The Sharckfield, der beste Fußballplatz der Welt

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----------------------------------------------------Anns Sicht--------------------------------------------------------------------

Ich sprang auf und öffnete die Klappe , die ein Stockwerk weiter hoch führte und kletterte mit Hilfe der Strickleiter hinauf und half dann den anderen hoch, als alle oben waren gingen wir hinaus auf die Veranda. Ich lief gerade Wegs auf die Feuerwehrstange zu, George würde uns nicht sehen können würden wir sie benutzen, wir rutschten sie nacheinander hinunter und verschwanden dann lautlos in den Büschen. Wir warteten auf einen günstigen Moment und da war er, George lief gerade um das Baumhaus herum und suchte höchstwahrscheinlich nach einem Weg hinauf zu kommen, wir schnappten uns unsere Fahrräder und radelten los in Richtung Bolzplatz ,der wurde von uns aber nur Sharckfield genannt. Wir fuhren die Straße entlang in Richtung Wald. Als wir den Waldrand erreichten stiegen wir ab und schoben die Fahrräder weiter. Wir mussten ungefähr zwei Kilometer laufen, was sehr anstrengend war da wir unsere Fahrräder über Hügel, Felsen Baumstümpfe etc. hieven mussten. Aber nach ca. 4 Minuten kamen wir auf einer großen Lichtung mit vier großen, stabilen Bäumen an. An diesen Bäumen war mit Stahlseilen in 10 Metern Höhe ein Fußballfeld angebracht. Es war so gebaut, dass es nicht schwanken konnte und man unsere Tricks gut machen konnte. Keine unserer Fallen konnte man sehen sie waren gut getarnt. Aber es gab nicht nur auf dem Spielfeld Fallen, sondern auch hier unten. Ich kletterte die Strickleiter hoch und ging zu den Bänken, auf denen Teils Zuschauer und Teils Auswechselspieler sitzen würden. Die Bank für die Auswechselspieler war gegen den Zuschauerraum abgesichert. << Also, Lilli,Ella,Anna, Lina und ich gegen den Rest. Bei euch geht Gina ins Tor. >> Ich warf die Ballkanone an und rannte aufs Feld die Kanone beförderte den nachtschwarzen Ball der unser Logo auf sich trug auf unsere Seite. Lilli fing den Ball ab und passte zu mir und ich machte ohne zu zögern einen Fallrückzieher und Gina die damit nicht gerechnet hatte konnte den Ball nicht halten und so landete er im Netz. << Leute ihr müsst euch bewegen, sonst besiegen wir die Kerle nie! >>, stauchte ich meine Mannschaft zusammen. Jetzt schnappte sich Lisa den Ball und passte mit einem perfekten Seitfallflugvolley zu Rebecca und die schoss mit einem Hammerturboboosterflugschuss direkt auf das Tor << Ella, pass auf! >>, kam es von meinen Mannschaftskameradinnen. << Nein ,Ella! Bleib im Tor da kommt Sophie! >> doch das war zu spät Sophie versenkte die Pille im Tor. << Super Leute, gut gespielt wenn wir so weiter machen schlagen wir die mit links! >> Ja, und das wäre ein Sieg denn bei uns allen war der Linke der schwächere Fuß. Ich ging zum Flaschenzug und rief:<< Lilli, kommst du mal bitte mit. >> << Klar! >>, kam es von Lilli. Wir ließen uns vom Flaschenzug hinunter ziehen und gingen zu den Fahrrädern. << Was wolltest du, Ann? >>, fragte Lilli. << Wir überbringen den Kerlen eine Nachricht>>, sagte ich und klang dabei mega überheblich. << Wegen dem Spiel? >>, fragte Lilli. << Nein, um sie zu Triezen und damit sie erfahren, wer wir sind. Aber ich will nicht alleine sein wenn ich den Brief zu Leon und Marlon „ bringe". >> << Was meinst du mit „ bringe"? >> fragte Lilli << Du erinnerst dich doch sicher noch an meine Steinschleuder, oder? >> fragte ich << Klar >> sagte Lilli, << die mit der du mich am Kopf getroffen hast, damals als wir uns kennengelernt haben. >>

----------------------------------------------Flashback --------------------------------------------------------------------------

Ich hatte mich gerade höllisch mit meinen älteren Brüdern gestritten, mal wieder. Inzwischen war ich das gewohnt. Ich schnappte mir meine Steinschleuder und schoss einfach Ziellos drauflos. Der erste traf einen Baum aber der zweite flog durch die Hecke und man konnte auf der anderen Seite ein leises << Autsch! >> vernehmen. << Sorry>> meinte ich und lugte über den Rand unserer kleinen Hecke. Auf der anderen Seite mir direkt gegenüber stand ein Mädchen mit zerzausten roten Haaren. Ich kannte sie nicht also musste sie neu hier sein. Schließlich kannte ich jeden hier im kleinen Grünwald. << Hi; ich bin Ann! >> stellte ich mich dem Mädchen vor << Lilli>> meinte das Mädchen mir gegenüber und reichte mir die Hand. << Willst du nicht reinkommen, sich über eine Hecke zu unterhalten ist irgendwie komisch>>, meinte ich. << Ne, schuldigung ich muss leider in die Schule, bin ein bisschen spät dran. >> entschuldigte sie sich. << Dir ist schon klar, dass schon Ferien sind oder? >> fragte ich. << Oh, deswegen hat meine Mutter so gelacht als ich sagte ich komme zu spät in die Schule. >>

--------------------------------------------Flashback Ende ---------------------------------------------------------------------

Tja, das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft gewesen. << Los, jetzt müssen wir aber wirklich los sonst schlafen die schon wenn wir da sind. >> << Aber Ann es ist doch erst zwölf Uhr und so langsam bin ich jetzt wirklich nicht. >> meinte Lilli gespielt entrüstet. << Ich hab nie behauptet, dass du langsam wärst, aber los jetzt, sonst halten die gleich ihren Mittagsschlaf! >>, lachte ich und raste los. Lilli ganz dicht hinter mir raste ich durch die mir am besten gekannten Straßen Grünwalds. Ich kannte sie so gut, weil ich direkt neben Leon und Marlon wohnte. Als wir das Haus auf der Prinzen Straße erreichten an dem die Nummer 35 prangte stiegen wir ab. Ich nahm meine Steinschleuder vom Gepäckträger, nahm den „ Brief", es war wohl ehr eine Nachricht, zielte und schoss genau in durch das offene Fenster von Leons und Marlons Zimmer. So und jetzt würde ich mich nochmal mit den anderen im Sharckhouse treffen.

Die Wilden Kerle vs die wilden Haie &quot;Wie alles begann&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt