gorrilas zu zog. Na super, dachte ich nur und verdrehte innerlich die Augen, als ich Jacen bei der Gruppe stehen sah. Willkommen im feindlichen Territorium

Na ihr lieben ?
Wie war euer Wochenende so? ^^
Meins war einfach viel zu kurz ich bräuchte glatt noch ein zwei Tage darauf.
Dann haben wir mal wieder Klausurenfase und ich musste während meines schönen Wochenendes Latein lernen.
Da freut man sich doch \(^-^)/
Aber ein was tolles war da doch, denn ich bin mal wieder Triathlon gelaufen und hatte einfach extrem Spaß, auch wenn es bei uns mehr als dreißig Grad warm war. 🏊🏃🚲
Was macht ihr so für Sportarten ?
Schreibt mal in die Kommis ^^
Liebe Grüße
Eure Askja♡

Do Not beat Me BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt