New Life - New Problems || Liam Payne, 1D, LM

✗ Kapitel 42 - Emotions ✗

Sarah P.o.V.

Ich grinste immer, während ich mir die einzelnen Räume anschaute. Das Beste war bisher das Schlafzimmer. Was wohl daran lag, dass ich den besten und süßesten Freund der Welt habe und er es so süß eingerichtet hat. Ich ging in das nächste Zimmer und landete diesmal in einem Gästezimmer. Hier guckte ich mich kurz um und ging dann wieder raus. Als ich im nächsten Raum stand, guckte ich mich etwas verwirrt um. 

"Liam?" rief ich ein weiteres Mal und er stand kurze Zeit später hinter mir. "Ja Babe?" "Was ist das hier?" fragte ich immer noch total verwirrt. Ich hörte ihn schmunzeln.

"Das ist ein leeres Zimmer" sagte er dann und grinste mich an. "Ja, das sehe ich auch" Ich rollte grinsend mit den Augen. "Aber warum ist es leer?" "Ich hatte keine Verwendung dafür und ich dachte vielleicht überlegen wir uns etwas zusammen. Oder wir warten einfach ganz in Ruhe die Zeit ab und schauen ob wir dann später dafür Verwendung finden" murmelte er und ich guckte ihn etwas entsetzt an.

"Liam. Vielleicht habe ich es jetzt falsch verstanden, aber-" ich unterbrach mich selber und schaute geradewegs in die Augen von meinem Gegenüber. "Du willst ein Kind?" fragte ich ihn immer noch entsetzt. "J-ja... also.... nein" sagte er stotternd. Mein Herz raste wie wild. Ein Kind? Jetzt? Nein, das geht nicht. Wir haben uns noch nie darüber Gedanken gemacht, aber ich dachte mir, das wir der selben Meinung wären und die ist, dass wir noch zu jung dafür sind. Auch wenn ich morgen 'schon' 20 Jahre alt werde, bin ich der Meinung es kann noch warten. 

Ich guckte ihn etwas verstört an und wusste nicht so recht was ich sagen soll. "Sarah-" "Liam, ich will auch Kinder. Keine Frage. Ich will auch Kinder mit dir, aber noch nicht jetzt. Ich bin noch nicht-" "Hey, ganz ruhig" unterbrach er mich und lächelte mich an. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste meine Nasenspitze kurz. "Ich bin da der selben Meinung wie du. Du brauchst dir keine Sorgen machen. Wir haben Zeit und außerdem haben wir beide gerade ziemlich viel zu tun, oder?" Ich nickte und atmete erleichtert aus. "Mach dir keinen Kopf" sagte er küsste meine Stirn. Ich umarmte ihn und er legte seine Hände ebenfalls um mich. 

**

"Also was machen wir jetzt?" Ich zuckte mit den Schultern. Liam und ich lagen gerade auf der Couch und überlegten uns den weiteren Tagesablauf. "Mittlerweile haben wir 14 Uhr" stellte ich fest, während ich mit seiner Hand spielte.

"Ich werde heute nicht so lang aufbleiben, weil morgen um 9 der Flug geht und ich kurz nach 7 aufstehen werde" ergänzte ich und drehte meinen Kopf zu Liam, der nickte. "Ich würde sagen, wir kochen heute etwas zusammen und sonst machen wir uns einen gemütlichen Nachmittag." Es war keine schlechte Idee.

"Ja" sagte ich und küsste ihn noch einmal zur Bestätigung. "Dann ziehen wir uns jetzt etwas Gemütliches an" Kaum hatte er das ausgesprochen hob er mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer. 

Er setzte mich ab. "Ich hätte auch laufen können" sagte ich grinsend. "Nachher tut sich meine Prinzessin noch weh" Er grinste und ich piekste ihm in den Bauch. "Eyy" Ich kicherte und ging, ohne ihn weiter zu beachten, zum Schrank und öffnete die Tür. Alles war nach Farben sortiert und vor allem war alles in meinem Schrank drinnen.

"So schnell kommst du mir nicht davon" hauchte mir Liam ins Ohr während er seine Arme um mich legte. 

"Was willst du denn machen?" fragte ich und legte meine Hände auf seine. Allerdings hätte ich mir das Ganze auch sparen können, denn kurze Zeit später drehte Liam uns beide so, dass wir auf dem Bett lagen und ich unter ihm. Wir fingen an zu Lachen und kurze Zeit später fanden seine Lippen meine.

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Aus Reflex haute ich auf den Wecker um ihn auszuschalten und öffnete meine Augen. In meinem neuen Bett. Nein, in Liam und meinem neuen Bett. Schon der Gedanke nur daran brachte mich zum Grinsen. Ich drehte mich auf die andere Seite, um Liam aufzuwecken. Allerdings war er dort nicht. Etwas benommen rieb ich mir die Augen und setzte mich schließlich auf. Auf Liam's Seite lag ein kleiner zusammengefalteter Zettel, den ich mir schnappte und aufklappte.