ich hab doch gesagt es war keine gute Idee!

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---------------------------------------------------Anns Sicht---------------------------------------------------------------------

Am nächsten Morgen wachte ich um 9:00 Uhr auf.Mir ging es klasse. Ich machte mich fertig und schlich in Georges Zimmer um sie auf zu wecken. Sie war aber ebenfalls schon fertig und wollte mich wohl auch aufwecken, denn wir trafen uns im Flur direkt in der Mitte und fingen an zu kichern. Doch dann schlichen wir runter und frühstückten. Irgendwann ergriff ich das Wort und sagte:<< Das wegen Gestern tut mir leid. Wenn ich Depri bin dann kann ich mich nicht Kontrollieren!>> Sie wischte es mit einer Handbewegung aus unserem Leben. Sie verzieh mir immer so schnell. Das war ihre schwäche. << Los, komm . Ich muss dir jemanden Vorstellen!>> sagte ich. In diesem Moment klopfte es an der Tür. Pünktlich wie immer, dachte ich während ich die Tür öffnete. Vor mir stand Lilli << Was machen wir heute?>> fragte sie und wirkte aufgeregt . Sie wollte bestimmt wissen ob alles wieder okay war. << Wir besuchen Willi.>> meinte ich und grinste sie an . Sie sah mich geschockt an. << Ann, ich halte das nicht für eine gute Idee. >> meinte sie und schaut besorgt.<< Pappalapap, wir beeilen uns ja . Ich will ihm nur George vorstellen.>> sagte ich immer noch so gelassen wie vorher. << Na, wenn du meinst. >> sagte sie wirkte aber nicht überzeugt. << Komm schon Lilli das macht Spaß!>> ermunterte ich sie.<< BITTE!>> bettelte George. << Na,gut!>> gab sie schließlich nach. << Na dann Los!>> schrie ich und schnappte mir mein Fahrrad. Ich trat kräftig in die Pedale und wir erreichten nach 10 Minuten den Teufelstopf. << Hi , Willi>> sagte ich. << Hi, Ann , Lilli und...>> << George.>> sagte George. << Sie ist meine Cousine.>> ergänzte ich. << Ah, okay! Kommt ihr drei trinken wir ne Limo und dabei quatschen wir ein bisschen.>> Willi lief zum Kiosk und kam mit vier Flaschen Limo wieder heraus . Er reichte jedem von uns eine und trank einen Schluck aus seiner eigenen. Ich leerte meine Flasche in einem Zug und kickte sie gechillt ohne Probleme in den Mülleimer. << Kommt wir holen einen Ball. Übrigens Ann du bist verdammt gut . Schade eigentlich , dass du kein wilder Kerl mehr bisst. >> sagte Willi führte uns zum Zaun und ging hinter den Wohnwagen. Dann wurden wir jeder von einem Kerl eingekesselt. Wir hatten sie nicht bemerkt, doch jetzt ließen sie uns nicht mehr gehen. Ich wurde mit gewallt umgedreht. Vor mir stand Marlon und er zwang mir ihm in die Augen . Ich fühlte mich wohl bei ihm , sein Duft stieg mir in die Nase. Er roch so süß nach Kamille und Schokolade. Ich strahlte ihn an . Ich hatte einen Plan. Ich zwinkerte den anderen zu. Ich hoffte ich konnte ihm wiedersehen. Ich küsste ihn einfach auf den Mund. Einen Moment war er wie erstarrt doch dann erwiderte er meinen Kuss . Alle Blicke waren nun auf mich gerichtet. Die Mädels liefen weg und niemand folgte ihnen. So wie es geplant war . Ich wollte mich von Marlon lösen, dann packte er mich bestimmt<< Marlon... Luft >> keucht ich gespielt. Doch er löste sich nicht von mir. Ich musste wohl zu härteren Maßnahmen greifen. Ich öffnete meinen Mund und stupste gegen Marlons Unterlippe. Er gewährte mir keinen Einlass sondern löste er sich von mir. Tja, jetzt ging ihm wohl die Luft aus. Ich küsste ihn ein letztes Mal voller Gefühl und dann rannte ich an ihm vorbei und stürmt aus dem Teufelstopf. Ich hörte die anderen Kerle würgen und dann folgten sie mir. Ich trat heftig in , mir war bewusst das die Kerle mich wollten. << Ich habe gesagt, dass es keine gute Idee ist. >> regte Lilli sich auf.<< Lilli hat recht, es war eine brillante Idee von dir Ann!>> rief Marlon hinter mir. << Das was eben passiert ist wiederholen wir wenn ich dich eingeholt habe. Leon, sie gehört mir.>> sagte Marlon << Wenn du meinst, Brüderchen wir anderen verteilen uns auf die anderen Beiden !>> befahl Leon. Marlon radelte schnell, also bog ich schon mal in den Wald um mich von den anderen abzuschotten . Dann konnte ich unsere Zeit zu zweit auszukosten ich wollte mich nicht ergeben . Ich würde ihn richtig aufreizen. Ich schrie:<< Marlon, du sagtest wenn du mich eingeholt hast, aber du wirst mich nicht einholen.Du bist zu langsam!>> . << Na warte!>> schrie Marlon und tauchte neben mir auf ich machte eine scharfe rechts Kurve und fuhr zum Herz des Waldes. Es war nicht mehr weit als Marlon mir den Weg versperrte. Ich wollte gerade umdrehen ,als er mich am Handgelenk fest hielt. Ich fuhr trotzdem los. Er klammerte sich an meine Hand und warf mich so mit voller Wucht vom Fahrrad. Ich kreischte und dann landete ich auf dem Boden. Marlon stürzte sich auf mich und lag links und rechts mit den Händen abgestützt auf mir. Er grinste verschmitzt und wollte mir einen Kuss geben. Ich grinste fies und drehte mich ein Stück zur Seite. Dann schlug ich ihn auf den Arm und stand auf. Er war so zusammen gesackt, dass er nicht mehr auf mir lag. Er rieb sich den Arm an der Stelle an der ich ihn getroffen hatte. << Au!>> jaulte er. Ich ließ mich nicht beirren und rannte los. Er folgte mir. Ich rannte , da ich ihm zu Fuß um einiges überlegener war. Er folgte mir ohne zu zögern, denn er wusste um wie vieles ich ihm überlegen war. Als er einige Meter hinter mir zurück lag und mich wegen des dichten Waldes nicht mehr sehen konnte kletterte ich so flink und wendig , wie ich war einfach auf einen stabil aussehenden Baum. Ich war oben angekommen und sah Marlon wie er einfach an mir vorbei weiter in Richtung Norden lief. Er dachte bestimmt ich würde zum Sharckfield laufen, doch ich war ja hier oben. Als er außer Sichtweite war sprang ich hinunter und rannte zurück zu meinem Fahrrad. Als ich es hatte radelte ich nach Hause. Auf dem Weg traf ich auf George, die die Kerle wohl auch abgehängt hatte. Eine Frage blieb. Hatte Lilli es auch geschafft?

Die Wilden Kerle vs die wilden Haie &quot;Wie alles begann&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt