Angriff!!!

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--------------------------------------------------Anns Sicht----------------------------------------------------------------------

Es war 14:00 Uhr mittags und der heißeste Tag der Ferien den wir bis jetzt erlebt hatten ich hielt gerade wache, denn sicher war sicher. Sophie würde mich in ein paar Minuten ablösen. Ich trank einen kräftigen Schluck aus meiner Wasserflasche die nun leer war. Ich ging rein und füllte meine Flasche auf doch ließ sie vor Schreck fallen als ich von draußen Geschrei hörte. << Ann!Hilfe!>> , kreischten die Mädchen und ihnen wurde danach wohl der Mund zugehalten, die die gekreischt hatten waren Ellena und Rebecca . Ich befreite die beiden und warf ihnen zwei normale Wasserpistolen zu, wir hatten nur normale Wasserpistolen . Alle anderen waren an unsere bereits eingebauten Pistolen gegangen. Ich ging rein und löste unser Wasser- Abwehr System aus. Dann rannte ich selbst hinaus und suchte mir als Ziel Leon aus, dadurch wurde er auf mich aufmerksam und stürmte auf mich zu. Er rannte auf mich zu und ich auf ihn. Wir waren so schnell das wir nicht abbremsen konnten und ich auf ihn fiel. Wir lachten gemeinsam und einen Moment war alles wieder so wie früher, doch dann erinnerte ich mich an den Streit und schoss ihn mit einem Wasserstrahl ab. Er bekam etwas davon in den Mund und spuckte es mir ins Gesicht. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich noch auf ihm lag. Ich stand mit leicht geröteten Wangen auf und spritzte ihm noch einen letzten Wasserstrahl ins Gesicht. Dann stürmte ich zu einem Hebel, der die Platte über dem Rutscheneingang öffnete auf dem Leon stand. Ich schnappte ihn mir und auf ein Zeichen von Lilli wusste ich das die anderen Kerle auf den anderen Platten standen: Ich zog an dem Hebel und sah wie Leon mit erschrockenen Gesichtsausdruck die rutsche hinab rutschte. Ich ging zur Veranda und sah nun auch Marlon, wie er am Ende einer Rutschte auf dem Boden saß. Er blickte mir verträumt in die Augen. Einen Moment erwiderte ich seinen Blick und dann erinnerte ich mich an den Streit und dann wurde mein Blick kalt.

-----------------------------------------------Leons Sicht------------------------------------------------------------------------

Sie erwiderte seinen Blick doch dann wurde ihr Blick kalt. Der Streit! Seid diesem Streit war sie so distanziert geworden, sie war genauso verletzt, wie Marlon und ich. Das alles tat mir so leid, damals hatten mein Bruder und ich einen Teil unserer Herzen verloren. Den Teil den Ann besetzt hatte. Wir hatten sie durch ein paar Wörter komplett verloren. Seid sie weg war waren wir nicht mehr richtig glücklich gewesen . Immer hatte jemand gefehlt , beim Spiel gegen den dicken Michi, bei unseren Spielen gegen die anderen Spielen, und bei der Aufnahme von Dennis. Sie fehlte mir so sehr aber außer Dennis wusste das keiner. Denn ich hatte damals Marlon unterstützen müssen ohne meine Hilfe würde er mit Fußball aufgehört haben und alles was er mit Ann verband weggeworfen haben . Er war nicht derselbe aber größten Teils war er wieder er selbst. Ohne, Marlon würde es die wilden Kerle nicht mehr geben. Man klang das selbstsüchtig. Naja, es ging ja um das Team und dann wurde ich eben zum Anführer. Ich bedeutete den anderen mir zu folgen und trat den Rückzug an. Alle folgten mir und auch Marlon blickte Ann ein letztes Mal in die vor Freude über den Sieg funkelnden Augen. Dann folgte er mir. Für mich gab es einen Grund unseren Sieg zu feiern, denn ich hatte Ann in meiner gegenwart glücklich gesehen. Es war ein Sieg, denn ich hatte das fröhliche funkeln ihrer Augen sehr vermisst. Als wir dichter in den Wald gingen fing ich an Marlon beruhigend über die Schulter zu streichen. Er wehrte sich nicht, aber ich konnte ihn verstehen es war einer der Momente in denen er mich wirklich brauchte. Es war nur sehr selten doch meistens hatte das etwas mit Ann zu tun. Doch wenn es da war dann blieb es manchmal mehrere Stunden . Dieses Mal schien es besonders heftig zu sein, denn er zog mich in eine Umarmung und flüsterte mir ein leises<< Danke!>> ins Ohr. << Ist doch selbst verständlich, dass ich dir helfe, Brüderchen!>> meinte ich. Er drückte mich noch einmal feste an sich und stieß mich dann nach vorne zu Dennis. << Hat er wieder einen seiner Depri Momente?>> fragte Dennis mich leise. Ich nickte zur Bestätigung. Dennis sagte :<< Du bist so ein guter Bruder, im gegensatz zu mir . >> << Hast du überhaupt ein Geschwisterkind?>> fragte ich irritiert.<< Ja, Sophie von den wilden Haien ist mein Zwilling.>> sagte Dennis. Mir entglitten einen Moment meine Gesichtszüge.<< Sie sieht dir gar nicht ähnlich!>> stieß ich aus. << Ja! Ich weiß?! Ich komme nach Mum und sie nach Pa .>> erläuterte er. << Ist echt voll, krass!>> stieß ich aus. Er nickte . << Waru glaubst du bist du ein schlechter Bruder?>> fragte ich ihn. << Ich hatte keine Ahnung dass sie Fußball spielt und so viel mit diesen Mädels abhängt. Ich wusste nicht mal, dass sie überhaupt Freundinnen hat!>> antwortete er und schaute bedröppelt drein.<< Du bist kein schlechter Bruder. Wäre ich Sophie und das sage ich nur ungern , dann wäre ich glücklich so viel Freiraum zu haben und dass sie von ihrem Bruder bedrängt wird, wie Ann früher , als sie noch ein Kerl war. Das lag zwar daran das Marlon ihr Freund war, aber trotzdem! Du bist ein klasse Bruder.>> beendete ich meinen Monolog. Dennis lächelte ein wenig<< Normalerweise brüllst du nur so lange, sonst fasst du dich immer kurz und knapp zusammen.>> sagte Dennis und sein lächeln wurde noch breiter. Auch ich begann nun zu schmunzeln. Die anderen die gespannt zu gehört hatten kugelten sich bald vor lache . Irgendwann kamen wir an Camelot an und irgendwann kam ich endlich zu Hause an dort fiel ich müde ins Bett und schlief sofort ein.

Die Wilden Kerle vs die wilden Haie &quot;Wie alles begann&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt